
Gesunde Muntermacher statt Kaffee
Wer morgens ein wenig extra Energie braucht, um wach zu werden und sich besser konzentrieren zu können, bekommt hier eine tolle Alternative zum alltäglichen Kaffee-Konsum. Und das Beste: Wir werden gleichzeitig fit dabei!
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5 Wachmacher-Übungen für den Tag
Um den Körper in Fahrt zu bringen, hilft jede Form von Bewegung. Da wir uns aber morgens kaum zu einem ausladenden Workout motivieren können, geschweige denn Zeit haben für eine große Joggingrunde, kommen hier fünf kurze Übungen, die besonders wach machen. Tipp: Die klappen auch prima zu einem späteren Zeitpunkt am Tag, wenn das Mittagstief eintritt.
1. Für den Entspannten
Erst mal sanft starten: Diese Übung wird im Sitzen durchgeführt und eignet sich deshalb auch prima am Büroplatz. Den Po an die Stuhlkante rücken, die Beine im rechten Winkel auf den Boden stellen. Den Oberkörper gerade aufrichten. Dann die Arme über den Kopf führen und die Handflächen wie beim Namasté zusammenlegen. Währenddessen die Schultern unten halten.
Nun den Rumpf inklusive Kopf nach links drehen und kurz halten – dabei tief einatmen.
Anschließend zur anderen Seite drehen und dabei tief ausatmen.
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2. Schnell und effektiv
Keine Lust oder keine Zeit, sich Übungen einzuprägen? Dann tut‘s auch der gute, alte Handstand. Einfach mal schnell die Perspektive wechseln, schon rauscht das Blut in unseren Kopf. Das fördert logischerweise schlagartig die Durchblutung im Gehirn und bringt uns so quasi auf Knopfdruck in Schwung. Den Handstand etwa fünf Sekunden halten, dann zurück zum Boden kommen und langsam wieder aufstehen. Diese Übung macht schlagartig wach – versprochen!
3. Plus Bauchmuskel
Der Mountain Climber macht nicht nur wach, sondern trainiert nebenbei unsere Bauchmuskeln für die Bikinifigur. Hierfür in die Plank-Position begeben. Die Hände sind dabei etwa schulterbreit aufgestellt. Nun im Wechsel erst das eine, dann das andere Knie in Richtung Brust ziehen und wieder zurück bringen, während der Rücken gerade bleibt. Diese Bewegung so schnell wie möglich für etwa 20 Sekunden durchziehen.
4. Kalorienofen
Zack, wach, zack, Unmengen an Kalorien verbrannt. Das geht mit dem klassischen Hampelmann-Sprung. Die Jumping-Jacks sorgen für eine schlagartige Durchblutung im ganzen Körper und verbrauchen Nebenbei genug Kalorien, um sich später ein nettes Frühstück zu gönnen. Etwa 40 Wiederholungen sollten dafür bei den Sprüngen drin sein.
5. Für Fortgeschrittene
Wer sportlich sehr aktiv ist und über Hampelmänner nur müde lächeln kann, darf den Tag auch mit Burpees starten, um richtig wach zu werden. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung.
Zuerst in die Kniebeugeposition begeben. Dann die Hände auf den Boden legen, dabei die Arme anspannen. Von dort aus geht es dann nämlich mit einem Sprung in die Liegestützposition. Dafür die Beine während des Hüpfers nach hinten bringen und auf die Füße stützen. Nun den Körper einmal zum Boden senken und wieder hochkommen. Von dort aus zurück in die Kniebeugeposition hüpfen. Das war aber noch nicht alles: Im Anschluss folgt noch ein Strecksprung nach oben – mit ausgestreckten Armen.
Das alles 5 bis 10 mal wiederholen, möglichst in einem schnellen Fluss. Das bringt den Kreislauf so richtig in Gange!