
Bei Muskelkater handelt es sich um verletzte Muskeln
Wenn Ihre Muskeln beim Sport stark beansprucht werden, kommt es zu kleinen Faserrissen. Den, durch die Faserrisse entstehenden Muskelschmerz, nehmen wir als sogenannten Muskelkater wahr. Da die Muskeln sich nach einer Zeit an das Training gewöhnen, ist der Muskelkater nicht automatisch ein Zeichen für ein erfolgreiches Workout.
Darf man mit Muskelkater Sport machen?
Bei Muskelkater sollten Sie die verletzte Muskelgruppe erst einmal schonen und eine gewisse Regenerationszeit einplanen. Mit einem Workout, das die beanspruchte Muskelgruppe trainiert, sollten Sie warten, bis die Schmerzen abklingen. Wer seinen Muskeln keine Pause gönnt, riskiert die Gefahr einer chronischen Muskelentzündung. Das heißt jedoch nicht, dass ambitionierte Sportbegeisterte gänzlich auf sportliche Betätigung verzichten müssen. Wichtig ist nur, dass sie in dem Fall andere Körperregionen und Muskelgruppen beanspruchen. Wenn Sie beispielsweise Muskelkater in den Beinen haben, spricht nichts gegen ein Workout der Arme. Auch Ausdauersport wie Joggen eignet sich gut.
Muskelkater: Das hilft
Das beste Mittel, um Muskelkater vorzubeugen ist ausreichendes Dehnen vor dem Sport. Wenn Sie bereits Muskelkater haben, dann können Sportsalben und die richtige Ernährung unterstützend wirken. Beispielsweise helfen zinkreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte dem Körper bei der Regeneration. Auch Wärme in Form von warmen Umschlägen, einem heißen Bad oder einem Saunabesuch kann die Schmerzen lindern. Letztendlich ist das beste Mittel bei Muskelkater jedoch eine Pause.