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PMS: Was hilft bei den Beschwerden vor der Menstruation?
Viele Frauen leiden vor ihrer Periode am prämenstruellen Syndrom (PMS), das unterschiedliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, empfindliche Brüste oder Heißhunger-Attacken auslösen kann. Mit diesen Hausmitteln und Tipps können Sie auf natürliche Weise die PMS-Symptome lindern.

PMS: Was hilft wirklich?
Die Tage vor der Periode werden von vielen Frauen als besonders herausfordernd empfunden. Schuld daran tragen Beschwerden wie:
- Kopfschmerzen
- Wassereinlagerungen
- schmerzende Brüste
- Stimmungsschwankungen
- Magen-Darm-Probleme
- oder Heißhunger-Attacken
Doch zum Glück gibt es verschiedene Ansätze, die zur Linderung der PMS-Symptome beitragen, die wir in diesem Artikel genauer vorstellen. Allgemein kann man sagen, dass sich ein gesunder Lebensstil positiv auf Ihre körperlichen und psychischen Empfinden während dieser Phase Ihres Zyklus auswirken kann.
Gesunde Ernährung
Oftmals tritt Heißhunger in Zusammenhang mit PMS-Symptomen auf. Schuld daran trägt der sinkende Östrogenspiegel und der steigende Progesteronlevel. Das Hormon wirkt appetitfördernd, wodurch Heißhunger aufkommen kann und der Appetit auf süße, salzige und fettige Speisen zunimmt. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Protein kann dazu beitragen, PMS-Symptome zu reduzieren.
Ballaststoffe, die in Gemüse und Vollkornprodukten zu finden sind, tragen zu einer langanhaltenden Sättigung bei und tragen zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei – was Heißhungerattacken vorbeugen kann. Integrieren Sie auch unbedingt gesunde Fette. Lebensmittel wie fetter Fisch, Leinsamen oder Walnüsse haben entzündungshemmende Eigenschaften. Zudem haben sie einen positiven Einfluss auf unsere Laune und können Müdigkeit sowie schlechte Laune vertreiben.
Regelmäßige Bewegung
Auch wenn Sie sich lieber auf dem Sofa einkuscheln wollen – körperliche Aktivität ist stimmungsaufhellend und kann körperliche Beschwerden wie Bauch- und Kopfschmerzen im Zusammenhang mit PMS lindern. Setzen Sie während der PMS-Phase auf sanftes Training wie Yoga oder machen Sie einen schönen, entspannten Spaziergang.
Ausreichend Schlaf
Genügend Schlaf ist wichtig für die Hormonregulation und kann helfen, PMS-Symptome zu reduzieren. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Schlaf bekommen und gute Schlafgewohnheiten pflegen. Das bedeutet, den Medienkonsum vor dem Schlafengehen einzuschränken, das Schlafzimmer abzudunkeln und vorher gut zu lüften und abends nicht zu schwer zu essen.
Welche Hausmittel helfen bei PMS?
Es gibt viele Hausmittel, die die Beschwerden auf natürliche Weise lindern – eindeutige wissenschaftliche Beweise gibt es allerdings nicht. Deshalb probieren Sie Verschiedenes aus und schauen Sie, was Ihnen guttut.
Wärme
Ein Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche ist ebenfalls ein hilfreicher Tipp, um PMS-Beschwerden in den Griff zu kriegen. Die Wärme ist besonders wohltuend bei Bauch- und Rückenschmerzen, da diese die Durchblutung erhöht und die Muskeln entspannt. Zudem kann Wärme Stress lindern und die Entspannung fördern, was Reizbarkeit, Nervosität und Angstgefühle verringern kann.
Ingwer
Häufige Anzeichen von PMS sind Bauchschmerzen und ein Blähbauch. Warum? Die Hormone haben nicht nur Einfluss auf die Gebärmutter, sondern auch auf den benachbarten Magen-Darm-Trakt. Das Gelbkörperhormon Progesteron hat eine muskelentspannende Wirkung und verlangsamt die Bewegungen im Magen-Darm-Trakt, wodurch Verdauungsprozesse länger andauern. Zusätzlich kann vermehrter Heißhunger auf zuckerhaltige und fettreiche Speisen ebenfalls zu Beschwerden führen.
Kräutertees wie Fenchel oder Kamille lindern auf natürliche Weise Blähungen und Bauchschmerzen. Auch Ingwertee ist ein beliebtes Hausmittel, da die Knolle die Darmmuskulatur entspannt, die Verdauung fördert und Magen beruhigt. Wenn Sie zusätzlich auch noch unter Übelkeit leiden, dann ist Ingwer ebenfalls ideal. Er kann nämlich die Freisetzung von Serotonin, einem Neurotransmitter, der an der Regulation von Übelkeit und Erbrechen beteiligt ist, hemmen. Durch die Blockierung von Serotoninrezeptoren im Verdauungstrakt kann Ingwer die Übelkeit reduzieren.

PMS: Was hilft pflanzlich?
Es gibt verschiedene pflanzliche Mittel, die zur Linderung von PMS-Symptomen beitragen können. Sprechen Sie am besten vorher mit Ihrem Gynäkologen oder Ihrer Gynäkologin, ob und welches Präparat für Sie infrage kommen kann.
1. Mönchspfeffer
Viele Frauenärzte empfehlen ihren Patientinnen die Einnahme von Mönchspfeffer. Auch bekannt als Keuschlamm, kann die Heilpflanze zur Senkung eines erhöhten Prolaktinspiegels beitragen. Denn: Ein Überschuss an Prolaktin ist ein häufiges Problem, das das hormonelle Gleichgewicht stört und zu einer Vielzahl von typischen PMS-Symptomen (wie Kopfschmerzen, Brustschmerzen oder Stimmungsschwankungen) führt.
Ein gut bewertetes und beliebtes Produkt sind die hochdosierten Mönchspfeffer-Kapseln von Green Naturals, die Sie bei Amazon kaufen können.
2. Johanniskraut
Johanniskraut wird ebenfalls oft zur Linderung von PMS-Beschwerden eingesetzt, da es eine natürliche Quelle für bestimmte Verbindungen ist, die als Hyperforin und Hypericin bekannt sind. Diese Verbindungen haben eine stimmungsaufhellende Wirkung und können daher helfen, Symptome wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Nervosität zu reduzieren. Darüber hinaus kann Johanniskraut auch entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit PMS, wie Kopfschmerzen und Brustschmerzen, helfen können.
Sehr gute Bewertungen haben zum Beispiel die Johanniskraut Kapseln von True Nature bekommen, die bei Amazon erhältlich sind.
3. Nachtkerzenöl
Nachtkerzenöl wird häufig als natürliche Ergänzung zur Linderung von PMS-Symptomen empfohlen. Es enthält eine hohe Konzentration an Gamma-Linolensäure (GLA), einer Omega-6-Fettsäure, die entzündungshemmende Eigenschaften hat. Es kann bei PMS-Symptomen wie Brustspannen, Schmerzen und Stimmungsschwankungen helfen. Darüber hinaus kann Nachtkerzenöl auch hormonelle Ungleichgewichte ausgleichen, indem es den Prostaglandinspiegel reguliert. Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die während des Menstruationszyklus eine Rolle spielen und PMS-Symptome verstärken können.
Nachtkerzenöl Kapseln von Vegavero in Bio-Qualität gibt es ebenfalls online zu kaufen.
Wichtig: Bei der Einnahme der pflanzlichen Präparate kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Vor der Einnahme sollten Sie daher immer mit einem Arzt oder Apotheker sprechen.
Was ist das prämenstruelle Syndrom (PMS)?
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) bezeichnet körperliche sowie psychische Beschwerden, die vor der Menstruation auftreten können. Dazu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, schmerzende Brüste, Stimmungsschwankungen, Magen-Darm-Probleme oder Heißhunger-Attacken. Die Symptome von PMS können von Frau zu Frau unterschiedlich sein und reichen von milden bis hin zu starken Beschwerden. Zu Beginn der Regelblutung nehmen die Beschwerden ab. Wie viele Frauen an PMS leiden, ist nicht eindeutig wissenschaftlich nachweisbar. Studien gehen davon aus, dass 30 bis 50 Prozent aller Frauen betroffen sind.
Was verschlimmert PMS?
Aber genauso gut, wie Ihnen bestimmte Ratschläge und Hausmittel helfen, PMS zu lindern, können bestimmte Faktoren dazu beitragen, Ihre PMS-Symptome zu verschlimmern. Diese können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber hier sind einige häufige Auslöser:
- Stress
- Koffein und Alkohol
- Nikotin
- zu wenig Bewegung
- zu wenig Schlaf
Unser Tipp: Schreiben Sie Tagebuch, um individuelle Auslöser Ihrer Beschwerden zu identifizieren und zu vermeiden.