Bei einer Erkältung oder einer Allergie läuft häufig die Nase. Durch das viele Naseputzen wird die Haut in der Nase und auch außen gereizt und trocken. Eine wunde Nase ist gerötet und schmerzhaft.
Zusätzlich kann die Nasenschleimhaut durch diese Faktoren austrocknen:
- trockene Heizungsluft
- Flüssigkeitsmangel
- Klimaanlagen
- Nasenspray
- Staub
- Abgase
5 Hausmittel gegen eine wunde Nase
1. Hochwertige Taschentücher benutzen
2. Kamille wirkt hautberuhigend
3. Olivenöl gegen gereizte Haut
4. Die Raumluft befeuchten
Besonders im Winter wird die Luft durch Heizungswärme in Räumen trocken. Dadurch trocknen auch die Schleimhäute aus. Hilfreich sind dagegen Schalen mit Wasser oder nasse Handtücher, die Sie auf die Heizung stellen bzw. hängen. Optimalerweise liegt die Luftfeuchtigkeit dann bei rund 60 Prozent. Feuchter sollte es hingegen nicht sein, da sich sonst Schimmel bilden kann.
5. Kochsalzlösung zur Befeuchtung
Salz, welches sonst für Nasenspülungen verwendet wird, können Sie auch gegen gereizte Haut verwenden. Um die Nasenschleimhaut zu befeuchten, können Sie etwas Watte in die Salzlösung tunken und diese für 30 Sekunden in jedes Nasenloch geben.
Wunder Nase vorbeugen durch richtiges Naseputzen
Beim Schnauben gehen die meisten von uns viel zu kräftig vor, indem sie die Nase trocken reiben. Dadurch wird die Haut außerhalb der Nase jedoch immer weiter gereizt, was eine wunde Nase fördert. Stattdessen sollten Sie lieber behutsam schnäuzen und anschließend die Nasenpartie sanft abtupfen. Gerötete und wunde Stellen können Sie mit einer Fettcreme pflegen.
Beim Schnäuzen sollten Sie erst das eine, dann das andere Nasenloch zuhalten. Da meist ein Nasenloch stärker zugeschwollen ist als das andere, wird die verstopfte Seite beim gleichzeitigen Schnauben schlechter gereinigt. Verwenden Sie zusätzlich eine Nasendusche, wenn Ihre Nase nicht komplett verstopft ist. Bakterien und Viren werden schonend herausgespült und Schleim wird abtransportiert.