Die Haut im Frühling: Das sollten Sie beachten

Eine Frau bei einer Hautanalyse© Pixabay

Der Übergang zwischen Winter und Frühling ist in erster Linie gut für unsere Haut. Es wird wärmer, die Haut trocknet weniger schnell aus und es warten wieder mehr Sonnenstrahlen auf einen. Doch gleichzeitig bedeutet es auch, die eigene Routine umzustellen, um sich den Veränderungen im Frühjahr anzupassen. Denn hier warten neue Herausforderungen auf unser größtes Organ, die man trotz eines harten Winters nicht unterschätzen sollte.

Hautpflegeroutine wieder hochfahren

Im Winter wird empfohlen, auf eine starke Reinigung der Haut zu verzichten. Denn durch aggressive Peelings wird sie noch mehr angegriffen und kann sich durch das kalte und trockene Klima oft weniger gut erholen.

Doch wenn es draußen wieder wärmer wird und die Haut sich gut anfühlt, können Sie wieder in Ihre normale Routine übergehen. Peelings und andere Reiniger helfen dabei, die Haut zu erneuern und für die Frühlingsmonate vorzubereiten. Beispielsweise werden so abgestorbene Hautzellen entfernt und die Haut wirkt allgemein jünger.

Trotzdem Feuchtigkeit nicht vergessen

Feuchtigkeitsspender sind weiterhin ein wichtiges Thema vom Frühling, denn auch wenn es hier und da regnet, bleibt die Luft vergleichsweise trocken. Je nach Hauttyp lässt sich eine entsprechende Tagescreme anpassen, um die Haut auch mit ausreichend Wasser zu versorgen.

Gegen erste Anzeichen von Allergien vorgehen

Eines der größten Probleme im Frühling sind Allergene, die ebenfalls wieder erwachen und sich bei vielen Menschen auch negativ auf die Haut auswirken. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Ursache durch einen Besuch beim Hautarzt zu bestimmen und gezielt dagegen vorzugehen.

Spezielle Pflegeprodukte gibt es aber auch, besonders für Hautprobleme. Ein Niacinamid Serum wirkt beispielsweise entzündungshemmend und kann Rötungen und Reizen vorbeugen. Die Barriere schützt die Haut vor Allergenen und sorgt dafür, dass Sie sich weniger schlecht fühlen.

Verzichten Sie auf Pflegeprodukte mit Duftstoffen, denn diese können auch unangenehme Reize hervorrufen. Häufiges Duschen und Reinigung mit reinem Wasser wird empfohlen, um Allergene zu entfernen.

Nur leichtes Make-up tragen

Bei Make-up ist jeder Mensch anders, aber im Frühling wird geraten, nicht zu übertreiben. Die Haut sollte sich erst einmal auf natürliche Art und Weise an die Umstellung der Jahreszeit gewöhnen. Zu viel Make-up kann zu Problemen führen und gibt der Haut nicht genug Freiraum zum Atmen.

Den Sonnenschutz nicht vergessen

Auch wenn Sie selbst im Winter nicht darauf verzichten sollten, im Frühjahr wird Sonnencreme wieder relevant. Immerhin werden die Tage länger und man verbringt vermutlich mehr Zeit an der frischen Luft. Deshalb spielt auch der Lichtschutzfaktor eine entscheidende Rolle. Unterschätzen Sie nicht die UV-Strahlen und tragen Sie lieber eine Schicht mehr auf.

Teilweise ist der Sonnenschutz entweder in der Tagescreme oder sogar im Make-up integriert, was sich natürlich gleich doppelt lohnt Lichtschutzfaktor 20 bis 30 reichen vollkommen aus.

Mit frischen Lebensmittel ernähren

Zuletzt tut auch eine gesunde Ernährung der Haut gut, und im Frühling erwarten einen viele leckere Lebensmittel. Obst und Gemüse sollten immer dazu zählen und sind besonders in den ersten Frühlingsmonaten wichtig, um ausreichend Vitamine zu erhalten. Nüsse und Hülsenfrüchte helfen ebenfalls bei der Reparatur der Haut. Trinken Sie dazu ausreichend Wasser, um Ihrer Haut auch von innen heraus genug Feuchtigkeit zu spenden.