Eiweißbrot-Rezept: Mit Quark und ohne Mehl

Reich an Ballaststoffen und Protein – wir stellen Ihnen ein köstliches Eiweißbrot-Rezept vor, das ganz ohne Mehl auskommt. Stattdessen verwenden wir Quark. Zudem verzichten wir auf Mehl und nehmen stattdessen gesunde Haferflocken.

Rezept für Eiweißbrot mit Haferflocken

Eiweissbrot© iStock/anyaivanova
Unser Eiweißbrot-Rezept mit Quark müssen Sie unbedingt ausprobieren.

Es geht doch nichts über ein frisch gebackenes Brot! Doch noch immer genießt Brot den Ruf des ungesunden Dickmachers – völlig zu Unrecht, wie unser Rezept für Eiweißbrot mit Quark und Haferflocken beweist. Der gesunde und leckere Sattmacher ist nämlich dank der Haferflocken nicht nur sehr nährstoff-, sondern auch proteinreich. Wir erhöhen den Eiweißanteil sogar noch durch eine ordentliche Portion Magerquark. Mit ganz wenig Aufwand und nur einer Handvoll Zutaten war Brotbacken nie einfacher!

65 Minuten
15 Minuten
50 Minuten
leicht
Bewertung: 4,5
Vegetarisch
Backen
€ € € €

Zutaten für Eiweißbrot mit Quark

für 1 Portionen
  • 3 Eier
  • 500g Speisequark (Magerstufe)
  • 250g kernige Haferflocken
  • 250g zarte Haferflocken
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Salz

Zubereitung des Eiweißbrots

  1. Heizen Sie Ihren Ofen auf ca. 175° C (Umluft) vor.
  2. Verrühren Sie Eier und Quark in einer Schüssel.
  3. Geben Sie Haferflocken, Backpulver sowie Salz hinzu und verrühren Sie das Ganze mit einem Knethaken oder den Händen, bis der Teig glatt ist. Formen Sie einen Brotlaib.
  4. Legen Sie eine Kastenform mit Backpapier aus und geben Sie den Brotlaib hinein.
  5. Backen Sie das Brot für ca. 50 Minuten und lassen Sie es vor dem Verzehr gut abkühlen.

Tipps zum Eiweißbrot-Rezept

  • Nüsse eignen sich hervorragend als Topping, um das Brot geschmacklich abzurunden. Greifen Sie gerne zu Walnüssen oder Sonnenblumenkernen für ein knuspriges Mundgefühl.
  • Hafer ist zwar von Natur aus glutenfrei. Allerdings können durch Verunreinigungen und den Kontakt mit anderem Getreide im Herstellungsprozess kleine Mengen an Gluten in die Haferflocken übergehen. Menschen mit Zöliakie sollten daher beim Einkauf ausschließlich zu Haferflocken greifen, die explizit als „glutenfrei“ gekennzeichnet sind. Beliebte glutenfreie Haferflocken finden Sie hier, z.B. von Bauckhof.
  • Menschen mit einer Laktoseintoleranz können zu einem laktosefreien Magerquark greifen.
  • Auch Zutaten wie Leinsamen haben sehr viel Eiweiß und liefern viele wichtige Fettsäuren. Geben Sie ein paar Leinsamen in den Teig des Eiweißbrots und kneten Sie die Samen mit unter.

Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept

 pro Portion
Energie10,146 kJ
2,425 kcal
Fett51.0 g
Kohlehydrate316.0 g
Eiweiß148.0 g

Wichtig: Die Nährwertangaben beziehen sich auf den ganzen Brotlaib. Je nachdem, wie dick oder dünn Sie die Scheiben schneiden, ergeben sich daraus pro Scheibe unterschiedliche Kalorien- und Nährstoffmengen.

Ist Eiweißbrot gut zum Abnehmen?

Eiweißbrot kann eine gute Option sein, wenn Sie abnehmen möchten. Eiweiß ist ein wichtiger Nährstoff, der beim Abnehmen helfen kann, da er dazu beiträgt, ein langanhaltendes Sättigungsgefühl zu erzeugen und den Stoffwechsel anzukurbeln.

Eiweißbrot enthält in der Regel weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Brot und ist daher kalorienärmer. Es kann Ihnen helfen, Ihren täglichen Kalorienverbrauch zu reduzieren und somit Gewicht zu verlieren.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass allein der Verzehr von Eiweißbrot nicht ausreicht, um Gewicht zu verlieren. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Lebensweise sind ebenfalls wichtig, um erfolgreich abzunehmen.

Eiweißbrot-Rezept: Weitere gute Proteinquellen für Ihr Frühstück? 

Einige gute Eiweißquellen für das Frühstück sind Eier, Joghurt und Milch, Tofu, Nüsse, Samen oder Erdnussbutter. Auch Vollkornbrot und -müsli liefern Eiweiß. Zu den weiteren Vorteilen des Frühstücks gehören eine bessere Konzentration und Energie, ein geringeres Stressniveau und eine bessere Magen-Darm-Gesundheit. Ein proteinreiches Frühstück wird auch mit einem geringeren Risiko für Fettleibigkeit, Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht.