
Vorsicht im Airfryer: Diese 10 Lebensmittel gehören dort niemals rein!
Der Airfryer ist in vielen Küchen zum echten Trendgerät geworden – doch nicht alles, was lecker aussieht, eignet sich auch für die heiße Umluft. Einige Lebensmittel können beim Garen nicht nur misslingen, sondern auch das Gerät beschädigen oder gefährliche Situationen verursachen:
1. Lebensmittel mit hohem Fettgehalt
Speck, Rumpsteak, Entrecôte oder stark marmoriertes Fleisch sind ungeeignet, da das heraustropfende Fett im Gerät zu Rauchentwicklung oder Brand führen kann.
2. Flüssige oder sehr feuchte Speisen
Suppen, Soßen, Pfannkuchenteig oder sehr wasserhaltiges Gemüse und Obst wie Gurken, Tomaten oder Wassermelone verlieren viel Flüssigkeit und werden matschig.
3. Zartes Blattgemüse
Spinat, Rucola und ähnliche Blattsalate sind zu leicht und werden vom Luftstrom durch das Gerät gewirbelt, was zu Verbrennungen und Bitterkeit führt.
4. Leichtgewichte wie Toast oder Reispapier
Toast oder Reispapier werden durch die Luftzirkulation herumgewirbelt, können sich in den Heizelementen verfangen und Brandgefahr verursachen.
5. Unpanierter Käse
Unpanierter Käse schmilzt schnell durch das Gitter, tropft herunter und führt zu hartnäckigen Verschmutzungen und Rauch.
6. Große Fleischstücke oder Braten
Oftmals garen große Fleischstücke oder Braten ungleichmäßig, was zu einem rohen Fleisch und einem Risiko für Lebensmittelvergiftungen führen kann.
7. Popcorn
Nicht alle Airfryer erreichen die notwendige Hitze, weshalb Popcorn nicht zuverlässig gelingt.
9. Kräuter und Gewürze
Sie werden durch die Luft verteilt und können die Heizelemente verstopfen oder entzünden.
9. Feuchte Teige
Feuchte Teige verursachen eine Sauerei und verbinden sich nicht gut mit der heißen Luft.
10. Frittierte Snacks mit viel Öl
Durch den Ölnebel können frittierte Snacks mit viel Öl den Innenraum und die Heizspirale verschmutzen und beschädigen.
Was sind typische Fehler bei der Airfryer-Nutzung und wie vermeidet man sie?
Bei der Nutzung eines Airfryers sollte man einige wichtige Punkte beachten, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Gerät zu schonen.
- Frittierkorb überladen: Zu viele Lebensmittel verhindern die richtige Luftzirkulation und führen zu ungleichmäßig gegarten Speisen. Tipp: Immer nur eine Schicht mit ausreichend Abstand zubereiten.
- Airfryer nicht reinigen: Fett- und Speisereste führen zu Rauchentwicklung und schlechterem Geschmack. Tipp: Gerät regelmäßig reinigen, besonders Korb und Innenraum.
- Falsche Größe wählen: Ein zu kleines Gerät lässt wenig Platz, ein zu großes ist ineffizient. Tipp: Die Größe an den eigenen Bedarf anpassen.
- Nicht oder falsch vorheizen: Manche Speisen brauchen vorgeheiztes Gerät für optimale Ergebnisse. Tipp: Rezeptempfehlungen beachten, bei Unsicherheit 3-5 Minuten vorheizen.
- Kein oder zu viel Öl verwenden: Öl verbessert Knusprigkeit, zu viel führt zu Rauch und Verschmutzung. Tipp: Mit einem leichten Sprühnebel arbeiten, nicht überdosieren.
- Lebensmittel nicht wenden oder schütteln: Dadurch garen Speisen nur ungleichmäßig. Tipp: Während der Garzeit mindestens einmal den Korb schütteln oder wenden.
- Ungeeignete Lebensmittel verwenden: Sehr feuchte, leichte oder stark fettige Speisen können Probleme bereiten. Tipp: Informieren, was im Airfryer funktioniert und was nicht.
- Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen einstellen: Falsche Temperatur führt zu trockenen oder nicht durchgegarten Lebensmitteln. Tipp: Herstellerangaben und Rezepte beachten.
- Gerät ohne Aufsicht laufen lassen: Bei Problemen wie Rauch oder ungewöhnlichen Gerüchen sofort abschalten.
- Die Nutzungsanleitung ignorieren: Jedes Modell hat spezielle Hinweise und Zubehör. Tipp: Bedienungsanleitung lesen und beachten.