
1. Gelassen durchs Leben zu gehen, hält jung
Wissenschaftler von der University of California haben nachgewiesen, dass entspannte Frauen wesentlich länger eine glatte Gesichtshaut behalten als ihre angespannteren Altersgenossinnen. Auch das Gehirn und die inneren Organe bleiben bis zu zehn Jahre länger jung – endlich mal ein Jungbrunnen, von dem jede Frau mit wenig Aufwand und kostenlos profitieren kann!
2. Innere Balance mit homöopathischen Komplexmitteln
Anspannung zeigt, dass der Körper mit überhöhten Anforderungen kämpft. Um schwerwiegende Folgen zu vermeiden, kann man mit homöopathischen Komplexmitteln das innere Gleichgewicht stärken. „Neurexan“ z. B. ist ein solches Mittel, das die Wirkstoffe Hafer, Kaffee, Passionsblume und Zinkvalerianat therapeutisch kombiniert. In einer Studie wurde die Wirksamkeit des Komplexmittels mit der von Baldrianpräparaten verglichen. Dabei zeigte sich, dass es Nervosität wirksamer lindern kann.
3. Erholungspausen nicht vergessen
Mal ehrlich, ein Leben ohne Herausforderungen und ein bisschen Herzklopfen wäre doch langweilig. Es liegt in unserer Natur: Wir möchten uns beweisen, weiterentwickeln, Neues entdecken. Um trotz Tatendrang entspannt zu bleiben, ist das Gefühl unerlässlich, das Leben selbst steuern zu können. Und die Möglichkeit, immer wieder gezielt Entspannungspausen in den aufregenden Alltag zu integrieren.
4. Ausgeglichene Menschen sind seltener erkältet
Wer entspannt und optimistisch durchs Leben geht, leidet seltener an Infekten. Das belegen eindrucksvoll die Ergebnisse der noch jungen Entschleunigungsforschung. Prof. Manfred Schedlowski von der Universität Essen-Duisburg: „Diese Untersuchungen zeigen zudem, dass fehlende Entspannung und zu hohe Stressbelastung auch mit dem Entstehen vieler ernster Krankheiten in Zusammenhang stehen.“ Wenn das kein guter Grund ist, das schlechte Gewissen beim Relaxen ein für alle Mal auszuschalten!
5. Entspannungskompetenz lernen wir als Kind
Eltern, die ihren Kindern helfen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und regelmäßig Pausen einzulegen, können damit rechnen, dass es den Kindern auch als Erwachsene leichtfällt, entschleunigt zu leben. Wer diese Fähigkeiten nicht von seinen Eltern mitbekommt, muss später erst lernen, ein entspanntes Leben zu führen.
6. Schlaf entspannt den Tag – und hält schlank
Für einen entspannten Tag können Sie in der Nacht Vorsorge treffen, indem Sie mindestens sieben Stunden schlafen. Forscher der britischen Warwick Medical School bewiesen, dass das Herz-Kreislauf-System von Vielschläfern wesentlich gesünder ist als das von Wenigschläfern. Nette Nebenwirkung: Sieben Stunden schlafen verbessert deutlich die Figur, denn bei Ausgeschlafenen arbeitet der Stoffwechsel besser.
7. Freunde machen glücklich und gesund
Nach einer Studie der Universität Wisconsin erfreuen sich Menschen, die Freundschaften pflegen, länger einer guten Gesundheit. Denn Freunde treffen, quatschen und lachen entschleunigt so nachhaltig, dass ernste Krankheiten viel seltener entstehen. Übrigens: Mit steigendem Alter werden Freundschaften noch wichtiger für die Gesundheit.
8. Körperliche Anstrengung beruhigt die Seele
Oberflächlich betrachtet, scheinen sich Sport und Entspannung zu widersprechen, denn natürlich strengt Sport an. Doch auf Muskelanspannung reagiert unser Körper reflexartig mit Entspannung – und zieht Geist und Seele mit. Durch regelmäßige körperliche Bewegung werden außerdem körpereigene Glücks- und Entspannungshormone ausgeschüttet, und der Blutzuckerspiegel sinkt.
9. Das Tagebuch – wichtig, um klarzusehen
Psychologen schätzen Tagebuchschreiben als eine der wirksamsten Entspannungsmethoden, denn beim Schreiben reflektiert man und formuliert neue Ziele. Ihnen fällt das freie Schreiben schwer? Probieren Sie Dankbarkeits-Listen: Notieren Sie jede Woche zehn Dinge, über die Sie sich freuen, vom neuen Sommerkleid bis zu Vogelgezwitscher. Diese Übung hilft, sich auch mal entspannt zurückzulehnen.
10. Relax-Food: Zartbitterschokolade und Melone
Essen Sie in akuten Stressphasen öfter mal ein großes Stück Melone! Wissenschaftler fanden jetzt heraus, dass ein in Melonen enthaltenes Enzym hilft, Erschöpfungs- symptome zu mindern – und es wirkt stark antioxidativ (das schützt die Nervenzellen). Auch für Zartbitterschokolade spricht mehr als die Schoki-Sehnsucht: 40 Gramm täglich verringern deutlich die Ausschüttung von Stresshormonen.