Kurkuma: Das passiert, wenn Sie täglich Kurkuma essen

Diese 3 Dinge passieren, wenn Sie täglich Kurkuma essen

Schon seit längerem wird Kurkuma als Superfood angepriesen und von vielen Menschen roh in Säften verzehrt oder als Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform eingenommen. Aber was genau macht der regelmäßige Verzehr eigentlich mit unserem Körper? Wir erklären, welche 3 Dinge passieren, wenn Sie täglich Kurkuma essen.

Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen und wird in Indien bereits seit tausenden Jahren nicht nur als Currygewürz, sondern aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung auch als Heilpflanze genutzt. Und auch hierzulande wird die gelbe Wurzel immer beliebter – ob roh in frischen Säften verarbeitet, als Komponente in Gewürzmischungen oder als Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform. Doch welchen Effekt hat ein regelmäßiger Verzehr von Kurkuma eigentlich auf den Körper?

Diese 3 Dinge passieren, wenn Sie täglich Kurkuma essen

1. Sie nehmen schneller ab

Viele seiner positiven Effekte hat die Kurkumawurzel dem enthaltenen Curcumin zu verdanken. Der sekundäre Pflanzenstoff regt die Verdauung und den Stoffwechsel an. Obendrein verringert Kurkuma die Bildung von Fettzellen und die enthaltenen Bitterstoffe sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Natürlich ist Kurkuma alleine kein Wundermittel, wenn Sie Gewicht verlieren wollen. Allerdings kann die Wurzel Sie in Kombination mit Sport und einer gesunden Ernährung beim Abnehmen unterstützen.

2. Kurkuma wirkt entzündungshemmend

Kurkuma besitzt eine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung und wird häufig angepriesen, Krankheiten wie Krebs, chronischen Entzündungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen oder sogar bei der Behandlung helfen zu können. Tatsächlich wurden die positiven Eigenschaften des Inhaltsstoffes Curcumin in diversen Studien nachgewiesen, allerdings sind die Studienergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Bei den meisten Studien handelt es sich um Laborexperimente, Tierversuche oder Studien mit einer geringen Anzahl an Teilnehmern. Zudem werden wesentlich höhere Tagesdosierungen verwendet als die empfohlenen, verträglichen Mengen. Laut verbraucherzentrale.de fehlen eindeutige wissenschaftliche Beweise dafür, dass Kurkuma-Extrakte gegen Krebs und weitere Krankheiten helfen können.

3. Sie haben weniger Verdauungsprobleme

Kurkuma hilft nachweislich bei Verdauungsproblemen und beruhigt Magen und Darm. Dadurch, dass die Wurzel die Produktion von Gallensäften und die Verdauung anregt, kommt es seltener zu Verstopfungen. Auch Entzündungen der Darmschleimhaut können gelindert werden. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann eine tägliche Menge von drei Gramm Kurkuma (aus dem getrockneten Wurzelstock) bei Beschwerden wie Darmträgheit und Völlegefühl helfen. Das entspricht in etwa einem Teelöffel des Kurkumapulvers.

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Kurkuma: Auf die Dosis kommt es an

Aber Achtung: Auch, wenn Kurkuma sich durchaus positiv auf die Gesundheit auswirken kann, sollten Sie nicht zu viel davon verzehren. Laut der WHO ist eine tägliche Menge von bis zu drei Gramm Kurkuma unbedenklich. Im Falle einer Überdosierung können gegebenenfalls Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfall auftreten. Schwangere, Stillende sowie Menschen mit Gallensteinen sollten von dem Verzehr von Kurkuma absehen.

Wichtig: Kaufen Sie, wenn möglich, Kurkuma-Pulver in Bio-Qualität, um sicherzugehen, dass das Pulver frei von Schadstoffen ist.

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Quellen: verbraucherzentrale.de, aok.de

Video: Superfood Kurkuma – darum sollten wir es alle essen

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