Nicht abnehmen können: Welche Lösungen gibt es dafür?

Abnehmen ist ein Wunsch vieler, doch man bemerkt dabei auch, dass das gar nicht so einfach ist. Einigen Menschen fällt eine Diät deutlich einfacher, während andere damit zu kämpfen haben. Auch Sport ist so eine Sache, die nicht bei jedem gleich gut anschlägt. Warum ist das so? Nun, jeder Körper ist anders und schlägt daher auch unterschiedlich auch bestimmte Methoden an. Wir werfen daher einen Blick auf Problemfelder und mögliche Lösungsansätze, um abnehmen zu können.

Eine Frau misst ihren Körper© Pixabay

1. Hungergefühl bleibt groß

Unser Körpergewicht ist in erster Linie (abseits genetischer und gesundheitlicher Faktoren) davon abhängig, wie viele Kalorien wir zu uns nehmen (source: Übergewicht: Das sind die Ursachen - Die Techniker). Und wer übergewichtig ist, der übersteigt dabei den normalen Rahmen. Es kann jedoch schwer sein, sein eigenes Hungergefühl zu unterdrücken oder zu ignorieren. Und dann greift man trotzdem zu Snacks oder kocht eine etwas größere Portion als geplant.

Abhilfe schafft dabei ein strikter Plan, um die eigene Diät auch einzuhalten. Kalorienzählen ist eine gute Methode, um seine eigene Verantwortung zu tragen. Der Hunger ist etwas, was vielen übergewichtigen Menschen besonders zu schaffen macht. Weniger essen kann schwer sein, wenn der Körper immer wieder danach fragt. Medikamente wie Mounjaro unterdrücken beispielsweise das Hungergefühl. Diese Möglichkeiten sind aber nur durch eine Verschreibung vom Arzt möglich.

2. Nicht erkannte Krankheiten hindern Gewichtsverlust

In einigen Fällen sind es auch unterschwellige Krankheiten oder gesundheitliche Probleme, die das Abnehmen verhindern oder deutlich schwieriger machen. Es lohnt sich also, einen Arzt zu besuchen und die eigenen Beschwerden zu schildern. Oft gibt es hier spezielle Lösungen, die gegen die entsprechenden Symptome helfen. Jedoch kann das sehr individuell sein.

Gurken- und Mohrrübenscheiben liegen auf einem Schachbrett© Pixabay

3. Falsches Training für eigenen Körper

Auch in Sachen Sport kann man viel falsch machen, denn nicht jede Bewegung eignet sich gleich gut zum Abnehmen. Zudem müssen Sie immer bedenken, dass jeder Mensch anders ist. Sport baut außerdem Muskeln auf, die natürlich etwas Gewicht mit sich bringen und die Zahl auf der Waage verfälschen.

4. Durch Hilfe von Medikamenten abnehmen

Mit Medikamenten abnehmen kann besonders bei anderweitigen Problemen eine valide Lösung sein. Jedoch sollten Sie das unbedingt mit ärztlicher Aufsicht machen. Für einige Menschen ist das ein erster Ansporn, dem eigenen Übergewicht entgegenzuwirken. Das Risiko besteht dabei oft in den Nebenwirkungen, da die Medikamente nicht zwingend zur Gewichtsabnahme gedacht sind.

5. Ernährung richtig anpassen

Die eigene Ernährung spielt eine extrem wichtige Rolle, wie bereits im ersten Punkt angesprochen. Jedoch schlägt auch hier jeder Mensch anders auf eine Diät an. Was beim einen funktioniert, muss es beim anderen nicht.

Anfangs kann es schwer sein, die eigene Ernährungsweise umzustellen und auf den eigenen Körper anzupassen. Gespräche mit einem Arzt oder der Ernährungsberatung können jedoch Aufschlüsse geben. Wichtig sind dabei auch die eigenen Ziele, denn diese bestimmen die Zufuhr von bestimmten Nährstoffen.

6. Stress und mentale Gesundheit als Störfaktor

Nicht immer hängen die Probleme mit unserem Körper zusammen, denn auch unser Geist kann das Abnehmen verhindern. Stress sorgt beispielsweise dafür, dass wir uns ungesünder ernähren und dadurch weniger abnehmen. Aber er verhindert auch, dass unser Körper Nährstoffe richtig verarbeiten kann. Zu wenig Schlaf kann ebenfalls ein Problem sein.

Noch stärkere mentale Probleme wie Depressionen haben auch eine große negative Auswirkung auf unseren Körper. Hier hilft meist nur ein Gespräch mit einem Therapeuten, um die eigene Gesundheit wieder in den Griff zu bekommen und sich besser aufs Abnehmen zu konzentrieren.