Vegane Zimtschnecken: Extrem fluffig und gelingsicher

Vegane Zimtschnecken sind ein Genuss für alle Sinne. Wir haben ein kinderleichtes Rezept inklusive Frosting für Sie, das schnell gelingt – und mit ein paar leichten Anpassungen zaubern Sie aus dem Grundrezept im Handumdrehen leckere Apfel- oder Schoko-Zimtschnecken. 

Vegane Zimtschnecken mit Frosting: Einfaches Rezept

Vegane Zimtschnecken in einer Auflaufform© iStock/GMVozd
Vegane Zimtschnecken schmecken Groß und Klein!

Fluffig, süß und mit einem verlockenden Zimtaroma – vegane Zimtschnecken sind ein wahrer Genuss, der nicht nur Zimtliebhaber begeistert. Dieses Rezept bringt die köstliche Welt der Zimtschnecken auf den veganen Tisch, ohne Kompromisse beim Geschmack und der Textur einzugehen. Machen Sie sich bereit, in die duftende Wolke aus Zimt einzutauchen und Ihre Küche in ein Backparadies zu verwandeln.

Tipp: Probieren Sie auch unsere Protein-Zimtschnecken aus!

leicht
Bewertung: 4,5
Vegan
Backen
Weihnachten

Zutaten für die veganen Zimtschnecken mit Frosting

für 12 Portionen
  • Für den Teig:
  • 1 Tasse pflanzliche Milch (z. B. Mandel- oder Sojamilch)
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1/4 Tasse Zucker
  • 1/3 Tasse vegane Margarine, geschmolzen
  • 3 Tassen Mehl
  • Für die Füllung:
  • 1/2 Tasse brauner Zucker
  • 2 Esslöffel gemahlener Zimt
  • 1/4 Tasse vegane Margarine, geschmolzen
  • Für das Frosting:
  • 1 Tasse Puderzucker
  • 2 Esslöffel vegane Margarine, geschmolzen
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 2-3 Esslöffel pflanzliche Milch

Zubereitung: So gelingen die Leckerbissen

  1. Die pflanzliche Milch leicht erwärmen und die Trockenhefe darin auflösen. Fügen Sie Zucker und geschmolzene Margarine hinzu. In einer großen Schüssel das Mehl hinzufügen und die flüssigen Zutaten dazugießen. Den Teig kneten, bis er glatt ist, und an einem warmen Ort abgedeckt etwa 1 Stunde aufgehen lassen.
  2. In einer kleinen Schüssel braunen Zucker und Zimt vermengen. Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Fläche zu einem Rechteck ausrollen und mit der geschmolzenen Margarine bestreichen. Die Zimtmischung gleichmäßig darüber streuen.
  3. Den Teig von der längeren Seite her eng aufrollen. Die Rolle in etwa 12 gleichmäßige Scheiben schneiden und diese in eine gefettete Backform setzen.
  4. Die Zimtschnecken im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 20-25 Minuten goldbraun backen.
  5. Während die Zimtschnecken abkühlen, das Frosting vorbereiten. Puderzucker, geschmolzene Margarine, Vanilleextrakt und pflanzliche Milch in einer Schüssel glatt rühren.
  6. Die abgekühlten Zimtschnecken großzügig mit dem Frosting beträufeln und sich in einem fluffigen Bissen in den veganen Zimthimmel schwingen!

Tipps zum Rezept

Mit ein paar einfachen Abwandlungen können Sie aus dem Grundrezept für vegane Zimtschnecken ganz einfach Schoko-Zimtschnecken oder Apfel-Zimtschnecken zaubern. Wie das geht, verraten wir jetzt!

Rezept für vegane Schock-Zimtschnecken

Folgen Sie den Schritten des vorherigen Rezepts für den Teig und die Füllung. Fügen Sie zum Teig die 2 Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver hinzu. Bei der Füllung mischen Sie zusätzlich zu Zucker und Zimt die geschmolzene Margarine und streuen vegane Schokoladenchips darüber. Die Schoko-Zimtschnecken nach dem Backen großzügig mit dem Schoko-Frosting beträufeln.

Rezept für vegane Apfel-Zimtschnecken

Bereiten Sie den Teig gemäß den vorherigen Schritten vor. Für die Füllung mischen Sie die Apfelwürfel mit braunem Zucker, Zimt und dem Saft einer halben Zitrone. Nach dem Ausrollen des Teigs bestreichen Sie ihn mit der geschmolzenen Margarine und verteilen die Apfel-Zimt-Mischung gleichmäßig darauf. Rollen Sie den Teig auf und schneiden Sie ihn in Scheiben. Backen Sie die Apfel-Zimtschnecken, und nach dem Abkühlen beträufeln Sie sie mit dem einfachen Puderzucker-Frosting.

Warum gehen meine Zimtschnecken nicht auf?

Es gibt mehrere Gründe, warum Zimtschnecken nicht richtig aufgehen könnten:

  1. Hefeaktivität: Wenn die Hefe nicht aktiv ist, kann der Teig nicht aufgehen. Stellen Sie sicher, dass die Hefe frisch und nicht abgelaufen ist. Auch die Wassertemperatur beim Aktivieren der Hefe ist wichtig – sie sollte warm, aber nicht zu heiß sein.
  2. Gehzeit: Der Teig benötigt ausreichend Zeit zum Aufgehen. Lassen Sie ihn an einem warmen Ort ruhen und prüfen Sie regelmäßig, ob er sich verdoppelt hat.
  3. Zutaten-Temperatur: Kalte Zutaten können die Hefeaktivität beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben.
  4. Teigkonsistenz: Der Teig sollte elastisch und nicht zu trocken oder zu feucht sein. Eine zu trockene Konsistenz kann das Aufgehen behindern.
  5. Luftzirkulation: Stellen Sie sicher, dass der Teig an einem Ort ohne Zugluft ruht. Zugluft kann die Gärung beeinträchtigen.