Darum sollten Sie Haferflocken auf keinen Fall roh essen

Darum sollten Sie Haferflocken auf keinen Fall roh essen

Bei der Zubereitung von Haferflocken gibt es allerhand Tricks. Der Wichtigste: Haferflocken sollten vor dem Essen unbedingt immer in Wasser eingeweicht werden. Warum Haferflocken mit dieser Methode tatsächlich noch gesünder werden, erklären wir Ihnen hier.

Bei der Zubereitung von Porridge, Haferschleim und Co. vertrauen wir längst nicht mehr nur auf diese leckeren Geheimzutaten, mit denen die Flocken in Windeseile NOCH leckerer werden. Wir haben tatsächlich auch einen Trick gefunden, der Haferflocken gesünder macht. Dazu müssen Sie das Lebensmittel einfach nur für 30 Minuten in Wasser einweichen. Doch warum?

Rohe Haferflocken enthalten mehr Phytinsäure

Haferflocken roh zu essen, ist natürlich nicht schädlich. Allerdings entgehen Ihnen dann die gesundheitlichen Vorteile. Haferflocken enthalten von Natur aus Phytinsäure. Die Säure bindet im Haferflocken Mineralstoffe und Spurenelemente wie etwa Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink. Der Körper kann die Stoffe also nur schwer aufnehmen. Und jetzt kommt der Zubereitungs-Trick ins Spiel.

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Eingeweichte Haferflocken sind gesünder

Weichen Sie die Haferflocken vor der eigentlichen Zubereitung für etwa 30 Minuten in Wasser ein, spaltet sich die Phytinsäure und der Gehalt in den Haferflocken nimmt ab. Der Vorteil dieser Methode: Nährstoffe können durch das Einweichen viel besser vom Körper aufgenommen werden. Und nicht nur das. Wenn Sie beim Verzehr von Haferflocken bisher immer mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hatten, kann der Trick die Flocken noch dazu bekömmlicher und leicht verdaulicher für Sie machen. Genial!

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