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Dickmacher: Diese 11 Lebensmittel verhindern, dass Sie abnehmen!
Wenn Sie Ihr Wunschgewicht halten oder erreichen möchten, sollten Sie um diese "Lebensmittel" einen großen Bogen machen. Wir zeigen Ihnen in dieser Galerie die 11 häufigsten Dickmacher, die verhindern, dass Sie abnehmen.
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Mmh lecker! Ob Fast Food, Fruchtsäfte, Müsliriegel oder Alkohol – die folgenden Lebensmittel gehören zu den größten Dickmachern in unserer Gesellschaft. Das ein oder andere Lebensmittel dieser Galerie wird Sie jedoch überraschen!
1. Cornflakes und Müsli: Für viele Menschen in Deutschland ist Müsli der Inbegriff des gesunden Frühstücks. Schade, dass die meisten im Supermarkt angebotenen Müslis völlig überzuckert sind. Auch in Produkten, die mit "weniger Zucker" oder "zuckerreduziert" beworben werden, stecken oft ungesunde Mengen dieser kurzkettigen Kohlenhydrate. Dasselbe gilt traurigerweise auch für Cornflakes, deren Zielgruppe Kinder sind.
2. Säfte, Limonaden und Energydrinks: Süßgetränke sind die einfachste Möglichkeit, um dick zu werden. Sie machen nicht satt, löschen nicht den Durst und enthalten große Mengen an Zucker, Phosphaten und Süßstoffen. Fruchtsäfte sollten – wenn überhaupt – stark verdünnt als Schorle (20 % Saft, 80 % Sprudel) genossen werden. Auch für Limonaden oder Energydrinks, die 0 Kalorien enthalten, ist Vorsicht geboten, da Süßstoffe die Darmflora durcheinander bringen und sogar Insulinausschüttungen hervorrufen können.
3. Kaffee-Mischgetränke: Schwarzer Kaffee ist ein tolles Getränk – zwei bis drei Tassen täglich sind unbedenklich. Ungesund wird es dann, wenn Milch und Zucker ins Spiel kommen. Viele Cafés bieten leckere Cappuccinos und Café Latte an. Diese bestehen jedoch zum größten Teil aus Milch und werden oft mit einer ordentlichen Portion Zucker schmackhaft gemacht. Eine Tasse kann mehrere Hundert Kalorien enthalten!
4. Zuckerreiches Obst: Obst ist – in Maßen genossen – eine tolle Möglichkeit, um süßen Geschmack, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zu erhalten. Bananen wurden beispielsweise in den letzten Jahrzehnten immer süßer gezüchtet und sind aufgrund ihrer Zuckerdichte eher als Süßigkeiten anzusehen. Empfehlenswerter sind daher Beerenfrüchte wie Heidelbeeren oder Himbeeren.
Wenn Sie Ihre Ernährung gesünder gestalten möchten, können wir Ihnen den "Ernährungskompass" (ca. 20 Euro) von Bas Kast wärmstens empfehlen. Wissenschaftlich und dennoch sehr praxisbezogen mit hilfreichen Alltagstipps! Auch zu empfehlen: Das dazugehörige Kochbuch: "Der Ernährungskompass. Das Kochbuch" (ca. 22 Euro).
5. Fast Food: Burger, Pommes Frites, Pizza, Döner, Hot Dogs. All diese Gerichte verbindet ihre enorm hohe Kaloriendichte, ihr hoher Anteil an Transfetten und ihr stark verarbeiteter Zustand. Selbst ein mit viel Gemüse gefüllter Döner wird durch vor Fett triefendes Fleisch oder Grillkäse sowie einer ordentlichen Portion Sauce zur Kalorien- und Fettbombe.
6. Alkoholische Getränke: Alkohol belegt mit 7 Kalorien pro Gramm den zweiten Platz der kaloriendichtesten Nährstoffe. Nur Fett übertrifft ihn mit 9 Kalorien pro Gramm. Dazu kommt noch, dass Alkohol die Fettverbrennung stoppt, die Leber belastet und die meisten alkoholischen Getränke noch zusätzlichen Zucker enthalten. Das Feierabendbier oder den Wein zum Essen sollte man sich daher zweimal überlegen.
7. Müsliriegel: Müsliriegel haben eigentlich einen gesunden Ruf und werden gerne im Büro oder beim Sport als Energielieferanten benutzt. Sie bestehen jedoch oft zu über einem Drittel aus purem Zucker. Sinnvoller sind da selbstgemachte Riegel, z.B. vegane Schoko-Kürbis-Knusper-Bars aus unseren leckeren Rezepten mit Leinsamen.
8. Fertiggerichte: Klar, dass Tiefkühlpizza oder Fischstäbchen nicht gesund sind, ist jedem bekannt. Doch auch so manches Gemüse aus der Dose oder dem Glas schwimmt in einer gezuckerten Lösung. Tiefkühlgemüse ist eine hervorragende Alternative, jedoch sind selbst manche TK-Mischungen mit fettigen Saucen oder Kokosmilch angereichert. Ein Blick auf die Packung lohnt sich!
9. Weißbrot & Weißmehlprodukte: Weißmehl ist der Inbegriff "leerer Kalorien". Es enthält kaum Nährstoffe, dafür aber viel Zucker. Außerdem sättigt Weißbrot deutlich weniger als Vollkornbrot. Greifen Sie daher immer zur Vollkornvariante! Auch hier lohnt der Blick auf die Packung: Nicht jedes dunkle Brot ist auch Vollkornbrot. Oft wird hier nur gefärbt! Achten Sie daher auf die Bezeichnung "Vollkorn".
10. Wurstprodukte: Ob Salami, Schinken oder Würstchen – hoch verarbeitetes Fleisch ist zu fettig, zu salzig und enthält Phosphate, die die Nieren schädigen können. Wenn Sie auf Fleisch nicht verzichten möchten, essen Sie möglichst unverarbeitete Sorten.
11. Fruchtjoghurts: Joghurt – egal, ob tierischer oder pflanzlicher Natur – gehört aufgrund der bakteriellen Joghurtkulturen zu den gesünderen Lebensmitteln für unsere Darmflora. Allerdings sind fertige Fruchtjoghurts fast immer richtige Zuckerfallen. Sie bestehen zu 15 oder mehr Prozent aus purem Zucker und enthalten höchstens gar keine richtigen Früchte, sondern lediglich Aromen. Selber machen ist hier die beste Lösung!
Der Ernährungsratgeber "How Not to Diet" vom Bestsellerautor Dr. Michael Greger ist voll von gleichermaßen praktischen wie wissenschaftlich fundierten Tipps, mit denen Sie Ihr Wunschgewicht erreichen und Krankheiten vorbeugen.
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Was sind die größten Dickmacher?
Die schlimmsten Dickmacher sind Lebensmittel, die kaum oder gar keine Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine oder Mineralstoffe liefern und extrem viele Kalorien enthalten. Besonders verführerisch wirkt dabei auf uns die Kombination aus Fett, Zucker und Salz. Die meisten Fast Food-Gerichte strotzen nur so vor diesen Komponenten: Ein klassischer Burger besteht aus Weißbrot (Zucker), Fleisch und Sauce (Fett) und ist meist ordentlich gesalzen. Auch Pommes Frites, Pizza oder Döner funktionieren auf diese Weise.
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Die oben stehende Bildergalerie enthält einerseits diese typischen Dickmacher, andererseits auch Produkte, die auf den ersten Blick gesund oder zumindest nicht ungesund erscheinen mögen, aber versteckten Zucker, Fett, Salz oder Süßstoffe enthalten. Dies sind häufig Lebensmittel, die im unverarbeiteten Zustand sehr nährstoffreich und kalorienarm sind, z.B. Haferflocken, Äpfel oder Joghurt. Die Nahrungsmittelhersteller wandeln diese Zutaten jedoch allzu oft in völlig überzuckerte Produkte um, z.B. Schoko-Müsli, Apfelsaft oder Fruchtjoghurt, da diese mehr Anklang im Supermarkt finden.
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Wie vermeide ich die typischen Dickmacher, ohne verzichten zu müssen?
Das beste, was Sie machen können, ist selbst zu kochen, selbst Ihre Joghurts oder Müslis zusammenzustellen und Obst immer als Ganzes und nicht als Getränk zu sich zu nehmen. Im stressigen Arbeitsalltag bietet es sich zudem an, Grundkomponenten für Hauptgerichte am Wochenende vorzukochen, z.B. Linsen, Bulgur, Dinkel, Kartoffeln oder Reis. Diese sättigenden Grundzutaten können Sie dann täglich ganz schnell mit weiteren gesunden Komponenten wie Tiefkühlgemüse, Tofu, Salat und einer selbst gemachten Sauce zu vollwertigen Gerichten ergänzen. So verbringen Sie mittags maximal 15 Minuten mit Kochen und vermeiden gleichzeitig die Fast Food-Falle.
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Langfristig abnehmen: So geht's!
Eine einseitige oder Crash-Diät führt niemals langfristig zum Erfolg. Mit solchen Trenddiäten nehmen Sie möglicherweise zwei oder drei Wochen lang ab, erfahren danach jedoch den typischen Jojo-Effekt. Planen Sie daher langfristig und stellen Sie Ihre Ernährung dauerhaft um. Das gelingt Ihnen am besten, indem Sie sich auf gesunde Lebensmittel konzentrieren, die Ihnen am besten schmecken, und Stück für Stück Ihre Palette mit neuen Zutaten ergänzen.
Zur Orientierung können Sie davon ausgehen, dass pflanzliche Lebensmittel in den meisten Fällen kalorienärmer und gesünder sind als tierische. Unverarbeitete Lebensmittel enthalten in den meisten Fällen weniger Fett, Zucker oder Salz als verarbeitete Produkte. Und selbst zubereitete Speisen sind tendenziell gesünder als Fertigprodukte aus dem Supermarkt. Neben diesen Tendenzen sollten Sie die "Fünf Fallen der Ernährungsumstellung" berücksichtigen!
