Inhaltsverzeichnis
- DIY-Shampoo: Haare müssen sich umstellen
- DIY: Shampoo selber machen - die Zutaten
- Für trockenes Haar: Kokosmilch, Eigelb, Oliven-, Mandel-, & Rizinusöl
- Für schnell fettendes Haar: Zedernöl, Teebaumöl, Natron, Heilerde, Zitrone und Brennnessel
- Antibakteriell und entzündungshemmend: Rosmarin, Honig, Heilerde, Zitrone und Zimt
- Glanz für blondes Haar: Kamille und Zitrone
- Für glänzend braunes und schwarzes Haar: Schwarztee und Kaffee
- Grundrezept: Shampoo selber machen ohne Seifenbasis
- Lagerung und Haltbarkeit von selbst gemachtem Haarshampoo
- Welche Inhaltsstoffe in herkömmlichen Shampoos sind ungesund?
- Vor- & Nachteile von selbst gemachtem Shampoo
- Bio-Haarshampoo mit Kokosmilch selber machen
- Brennnessel Haarshampoo selber machen
- Kamillen-Shampoo selber machen
- Zitronen-Ei-Shampoo selber machen
- Lavendel Shampoo selber machen
- Pfefferminz Shampoo selber machen
- Bio-Shampoo gegen fettiges Haar selber machen
- Rosen Shampoo
- Roggenmehl Shampoo
- Video: Warum Sie Apfelessig auf Ihrem Haar verwenden sollten
Jeder braucht sie und vor allem Frauen lieben sie in jeglichen Variationen – Haarshampoos. Sie bringen die Haare besonders zum Glänzen, bändigen die wirren Enden, verzaubern mit ihrem Duft und reparieren brüchige Spitzen. Welches Haarshampoo für die eigenen Haare und die individuelle Haarstruktur am besten ist, weiß fast jede Frau. Doch wissen Sie auch, wie gesund Ihr Shampoo wirklich ist? Um versteckte und ungesunde Inhaltsstoffe aus der Chemie zu vermeiden, ist es sinnvoll, zu selbst gemachten Bio-Haarshampoos statt zu herkömmlichen Shampoos zu greifen.
DIY-Shampoo: Haare müssen sich umstellen
So gesund ein selbst angerührtes Shampoo für die Haare auch ist, eine Umstellung der Pflegeroutine bleibt niemals unbemerkt. Je nach Haartyp fettet eventuell der Ansatz der Haare schneller oder aber die Spitzen erscheinen trockener. Jedes Haar reagiert unterschiedlich auf verschiedene Wirkstoffe, probieren Sie also ruhig etwas herum, damit Sie die optimale Pflege finden und sich die Haare an die neuen Inhaltsstoffe des DIY-Naturshampoos gewöhnen können. Sollten Sie dauerhaft an schwerem und fettigem Haar leiden, kann es gut sein, dass Sie eine zu reichhaltige Pflege verwenden. Ähnlich wie beim Shampoo-Kauf in der Drogerie lohnt es sich, das selbst hergestellte Shampoo an die speziellen Bedürfnisse des Haares anzupassen, damit es wunderbar gepflegt ist und gesund aussieht.
DIY: Shampoo selber machen - die Zutaten
Um Shampoo auf Seifenbasis herzustellen, brauchen Sie Naturseife oder Olivenseife. Alternativ funktioniert auch Kernseife. Für die Flüssigseife als Basisshampoo 15 Gramm Seife raspeln und mit 250 Milliliter kochendem destillierten Wasser mischen. Solange vorsichtig rühren, bis sich die Seifenflocken aufgelöst haben. Ist die Mischung auf 35 °C abgekühlt, können Sie Öle und Kräuter dazugeben und das selbst gemachte Haarshampoo in eine Shampoo-Flasche füllen.
Für trockenes Haar: Kokosmilch, Eigelb, Oliven-, Mandel-, & Rizinusöl
Trockene Haare und trockene Kopfhaut brauchen besonders viel Pflege und Feuchtigkeit. Umso einfacher lässt sich ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo selber machen: Fettreiche Kokosmilch (aus der Dose), Eigelb, sowie Oliven-, Rizinus- und Mandelöl eignen sich dafür besonders gut. Das Fett in den Produkten versorgt die Kopfhaut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen und beugt Schuppen und Juckreiz vor. Die Stoffe pflegen und schützen die Haare und Haarlängen, indem sie Feuchtigkeit spenden und sich der Ölfilm sanft um die Haare legt.
Für schnell fettendes Haar: Zedernöl, Teebaumöl, Natron, Heilerde, Zitrone und Brennnessel
Auch für schnell fettende Haare können Sie ein Haarshampoo selbst herstellen. Die Hausmittel Natron und Heilerde haben eine stark entfettende Eigenschaft, während Zitrone für einen natürlichen ph-Wert auf der Kopfhaut sorgt und die Fettproduktion mindert. Brennnessel, Teebaum- und Zedernöl beruhigen ebenfalls die Kopfhaut.
Antibakteriell und entzündungshemmend: Rosmarin, Honig, Heilerde, Zitrone und Zimt
In das Basisshampoo können zusätzlich Rosmarinöl, Honig, Heilerde, Zitrone und Zimt gegeben werden. Sie wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Heilerde versorgt die Kopfhaut zusätzlich mich Mineralstoffen, Zitrone gleicht den ph-Wert aus und entfernt Fett und andere Rückstände aus den Haaren.
Glanz für blondes Haar: Kamille und Zitrone
Für glänzend braunes und schwarzes Haar: Schwarztee und Kaffee
Grundrezept: Shampoo selber machen ohne Seifenbasis
Tatsächlich können Sie Ihre Haare auch mit seifenfreiem Shampoo waschen. Die gängigsten Methoden sind Roggenmehl und Heilerde, Lavaerde und Tonerde.
Roggenmehl
Je nach Haarlänge 4-5 EL Roggenmehl mit warmen Wasser zu einer gelartigen Masse verrühren. Die Mischung in die Haare und die Kopfhaut einmassieren und etwa 30 Minuten einwirken lassen. Danach gründlich ausspülen. Bei langem Haar, anschließend im trockenen Zustand nochmal durchbürsten.
Wichtig: Verwenden Sie nur Roggenmehl! Alle anderen Mehlsorten enthalten das Klebeeiweiß Gluten, welches die Mischung zusammenklebt und schwer aus den Haaren zu bekommen ist. Außerdem sollte das Shampoo immer frisch hergestellt werden, da es bei Lagerung gärt.
Heilerde, Lavaerde und Tonerde
Diese Erde-Sorten eigenen sich für fettiges Haar. Mischen Sie für das Shampoo 1-2 EL mit Wasser. Je flüssiger die Mischung, desto besser lässt sie sich im Haar verteilen. Die Erde-Mischung im Haar und auf der Kopfhaut verteilen und fünf bis zehn Minuten einwirken lassen. Anschließend gut ausspülen. Das Shampoo kann für mehrere Anwendungen vorbereitet werden.
Lagerung und Haltbarkeit von selbst gemachtem Haarshampoo
Shampoos auf Ölbasis sind bis zu 6 Monate haltbar. Verwenden Sie jedoch zusätzlich leicht verderbliche Lebensmittel wie Milch oder Eigelb, sollten Sie das Shampoo im Kühlschrank und nicht länger als 7-10 Tage aufbewahren. Shampoos mit Kräutern und Kräuterauszügen, Tee oder Kaffee sollten Sie ebenfalls innerhalb einer Woche verbrauchen. Bevorzugen Sie Shampoos aus Ton-, Lava- oder Heilerde, welche nur mit Wasser gemischt werden, können Sie das auch für mehrere Haarwäschen und Wochen vorbereiten und bei Raumtemperatur aufbewahren.
Auch spannend: Feste Shampoos – wie gut ist die nachhaltige Haarpflege? >>
Welche Inhaltsstoffe in herkömmlichen Shampoos sind ungesund?
- Silikone
- Parabene
- Sulfate
- Mikroplastik
- Paraffine
- Formaldehyd
Vor- & Nachteile von selbst gemachtem Shampoo
Vorteile | Nachteile |
Verzicht auf Silikone, Sulfate, Tenside und Farbstoffe | Haare und Kopfhaut müssen sich erst umstellen |
Auf die Haare abgestimmte Pflege | Kann zeitintensiv sein, die richtigen Wirkstoffe zu finden |
Kostengünstig | Ist nicht lange haltbar |
Einfach selber zu machen | |
Umweltfreundlich | |
Gut für gesundes Haarwachstum |
Haarpflege-Tipp: Für selbstgemachte Shampoos wird oft Kernseife als Grundlage verwendet, da diese eine alkalische und entfettende Wirkung hat. Zur Neutralisierung sollten Ihre Haare also zusätzlich noch mit einer Spülung gepflegt werden. Auch diese können Sie natürlich selbst herstellen!

Bio-Haarshampoo mit Kokosmilch selber machen
Ein schnelles und einfaches Bio-Pflegeshampoo selbst herstellen – wir zeigen, wie das geht!
Zutaten für das Shampoo:
- 100 ml Kokosmilch
- 100 ml Flüssignaturseife
- 1 Teelöffel Honig
- 1 Flasche
Zubereitung:
- Rühren Sie die Flüssigseife und die Kokosmilch zusammen.
- Fügen Sie einen Teelöffel Honig hinzu. Tipp: Honig wirkt entzündungshemmend und beruhigend für die Kopfhaut.
- Geben Sie alles in eine leere und ausgewaschene Flasche, verschließen Sie diese und schütteln Sie kräftig.
- Die Haarpflege wird kühl aufbewahrt, verbrauchen Sie diese binnen drei Wochen.
Anwendung:
Vor jeder Anwendung sollten Sie das Gefäß noch einmal kräftig schütteln. Geben Sie einen Teelöffel von der Haarseife auf das nasse Haar und massieren es ein. Die Einwirkzeit beträgt nur ein paar Minuten, Haare waschen – fertig!

Brennnessel Haarshampoo selber machen
Wie wäre es mit einem Haarshampoo mit Brennnesseln? Die natürlichen Kräuter fördern nicht nur die Durchblutung, sie regen zudem auch das Haarwachstum an.
Zutaten für das Shampoo:
- 370 ml Wasser
- 1 naturreine Olivenölseife
- 1 Handvoll Brennnesseln
- 1 Topf
- 1 Kanne
- 1 Schüssel
- 1 Küchenreibe
Zubereitung:
- Bringen Sie für die Seifenlauge 250 ml Wasser zum Kochen.
- Geben Sie die Brennnesseln in eine Kanne und übergießen diese mit dem heißen Wasser.
- Lassen Sie den Tee im geschlossenem Topf für eine Viertelstunde ziehen.
- Erwärmen Sie die restlichen 120 ml Wasser und gießen diese anschließend in eine Schüssel.
- Reiben Sie die Naturseife mithilfe einer Küchenreibe. Es sollten dabei so viele Seifenstückchen geraspelt werden, dass in der Schüssel mit dem Wasser eine kräftige Lauge entsteht.
- In der Zwischenzeit müsste der Kräutertee gut durchgezogen sein, sodass Sie ihn durch ein Sieb gießen können. Warten Sie noch ein paar Minuten ab, bis der Tee nur noch lauwarm ist, um ihn zuletzt mit der Seifenlauge zu mischen.
Anwendung:
Verwenden Sie Haarshampoo wie gewohnt. Für eine bessere Pflegewirkung können Sie das Shampoo einfach etwas länger auf den Haaren lassen, bis Sie es anschließend auswaschen.

Kamillen-Shampoo selber machen
Sie wollen Ihr blondes Haar natürlich aufhellen? Dann empfehlen wir Kamille. Sie hellt Ihr Haar nicht nur auf, sondern verleiht zusätzlich einen natürlichen Glanz.
Zutaten für das Shampoo:
- 25 ml Kamillenblütentinktur
- 25 g getrocknete Kamillenblüten
- 350 ml destilliertes Wasser
- 15 g geschabte Kernseife
- 10 Tropfen ätherisches Kamilllenöl
- 1 Topf
- 1 Schüssel
- 1 Sieb
- 1 Flasche
Zubereitung:
- Bringen Sie die Hälfte des Wassers zum Kochen und übergießen Sie damit die getrockneten Kamillenblüten.
- Lassen Sie die Flüssigkeit für mindestens 3 Stunden ziehen.
- Sieben Sie sie durch und fangen Sie die Flüssigkeit dabei auf.
- Erhitzen Sie in der Zwischenzeit die andere Hälfte des Wassers und lösen Sie darin die Kernseife auf.
- Lassen Sie die Kernseife ca. 15 Minuten köcheln und anschließend abkühlen.
- Vermischen Sie den Sud mit der Kamille und rühren Sie sie gut um.
- Füllen Sie das Shampoo in einen Behälter und lagern Sie es im Kühlschrank. Dort ist es für ca. 2 Wochen haltbar.
Anwendung:
Vor jedem Gebrauch sollte das Shampoo gut geschüttelt werden. Lassen Sie das Shampoo auf dem feuchten Haar kurz einwirken, bevor es ausspült wird. Nach mehrmaliger Anwendung sollten Sie eine Aufhellung Ihrer Haare feststellen können. Der Effekt tritt stärker ein, wenn Sie sich zusätzlich viel in der Sonne aufhalten.

Zitronen-Ei-Shampoo selber machen
Ihr Haar benötigt Volumen und natürlichen Glanz? Dann haben wir genau das Richtige für Sie - ein selbst gemachtes Zitronen-Ei-Shampoo.
Zutaten für das Shampoo:
- Saft einer halben Zitrone
- 1 Eigelb
- 1 paar Spritzer Cognac oder Rum
- 1 Behälter
Zubereitung:
- Verrühren Sie alle Zutaten miteinander. Tipp: Sollte Ihr Haar etwas Volumen fehlen, dann können Sie der Mischung zusätzlich einen guten Schluck Bier untermischen.
- Füllen Sie die Mischung in einen Behälter und schütteln Sie alles ordentlich durch.
- Bewahren Sie das Shampoo im Kühlschrank auf und verwenden es innerhalb von zwei Wochen.
Anwendung:
Lassen Sie das Shampoo kurz einwirken, ausspülen, fertig!

Lavendel Shampoo selber machen
Ihre Kopfhaut soll mal richtig durchblutet werden und das Haar sich richtig schön frisch anfühlen? Dann testen Sie das Lavendel-Shampoo. Es pflegt Ihr Haar und der wunderbar beruhigende Duft sorgt für ein Erlebnis!
Zutaten für das Shampoo:
- 350 ml destilliertes Wasser
- 25 ml Lavendelblütentinktur
- 10 Tropfen ätherisches Lavendelöl
- 25 g getrocknete Lavendelblüten
- 15 g geschabte Kernseife
- 1 Sieb
- 1 Schüssel
- 1 Behältnis
Zubereitung:
- Bringen Sie 175 ml destilliertes Wasser zum Kochen und übergießen Sie damit die Lavendelblüten.
- Lassen Sie alles für ca. drei Stunden ziehen, gießen das Wasser über ein Sieb ab und fangen die Flüssigkeit in einer Schüssel auf.
- Erhitzen Sie die andere Hälfte des Wassers und lösen hierin die geschabte Kernseife auf.
- Lassen Sie es für etwa acht Minuten köcheln.
- Jetzt heißt es: Abkühlen lassen!
- Verrühren Sie beide Flüssigkeiten miteinander und gießen diese in eine Flasche.
Anwendung:
Schütteln Sie das Shampoo vor jeder Anwendung noch einmal ordentlich durch und tragen Sie es wie gewohnt auf das nasse Haar auf. Das Shampoo kurz einwirken lassen und gründlich auswaschen.
Im Kühlschrank gelagert, hält sich das Shampoo für ca. 2 Wochen.

Pfefferminz Shampoo selber machen
Sie kennen Pfefferminze bisher nur im Tee? Probieren Sie es in Ihrem nächsten Haarshampoo aus. Das Naturkraut hilft nicht nur bei gereizter Kopfhaut, sondern auch bei fettigen Haaren und Schuppen. Pfefferminze ist jedoch nur für dunkle Haare geeignet, da sie die natürliche, dunkle Haarfarbe verstärkt.
Zutaten für das Shampoo:
- 25 ml Pfefferminztinktur
- 350 ml destilliertes Wasser
- 25 g getrocknete Pfefferminz-Blätter
- 15 g geschabte Kernseife
- 10 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
- 1 Topf
- 1 Sieb
- 1 Schüssel
- 1 Flasche
Zubereitung:
- Bringen Sie die Hälfte des Wassers zum Kochen und übergießen Sie damit die Pfefferminz-Blätter.
- Lassen Sie die Flüssigkeit für mindestens drei Stunden ziehen.
- Sieben Sie sie durch und fangen die Flüssigkeit dabei wieder auf.
- In der Zwischenzeit können Sie die andere Hälfte des Wassers erhitzen, die Seife darin auflösen und die Mischung 5 bis 10 Minuten köcheln lassen.
- Lassen Sie den Sud abkühlen und anschließend mit der Pfefferminze vermischen. Gut umrühren und in eine Flasche umfüllen. Fertig!
- Lagern Sie das Shampoo kühl, dann hält es sich für ca. 2 Wochen.
Anwendung:
Schütteln Sie die Flasche noch einmal ordentlich durch, bevor Sie das Shampoo auf dem Haar anwenden. Dann wie gewohnt auftragen und ein paar Minuten einwirken lassen. Auswaschen und fertig!

Bio-Shampoo gegen fettiges Haar selber machen
Fettige Haare? Dann wird zu viel Talg auf Ihrer Kopfhaut produziert. Neutralisieren Sie Ihre Kopfhaut mit diesem Shampoo:
Zutaten für das Shampoo:
- 120 ml warmes Wasser
- 15 g reine Kernseife
- 1/2 Teelöffel naturreines, ätherisches Zedernöl
- 1 Küchenreibe
- 1 Schüssel
Zubereitung:
- Reiben Sie die Kernseife mithilfe der Küchenreibe zu kleinen Seifenflöckchen.
- Lösen Sie die Flöckchen im warmen Wasser auf.
- Jetzt müssen Sie abwarten, bis die Lauge handwarm abgekühlt ist, um das Zedernöl hinzuzugeben.
- Mischen Sie alles gut durch - und fertig ist das Haarshampoo!
Anwendung:
Verwenden Sie die gewohnte Menge Shampoo - viel hilft auch hier nicht viel. Massieren Sie es gut ein und lassen Sie es für ca. drei Minuten einwirken, bevor Sie es mit reichlich lauwarmem Wasser ausspülen.

Rosen Shampoo
Zutaten für das Shampoo:
- 25 g getrocknete Rosenblüten
- 375 ml Wasser
- 15 g Kernseife
- 25 ml Rosenblütentinktur
- 10 Tropfen ätherisches Rosenöl
- Die Rosenblüten mit 125 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen.
- Rosenblütenauszug abseihen und die restlichen 250 ml Wasser zum Kochen bringen.
- Kernseife reiben und nach und nach zum kochenden Wasser geben. Wenn sich die Kernseife mit dem Wasser gemischt hart, Topf von der Herdplatte nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Rosenblütenauszug zur Kernseifenmischung geben.
- Ätherisches Öl in der Rosenblütentinktur auflösen und bei ca. 40° C dazu mischen. Das Shampoo in eine verschließbare Flasche füllen.

Roggenmehl Shampoo
Zutaten für das Shampoo:
- 250 ml Wasser
- 4 EL Roggenmehl oder Roggenvollkornmehl
- kleine Schüssel
- Rührbesen oder Schüttelbecher
- Das Mehl mit dem Wasser in einer Schüssel verrühren oder im Schüttelbecher mixen, bis eine glatte, geleeartige Konsistenz entstanden ist.
- Wenn Sie Vollkornmehl verwenden, lassen Sie es ein bis zwei Stunden stehen, damit sich die Inhaltsstoffe lösen und die groben Kornanteile nicht verkleben.
- Den Mehlbrei nun ins feuchte Haar massieren, fünf Minuten einwirken lassen und anschließend mit warmen Wasser ausspülen.