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7 Hausmittel gegen Warzen
Warzen sind nicht nur unangenehm, sondern auch ansteckend – weshalb man die lästigen Wucherungen schnell behandeln sollte. Auch in der Warzenbehandlung setzen immer mehr Menschen auf natürliche Heilmittel. Wir verraten Ihnen, welche Hausmittel als besonders wirksam gelten.

Warzen sind hartnäckige Wucherungen in den oberen Hautschichten, die überall auf der Haut und den Schleimhäuten vorkommen können – nicht gerade schön anzusehen! In der Regel bereiten Warzen jedoch keine großen Beschwerden und nur in manchen Fällen kommt es zu einem unangenehmen Jucken und Schmerzen. Da sie überwiegend durch Vireninfektionen verursacht werden, gelten Warzen allerdings als ansteckend. In vielen Fällen sind humane Papillomaviren (HPV) die Auslöser, von denen es verschiedene Typen gibt.
Video: Warzen – so entfernen Sie sie mit Hausmitteln
7 Hausmittel gegen Warzen
Es gibt verschiedene Hausmittel, die helfen können, Warzen zu behandeln. Diese Hausmittel wirken in der Regel durch Reizung der Warze oder Stärkung des Immunsystems, um das Virus zu bekämpfen.
1. Apfelessig
Apfelessig ist bekanntermaßen der Allrounder unter den Hausmitteln. Kein Wunder also, dass naturbelassener Apfelessig auch gegen Warzen wirkt. Geben Sie dafür etwas Apfelessig auf Watte und befestigen Sie die Watte mit einem Pflaster auf der Warze. So kann die Lösung über Nacht einwirken. Nach einiger Zeit sollte sich die Warze braun verfärben – und verschwinden.
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2. Zwiebeln
Wer eine Zwiebel in Stücke schneidet und diese für 24 Stunden in Essig einlegt, hat ebenfalls ein effektives Mittel gegen Warzen zur Hand. Die Zwiebel können Sie ebenfalls mit einem Pflaster auf der Warze befestigen.
3. Bananenschale
Den lästigen Juckreiz können Sie mit Bananenschale lindern. Kleben Sie auch hier einen Teil der Bananenschale mit einem Verband auf die Warze. So wird die Stelle etwas weicher.
4. Teebaumöl
Wenn es um Hausmittel gegen Warzen geht, darf natürlich auch das Teebaumöl nicht fehlen. Wer dies regelmäßig auf die Warzen aufträgt, kann sich die antibakteriellen und -antiviralen Eigenschaften des Öls zunutze machen.
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5. Klebe- und Isolierband
Klingt zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, soll aber in der Tat wahre Wunder bewirken. Kleben Sie Ihre Warze mit etwas Klebe- oder Isolierband ab, nehmen Sie den verantwortlichen Viren den Sauerstoff – und sie sterben ab. Vorsicht: Bitte nicht den gesamten Fuß oder die gesamte Hand mit Klebeband umwickeln, damit das Blut auch weiterhin zirkulieren kann.
6. Zitronensaft
Zitronensaft ist ebenfalls eins dieser Allheilmittel, die bei so manchem Wehwehchen helfen können. Das gilt natürlich auch für Warzen. Einfach etwas Zitronensaft zusammen mit Knoblauch zu einer Paste verrühren und diese anschließend auf der Warze verreiben. Die Paste natürlich wieder mit einem Pflaster fixieren – und abwarten!
7. Kreide
Tatsächlich soll auch die gute alte Schulkreide gegen Warzen helfen. Wird diese möglichst häufig auf die betroffene Stelle aufgetragen, trocknet sie die Warze nach und nach aus.
Warzen weg in 3 Tagen? Hausmittel helfen nur bedingt schnell!
Haben Sie eine Warze entdeckt, will man diese verständlicherweise so schnell wie möglich loswerden. Doch wird man Warzen innerhalb weniger Tage los? Leider nein! In der Regel dauert es jedoch mehrere Wochen bis Monate, bis eine Warze vollständig mit der Hilfe von Hausmitteln oder Warzen-Lösungen abheilt. Es ist wichtig zu beachten, dass Warzen oft hartnäckig sein können und möglicherweise wieder auftreten können, selbst nachdem sie abgeheilt sind.
Warzen mit Salicylsäure behandeln oder vereisen lassen
In der Ruhe liegt die Kraft – besonders, wenn es um Hausmittel gegen Warzen geht. Diese müssen in der Regel mehrmals und über einen längeren Zeitraum angewendet werden, bis die Warze auch wirklich verschwindet. Das erfordert zwar Geduld und Disziplin, wird in den meisten Fällen aber auch mit Erfolg gekrönt. Sollten die Warzen mithilfe von natürlichen Mitteln nicht abheilen, können Sie auf Lösungen mit Salicylsäure (zum Beispiel von Duofilm) zurückgreifen, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Alternativ ist auch eine Vereisung, die sogenannte Kryotherapie, beim Dermatologen möglich.
Wie bekommen wir Warzen?
Übertragen werden die Viren beispielsweise beim Händeschütteln oder über Gegenstände. Ein häufiger Übertragungsweg ist etwa das Schwimmbad oder die Sauna – wer dort barfuß läuft, kann schnell Warzen bekommen. Zum Glück gibt es einige Hausmittel, mit denen Sie den kleinen Plagegeistern den Kampf ansagen können.
Verschiedene Warzenformen
Mediziner unterscheiden zwischen verschiedenen
Warzenformen:
Vulgäre Warzen (Gemeine Warzen):
- Aussehen: Meist kleine, graue oder hautfarbene Erhebungen mit rauer Oberfläche. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten.
- Standort: Häufig an Händen, Fingern, Knien und Ellenbogen.
Planwarzen (Flachwarzen):
- Aussehen: Kleine, flache, hautfarbene oder leicht bräunliche Flecken.
- Standort: Häufig im Gesicht, auf den Handrücken und an den Unterschenkeln.
Dornwarzen (Plantarwarzen):
- Aussehen: Meist schmerzhaft, da sie in die Haut einwachsen. Sie haben oft einen harten Kern und können wie kleine Hühneraugen aussehen.
- Standort: Hauptsächlich an den Fußsohlen.
Pinselwarzen (Filiforme Warzen):
- Aussehen: Dünne, fingerförmige Auswüchse, die oft im Gesicht auftreten.
- Standort: Häufig im Gesicht, insbesondere um Mund und Nase.
Periunguale Warzen:
- Aussehen: Treten häufig um die Nägel herum auf und können zu Nagelveränderungen führen.
- Standort: Nagelbettbereich von Fingern und Zehen.
Genitalwarzen (Feigwarzen):
- Aussehen: Kleine, feuchte, warzenartige Wucherungen, die in verschiedenen Formen auftreten können.
- Standort: Genitalbereich, Anus.
Weniger häufige Warzenformen
- Mosaikwarzen: Mehrere kleine, dicht beieinander liegende Warzen, die oft an den Fußsohlen auftreten.
- Dellwarzen: Kleine, runde Warzen mit einer zentralen Vertiefung.