
In mehreren Studien konnte bislang nachgewiesen werden, dass Vitamin B, welches sich nochmal in acht verschiedene B-Vitamine unterteilt, im Zusammenhang mit der Ausprägung von Depressionen steht. B-Vitamine sind u.a. für die reibungslose Funktion von Gehirn-, Nerven- und Energiestoffwechsel zuständig und helfen z. B. bei der Übertragung von Reizen, Gedanken und Emotionen von einer Nervenzelle zur anderen. Ebenso sind sie an der Produktion von Botenstoffen wie Adrenalin oder Hormonen wie dem Schlafhormon Melatonin und Glückshormon Serotonin beteiligt. Ein Mangel an B-Vitaminen kann dazu führen, dass wir uns schlapp, müde und energielos fühlen. Bei Depressionen sind diese Gefühle noch stärker ausgeprägt.
Depressionen – nicht zur Kopfsache
Der Zusammenhang von Vitamin-B-Mangel und Depressionen
Verschiedene Studien haben untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-B-Mangel und Depressionen besteht. Es stellte sich heraus, dass depressive Patienten einen geringeren Vitamin-B12-Spiegel hatten und auch über weniger Folsäure (Vitamin B9) verfügten. Da diese beiden Vitamine stark an der Funktion des Nervensystems beteiligt sind, gehen Forscher davon aus, dass Mängel Depressionen verstärken können. Eindeutig ist der Zusammenhang zwar noch nicht geklärt, jedoch gibt es Hoffnung, B-Vitamine gegen depressive Verstimmungen einzusetzen, um somit die Stimmung zu verbessern. So kann bei Depressionen die richtige Zufuhr von Nährstoffen und Vitaminen eine psychologische Therapie unterstützen.
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