Die Nasenschleimhaut dient als Schutz vor Viren und Bakterien. Sowohl im Sommer als auch im Winter gibt es einige Faktoren, die dafür sorgen, dass die Nasenschleimhäute austrocknen und der Körper anfälliger für Erreger wird. Dazu gehören beispielsweise häufiges Naseputzen, Feinstaub, die Einnahme bestimmter Medikamente oder eine trockene oder klimatisierte Raumluft. Auch eine ständige Benutzung von abschwellenden Nasensprays kann die Schleimhäute austrocknen. Sobald die trockene Nasenschleimhaut sich nicht mehr selber befeuchten kann, können sich auch eine Kruste und Schorf bilden.
Symptome einer trockenen Nase
- Trockenheitsgefühl
- Juckreiz
- Brennen
- Niesen
- Riechstörungen
- Krustenbildung
- Nasenbluten
Trockene Nase: Diese 3 Tipps helfen
Befeuchtende und pflegende Salben oder Sprays sowie eine Nasendusche können bei den ausgetrockneten Nasenschleimhäuten Abhilfe schaffen. Abgesehen davon gibt es auch einige Hausmittel, die die Beschwerden lindern. Dazu zählen:
- Olivenöl
Ein bewährtes Mittel bei einer trockenen Nase ist Olivenöl. Das Öl gehört nicht nur zu den gesündesten Ölen, die es gibt – es kann auch ausgetrockneten Nasenschleimhäute Feuchtigkeit spenden. Reiben Sie die trockenen Stellen wiederholt über den Tag mit ein paar Tropfen Olivenöl ein.
- Salzwasser
Ebenso hilfreich ist Salzwasser – das beliebte Hausmittel befeuchtet die Schleimhäute, reinigt die Nase und befreit sie von möglicher Kruste. Nutzen Sie das Salzwasser zum Inhalieren, aber auch als Nasenspray oder Nasendusche.
- Luftbefeuchtung
Da eine trockene Raumluft die Schleimhäute austrocknen kann, sollten Sie gegen diese als Ursache vorgehen. Befeuchten Sie hierfür die Raumluft zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz. Eine feuchtere Raumluft können Sie beispielsweise mit einer aufgestellten Schale mit Wasser erreichen. Lüften Sie zudem regelmäßig.
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