Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei. In Deutschland breitet sich derzeit die neue Sublinie JN.1 der Omikron-Variante aus. Sie verursacht bereits die meisten Corona-Neuinfektionen.
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Corona-Variante JN.1: Diese Symptome sind neu
JN.1 ist ein Abkömmling der Pirola-Variante (BA.2.86), die im September 2022 in den USA entdeckt wurde. Sie unterscheidet sich von Pirola nur durch eine einzige Veränderung des Spike-Proteins. Das Spike-Protein ist das Protein, mit dem das Coronavirus in menschliche Zellen eindringt. Die Mutation in JN.1 könnte dazu führen, dass das Virus noch leichter in die Zellen eindringt und dem Immunsystem besser entgeht.
Forschende des britischen „Office for National Statistics“ haben herausgefunden, dass JN.1 auch neue Symptome verursachen könnte: In einer Umfrage unter kürzlich mit Corona infizierten Personen in England und Schottland fanden sie heraus, dass 10,5 Prozent Angstzustände empfanden, 10,8 Prozent berichteten über Schlafprobleme.
Corona-Impfstoffe schützen wahrscheinlich auch vor JN.1
Ob die aktuellen Corona-Impfstoffe auch vor JN.1 schützen, ist noch nicht abschließend geklärt. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass dies der Fall ist.
Laut dem US-amerikanischen Center for Disease Control and Prevention (CDC) zeigen vorhandene Daten, dass die aktuellen Impfstoffe dem Immunsystem helfen, die Pirola-Variante zu blockieren.
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