Cardio gegen Bauchfett: So oft sollten Sie wöchentlich trainieren

Ausdauersport gilt als die Geheimwaffe beim Abnehmen – doch wie sieht es aus, wenn wir mit dem Cardiotraining gegen Bauchfett vorgehen möchten? Wir erklären, wie oft Sie es wöchentlich machen sollten. 

Unter Cardiotraining, auch bekannt als Ausdauertraining, versteht man eine Form des Trainings, die darauf abzielt, die Herz- und Lungenfunktion zu verbessern. Es handelt sich um körperliche Aktivität, die die Herzfrequenz erhöht und dies über einen längeren Zeitraum aufrechterhält. Beim Cardiotraining werden große Muskelgruppen wie Beine, Arme und Rumpf aktiviert, um den Sauerstoffbedarf des Körpers zu erhöhen. Dies erreichen wir bei Aktivitäten wie Laufen, Joggen, Radfahren, Schwimmen, Rudern oder Aerobic-Übungen.

Die Vorteile des Cardiotrainings sind vielfältig. Es verbessert die Herzgesundheit, indem es das Herz stärkt und seine Effizienz steigert und verbessert die Lungenkapazität und dadurch die Sauerstoffversorgung des Körpers. Außerdem kann das Cardiotraining den Blutdruck senken, den Cholesterinspiegel regulieren, Stress entgegenwirken und die Stimmung heben. Darüber ist der Ausdauersport aufgrund des hohen Kalorienverbrauchs eine wunderbare Möglichkeit, um abzunehmen. Viele Menschen wollen speziell gegen lästiges Bauchfett vorgehen – doch wie oft sollten wir wöchentlich Cardiosport treiben, um den Speck am Bauch zu verlieren?

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Cardio gegen Bauchfett: Wie oft Sie wöchentlich trainieren sollten

Ideal ist es, wenn Sie drei bis vier Ausdauer-Einheiten in Ihren wöchentlichen Fitnessplan einbauen. Beispielsweise können Sie zweimal in der Woche für 30 bis 40 Minuten joggen und an zwei anderen Tagen genauso lange Fahrrad fahren. Wichtig ist hierbei, dass Sie leicht anfangen und Intensität sowie Dauer mit der Zeit steigern. Zusätzlich sollten Sie auf ausreichend Alltagsbewegung achten, um den Stoffwechsel anzuregen und möglichst viele Kalorien zu verbrennen. Kombinieren Sie das Cardiotraining zudem mit Krafteinheiten, um optimal gegen Fettpölsterchen vorzugehen. 

Richtige Ernährung gegen Bauchfett

Das A und O beim Abnehmen ist allerdings immer noch unser Speiseplan. Sie können so viel Sport machen wie Sie wollen, wenn Ihre Ernährung nicht stimmt, werden Sie das lästige Bauchfett nicht los. Eine wichtige Voraussetzung hierbei ist ein Kaloriendefizit: Verbrennen Sie durch Sport und Bewegung mehr Kalorien, als Sie in Form von Nahrung zu sich nehmen. Bauen Sie vor allem Lebensmittel in Ihren Speiseplan ein, die Sie mit wichtigen Nährstoffen versorgen und gleichzeitig langfristig sättigen. Dazu zählen etwa Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und gesunde Fette. Proteinreiche Lebensmittel wie mageres Fleisch, Fisch oder Milchprodukte regen den Stoffwechsel an, beugen Heißhunger vor und fördern den Muskelaufbau. Reduzieren Sie hingegen den Konsum von zuckerhaltigen Getränken, Süßigkeiten, Gebäck und stark verarbeiteten Lebensmitteln. Sie fördern das Entstehen von Fettansammlungen im Bauchbereich.