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5 (un-)gewöhnliche Übungen für mehr Achtsamkeit

Viel Trubel im Alltag sorgt schnell für Stress und Überforderung. Die gute Nachricht: Es gibt einfache Achtsamkeitsübungen, die nicht nur den Kopf frei machen, sondern auch die Körperhaltung verbessern.

Achtsamkeit hat in der traditionellen chinesischen Medizin einen hohen Stellenwert. © Getty Images
Achtsamkeit hat in der Traditionellen Chinesischen Medizin einen hohen Stellenwert.

Oft sehnen wir uns in unserem täglichen Leben nach mehr Ruhe. Der Terminkalender ist voll, die To-do-Liste lang. Bei so vielen Aufgaben fällt es oft schwer, die Gedanken zu ordnen und sich mit Ruhe und Gelassenheit aufmerksam durch den Alltag zu bewegen. Achtsamkeitsübungen lassen sich als kleine Rituale perfekt in den Tag einbauen, denn wir wissen: Stress geht nicht nur aufs Gemüt, sondern kann auf Dauer auch krank machen.

1. Stilles Sitzen

Stilles Sitzen klingt im ersten Moment sehr einfach. Wer es einmal versucht, merkt jedoch schnell, wie der Kopf sich fast automatisch eine Beschäftigung suchen will. Ein Griff zum Handy, dem Computer oder einer Zeitschrift geht dann erstaunlich schnell. Der Trick: Fokussieren Sie sich auf Ihr Blickfeld und Ihre Atmung. Richten Sie den Blick geradeaus und konzentrieren Sie sich auf die Ferne. Versuchen Sie sich nicht mit Details vor sich abzulenken, sondern achten Sie besonders auf das gleichmäßige Ein- und Ausatmen. Besonders hilfreich: Gedanklich dem Luftfluss in die Lunge hinein und aus der Lunge heraus folgen. Einige Minuten reichen schon, um die den Körper zu entspannen.

2. Mit den Augen fotografieren

Mit den Augen zu fotografieren hilft gegen negative Gedankenspiralen.© Unsplash / Mor Shani
Mit den Augen zu fotografieren hilft gegen negative Gedankenspiralen.

Machen Sie mit Ihren Augen ein Foto: Lassen Sie Ihr Umfeld auf sich wirken und schließen Sie dann die Augen, als wären Ihre Lider die Blende einer Fotokamera. Vor dem inneren Auge können Sie das Foto nun frei gestalten. Welchen Lichteinfall würden Sie gerne sehen? Welches Detail soll hervortreten? Welche Silhouetten sind besonders schön? Die Übung hilft hervorragend bei Gedankenspiralen und überfordernden negativen Gefühlen. Da die Übung auch so simpel ist, lässt sie sich einfach in den Alltag integrieren.

3. Rückwärtsgehen

Was sich im ersten Moment extrem ungewohnt anfühlt, ist eine Goldgrube für Achtsamkeit und Wohlbefinden: Einfach mal rückwärtsgehen. Das schult die Aufmerksamkeit und die Wahrnehmung. Der sonst so routinierte Bewegungsablauf des Körpers dreht sich um. Der große Zeh berührt zuerst den Boden und der Fuß rollt sich rückwärts ab. Das aktiviert die Gelenke, dehnt die Sehnen und kann Schmerzen im unteren Rückenbereich lindern.

Rückwärtslaufen ist perfekt für gesunde Füße.© Shutterstock
Rückwärtslaufen sorgt für gesunde Füße.

4. Mit Qigong für einen positiven Energiefluss in den Füßen sorgen

Achtsamkeit ist einer der wichtigsten Grundgedanken im Qigong. Besonders die Füße nehmen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einen hohen Stellenwert ein. Durch sie fließt jeden Tag viel Energie. Die einzelnen Qigong-Übungen fokussieren sich auf den ständigen Fluss zwischen Atem und Bewegung. Hierzu erklärt die Bloggerin Ulrike Joos aus der Blogger-Community des Fußpflegespezialisten Gehwol, die Qigong in einer Reha für sich entdeckt hat:

Die Füße werden ständig stimuliert und regen den Energiefluss des gesamten Körpers an. In den Füßen sitzen viele Reflexzonen, die sich auf Organe übertragen können.

– Ulrike Joos

Suchen Sie einfach nach einem Qigong-Kurs in Ihrer Nähe, um mit geschulten Lehrerinnen und Lehrern die genauen Bewegungsabläufe zu üben.

Wie wichtig die Füße für das tägliche Wohlbefinden und die Achtsamkeit sind und wie es um aktuelle Fußpflegetrends steht, hat Gehwol in einer repräsentativen Umfrage zusammen mit Statista festgestellt: Für viele gehört das Verwöhnen der Füße zu einer selbstachtsamen und gesunden Lebensweise dazu. Um sich zu entspannen, führen mehr als die Hälfte der 1000 Befragten regelmäßig Fußpflegerituale durch. Dafür kombinieren sie gerne verschiedene Produkte der gleichen Marke.

Bei der Ritualpflege geht es ihnen hauptsächlich um Entspannung, Effizienz und Effektivität sowie um das sinnliche Erlebnis. Für die perfekte Auszeit mit ausreichend Pflegecharakter eignet sich zum Beispiel ein duftendes Wohlfühlbad mit Peeling und anschließendem Eincremen der Füße und Beine. Optimale Begleiter für ein solches Ritual sind das Pflegebad mit Mandel und Vanille, das Bambus-Peeling mit Vitamin E und Jojobaöl sowie die Creme mit Milch und Honig von Gehwol Fusskraft Soft Feet. Das ergiebige Wellness-Trio enthält auch ein besonders tiefenwirksames Hyaluron für ein sanftes und gepflegtes Hautgefühl.

Soft Feet Creme Gehwohl© PR
Seit über 150 Jahren kümmert sich Gehwol mit seinen Produkten um das Wohlbefinden unserer Füße.

5. Bewusst Essen

Viel zu oft schlingen wir unser Frühstück in der Bahn runter, essen mittags vor dem Laptop und abends vor dem Fernseher. Die Übung des bewussten Essens hat nichts mit einer bestimmten Ernährungsform oder mit  Kalorienzählen zu tun, sondern schult das Empfinden bei einer Mahlzeit. Nehmen Sie sich Zeit. Betrachten Sie Ihr Essen. Was sehen Sie? Welche Farben? Was riechen Sie? Wie schmeckt der Bissen? Welche Textur hat das Essen? Durch das aufmerksame Auseinandersetzten mit der Nahrung selbst fokussieren Sie Ihre Gedanken wieder aufs Hier und Jetzt, das hilft, die Achtsamkeit zu schulen.

Sie interessieren sich für Ihre Fußgesundheit? Bei Gehwol finden Sie weitere Informationen.