
Wir bitten Sie darum, sich diese Tipps zwar zu Herzen zu nehmen. Trotzdem lohnt sich ein Termin beim hauseigenen Optiker (z.B. mit einer Google-Suche nach Optiker Gießen) um auch garantiert auf der sicheren Seite zu sein. Tatsächlich können Sie sich aber sicher sein, dass Sie mit unseren Tipps bereits erste Maßnahmen setzen und Schwierigkeiten rund um das Thema Augenerkrankung bereits früh entgegenwirken. Prävention ist hier Pflicht, aber leider ist aufgrund der globalen Entwicklung tendenziell das Gegenteil der Fall.
Unsere Top 6:
- Nutzen Sie die Möglichkeiten gesunder Ernährung. Tatsächlich ist nachgewiesen, dass diese eine positive Wirkung auf die Augen haben kann. Besonders empfehlenswert ist hier dunkelgrünes Blattgemüse, wie Spinat, weil es Lutein und Zeaxanthin liefert. Diese Antioxidantien schützen nämlich die Netzhaut vor zusätzlichem Stress. Auch Omega-3-Fettsuren, Zink und Obst, Gemüse und Vollkorn ist nicht nur positiv auf Herz und Kreislauf, sondern auch auf die Augen.
- Wer gesund isst, der hat im Regelfall auch ein gesundes Gewicht. Tatsächlich ist ein Normalgewicht auch die Basis für Gesundheit. Das gilt auch für Diabetes-bedingte Augenerkrankungen. Beispielsweise wird die Wahrscheinlichkeit für Retinopathie deutlich gesteigert, wenn ein Mensch übergewichtig wird. Außerdem ist regelmäßige Bewegung positiv, da es die Augen durchblutet. Ein weiterer Tipp ist der Verzicht auf das Rauchen, aber wer sich fürs Rauchen entscheidet und von den Standard-Nebenwirkungen nicht erschüttert ist, bei dem wird diese Erkenntnis wohl auch nicht zum Umdenken helfen.
- Kennen Sie die 20-20-20 Regel? Wenn Sie einen aktiven Job am Bildschirm haben, dann entlasten Sie Ihre Augen, indem Sie alle 20 Minuten für 20 Sekunden in die Ferne blicken. Das unterstützt und kann auf lange Sicht den Unterschied ausmachen.
- Helfen Sie Ihrem Körper, indem Sie sowohl die Bildschirmhöhe auf Augenhöhe einstellen als auch die Bildschirmarbeit bewusster wählen. Die falsche Position des Bildschirms belastet die Augen, aber auch den Nacken und Rücken. Regelmäßige Bildschirmpausen mindern die Symptome für Kopfschmerzen und verschwommenes Sehen signifikant. Kennen Sie auch bereits Blaulichtfilter? Diese lassen sich entweder in Geräten einbauen, oder aber durch Brillen sichern. Luftbefeuchter beugen Augenreizungen zusätzlich vor, speziell wenn die Raumluft trocken ist.
- Wer sich bewusst für einen Augenschutz entscheiden möchte, der wählt eine Sonnenbrille mit UV-400 Filter. Das schützt vor Katarakt und Netzhautverbrennungen. Tatsächlich lohnt sich dies sogar an bewölkten Tagen, weil UV-Strahlen auch dann wirken. Brillen sind zudem eine allgemein gute Idee um die eigenen Augen zu schützen, denn die Wahrscheinlichkeit vieler Augenkrankheiten lässt sich damit nach unten reduzieren. Dem entgegen sind Kontaktlinsen, da diese nie länger als empfohlen getragen werden sollten. Die unsachgemäße Nutzung von Kontaktlinsen kann die Hornhaut entzünden. Eine Brille lässt sich daher ohne Weiteres tragen.
- Prävention ist die Hälfte: Es lohnt sich den Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin-Werte im Normalbereich zu halten. Dadurch schützen Sie sich vor Retinopathie. Dazu kann man auch nennen, dass ein aktiver Lebensstil auch das Risiko für Makuladegeneration senkt, das gilt auch im Alter. Daher ist Sport definitiv kein Mord, sondern sogar "Regeneration", denn der Sauerstoff des Auges wird mit regelmäßigem Sport sogar angekurbelt.
Setzen Sie Ihre Gesundheit nicht aufs Spiel, sondern sich früh mit dem Thema der Augengesundheit auseinander. Im hohen Alter vermissen wir oft, wozu wir einst in der Lage gewesen wären. "Hätte ich doch nur früher bereits", ist ein Satz, den wir zwar von Älteren hören, aber den wir selbst ungern sprechen wollen würden. Daher lohnt es sich, sich bereits JETZT Ihren Augen etwas Gutes zu tun, ihnen eine Pause zu gönnen und sie auf andere Art und Weise zu fordern. Nur so kann sichergestellt werden, dass Ihre Sehstärke lange aufrechterhalten bleibt.