In mehreren Studien konnte bislang nachgewiesen werden, dass Vitamin B im Zusammenhang mit der Ausprägung von Depressionen steht. Zur Gruppe der B-Vitamine gehören die acht Vitamine:
- Vitamin B1 oder Thiamin
- Vitamin B2 oder Riboflavin
- Vitamin B3 oder Niacin
- Vitamin B5 oder Pantothensäure
- Vitamin B6 oder Pyridoxin
- Vitamin B7 oder Biotin
- Vitamin B9 oder Folsäure
- Vitamin B12 oder Cobalamin
B-Vitamine sind u.a. für die reibungslose Funktion von Gehirn-, Nerven- und Energiestoffwechsel zuständig und helfen z. B. bei der Übertragung von Reizen, Gedanken und Emotionen von einer Nervenzelle zur anderen.
Ebenso sind sie an der Produktion von Botenstoffen wie Adrenalin oder Hormonen wie dem Schlafhormon Melatonin und Glückshormon Serotonin beteiligt. Ein Mangel an B-Vitaminen kann dazu führen, dass wir uns schlapp, müde und energielos fühlen. Bei Depressionen sind diese Gefühle noch stärker ausgeprägt.
Depressionen – nicht zur Kopfsache
Der Zusammenhang von Vitamin-B-Mangel und Depressionen
Verschiedene Studien haben untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-B-Mangel und Depressionen besteht. Es stellte sich heraus, dass depressive Patienten einen geringeren Vitamin-B12-Spiegel hatten und auch über weniger Folsäure (Vitamin B9) verfügten. Da diese beiden Vitamine stark an der Funktion des Nervensystems beteiligt sind, gehen Forscher davon aus, dass Mängel Depressionen verstärken können. Eindeutig ist der Zusammenhang zwar noch nicht geklärt, jedoch gibt es Hoffnung, B-Vitamine gegen depressive Verstimmungen einzusetzen, um somit die Stimmung zu verbessern. So kann bei Depressionen die richtige Zufuhr von Nährstoffen und Vitaminen eine psychologische Therapie unterstützen.
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