Inhaltsverzeichnis
- 1. Die eigenen sexuellen Vorlieben entdecken
- 2. Mit Selbstbefriedigung zum Orgasmus kommen
- 3. Masturbation macht glücklich
- 4. Selbstbefriedigung lindert Periodenschmerzen
- 5. Masturbation stärkt Beckenboden
- 6. Masturbation steigert die Sexualhormone
- 7. Selbstbefriedigung schützt Ihre Vagina
- Video: Selbst ist die Frau! Tipps für noch mehr Spaß beim Solo-Sex
Viele machen es, kaum einer spricht darüber: Die Rede ist von Masturbation! Die Selbstbefriedigung ist immer noch ein tabuisiertes und mit Scham behaftetes Thema, über das die wenigsten frei sprechen wollen. Dabei zeigen Studien wie die Umfrage des Online-Sexshops Amorelie, dass Masturbation zum alltäglichen Leben gehört: Etwa 20 Prozent aller befragten Frauen befriedigen sich täglich oder mehrmals die Woche. Bei den Männern war dieser Anteil mit 36 Prozent höher. Doch der Solo-Sex macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr gesundheitsfördernd. Hier sind sieben gute Gründe, die für regelmäßiges Masturbieren sprechen:
1. Die eigenen sexuellen Vorlieben entdecken
Um seine eigenen sexuellen Bedürfnisse kennenzulernen, ist die Selbstbefriedigung eine hervorragende Möglichkeit. Mithilfe der Masturbation finden Sie heraus, was Ihnen gefällt. Dies ist eine Bereicherung für das gemeinschaftliche Liebesleben mit einem Partner. Außerdem ist die Masturbation eine gute Möglichkeit, neue und andere sexuelle Vorlieben auszuprobieren.
2. Mit Selbstbefriedigung zum Orgasmus kommen
Studien gaben außerdem an, dass vor allem Frauen bei der eigenen Selbstbefriedigung öfters zum Orgasmus gelangen als beim Liebesspiel mit einem Partner, da der eigene Solo-Sex frei von Erwartungen oder Leistungsdruck ist. Die befragten Frauen gaben an, dass sie sich beim Masturbieren eher auf eine klitorale Stimulierung konzentrieren – anders als beim gemeinschaftlichen Geschlechtsverkehr, wo der Fokus meist mehr auf eine vaginale Stimulierung liegt.
3. Masturbation macht glücklich
Das Belohnungszentrum im Gehirn wird beim Masturbieren aktiviert und bildet den Botenstoff Dopamin. Beim Orgasmus wird zusätzlich das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet. Dementsprechend sorgt Selbstbefriedigung für ein Hochgefühl und reduziert Stress sowie Angst.
4. Selbstbefriedigung lindert Periodenschmerzen
Die Masturbation hat einen schmerzlindernden Effekt auf Menstruationsbeschwerden wie Unterleibskrämpfe. Die bei der Selbstbefriedigung frei gesetzten Endorphine hemmen das Schmerzempfinden und entspannen die Gebärmutter.
5. Masturbation stärkt Beckenboden
Bei der Selbstbefriedigung kommt es zu Muskelkontraktionen. Dieses Zusammenziehen ist sehr förderlich für den Beckenboden, der dadurch trainiert wird. Eine starke Beckenbodenmuskulatur beugt Harn- und Stuhlinkontinenz vor, stützt die Organe im unteren Bauchraum und beschert intensivere Orgasmen.
6. Masturbation steigert die Sexualhormone
Frauen bilden bei der Selbstbefriedigung mehr Östrogen. Eine erhöhte Konzentration der Sexualhormone reduziert das Risiko eines Herzinfarktes, sorgt für eine schöne Haut, stärkt die Knochen und regt die Durchblutung an.
7. Selbstbefriedigung schützt Ihre Vagina
Vom regelmäßigen Solo-Sex profitieren vor allem auch die Schleimhäute Ihrer Vagina, da sie dank der sexuellen Erregung feucht werden. Diese Feuchtigkeit ist wichtig, da Sie Ihr Geschlechtsorgan vor Krankheiten wie Harnwegsinfektionen schützt. Außerdem kann eine zu trockene Vagina für Juckreiz sorgen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen.