Abhängig von der Region und Sorte ist in Deutschland zwischen Juli und Oktober Pflaumen-Saison. Die lecker-saftigen Früchte schmecken jetzt besonders gut als Snack für zwischendurch oder morgens im Porridge. Außerdem versorgen sie uns mit einer Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe, dazu gehören unter anderem wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin K, Vitamin A, Kalium und Eisen. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit unserer Knochen, Augen, Haut und ein starkes Immunsystem. Besonders für Frauen ab 40 kann sich der Verzehr von Pflaumen positiv auswirken – wie genau, erklären wir Ihnen im Folgenden.
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Darum sollten Frauen ab 40 Pflaumen essen
1. Pflaumen regen die Verdauung an
Mit zunehmendem Alter kann die Verdauung träge werden und Verstopfungen sind ein häufiges Problem. Pflaumen enthalten reichlich Ballaststoffe, insbesondere lösliche Ballaststoffe wie Pektin, die die Verdauung fördern und Verstopfung vorbeugen oder entgegenwirken können. Mit zunehmendem Alter kann es schwieriger werden, das Gewicht zu kontrollieren. Pflaumen sind kalorienarm und ballaststoffreich, was sie zu einer gesunden Snack-Option machen kann, um den Hunger zu stillen und das Gewicht zu kontrollieren.
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2. Pflaumen stärken das Immunsystem
Bei vielen Menschen arbeitet das Immunsystem mit zunehmendem Alter weniger effizient. Pflaumen enthalten verschiedene Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin. Diese bekämpfen schädliche freie Radikale im Körper und reduzieren Zellschäden, was wiederum das Risiko von chronischen Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs und Entzündungen verringern kann.
3. Pflaumen schützen das Herz
Der regelmäßige Verzehr von Pflaumen kann außerdem dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herzkrankheiten zu verringern. Die enthaltenen Ballaststoffe und Antioxidantien in Pflaumen können den Cholesterinspiegel regulieren und so die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems unterstützen. Dieser Effekt kommt besonders Frauen zwischen 45 und 55 zugute, die sich in den Wechseljahren befinden, da in dieser Zeit das Risiko für Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.