1. Zu salzig essen
Während der Periode leiden viele Frauen unter Wassereinlagerungen. Der Grund dafür sind Hormonschwankungen: Wenn die Menstruation bevorsteht, erhöht sich die Produktion von Östrogen und Progesteron. Diese Erhöhung führt zu Verschiebungen des Elektrolythaushalts, der wiederum die ungeliebten Wassereinlagerungen verursacht. Verschlimmert werden die Wassereinlagerungen aber durch stark gesalzene Lebensmittel. Auch wenn Chips und Co. noch so verlockend sind: Das enthaltende Salz bindet das Wasser und wir fühlen uns noch aufgedunsener und unwohler.
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Im Video für Sie gefunden: 3 Perioden-Probleme, über die Frauen nicht sprechen
Schmerzen und Stimmungsschwankungen vor und während der Periode? Das kennen wohl alle Frauen. Wirklich reden über die Probleme während der "Tage" will aber kaum jemand – vor allem über diese 3! Welche das sind, erfahren Sie im Video.
2. Zu viel Schokolade naschen
Schokolade ist während unserer Periode eigentlich ein Lebensretter, aber der enthaltene Zucker tut unserem Körper gar nicht gut: Er kann Entzündungen im Körper fördern und Krämpfe verstärken und bewirkt somit genau das Gegenteil. Wenn Sie Lust auf Schokolade haben, greifen Sie zu Sorten mit einem hohen Kakaoanteil oder noch besser zu Obst und Nüssen.
Interessant: Ein Schweizer Chocolatier hat eine Schokolade entwickelt, die Regelschmerzen lindern soll. Die "Frauenmond"-Schokolade besteht aus 60 Prozent Kakaoanteil und 17 verschiedenen Kräutern, die entkrampfend wirken sollen.
3. Aspirin einnehmen
Frauen, die unter starken Blutungen leiden, sollten keine Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure (ASS) – wie in Aspirin enthalten– einnehmen. ASS wirkt gerinnungshemmend und kann die Blutung verstärken, so der Berufsverband der Frauenärzte (BVF). Sollten Sie also Schmerzen während der Periode haben und unter Krämpfen leiden, greifen Sie besser zu entzündungshemmenden Schmerzmitteln wie Diclofenac, Ibuprofen oder Naproxen (Beipackzettel zuvor natürlich sorgfältig durchlesen und ggf. eine fachkundige Meinung einholen).
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4. Zu wenig Magnesium einnehmen
Starke Blutungen, schlimme Krämpfe und auch das prämenstruelle Syndrom können auf einem Magnesium-Mangel beruhen; Magnesium nimmt Einfluss auf die Dauer der Muskelanspannung in der Gebärmutter. Fehlt dem Körper dieser Mineralstoff, dauern das Zusammenziehen der Muskeln und damit die Schmerzen, länger an. Um dem vorzubeugen, sollten Sie schon ein paar Tage vor Periode mit der Einnahme von Magnesium beginnen. Auch während der Periode hilft es gegen Krämpfe.