Tipps für die tägliche Fußpflege
Fußpflege sollte sich nicht auf das Notwendigste beschränken: Waschen Sie Ihre Füße täglich und vergessen Sie nicht die Räume zwischen den Zehen. Nach dem Waschen alles, auch die Zwischenräume, gut abtrocknen und eine Fußpflegecreme oder -lotion einmassieren.
Einmal in der Woche gönnen Sie Ihren Füßen ein Bad und anschließend ein Peeling: Das können Sie fertig kaufen oder leicht selbst herstellen – etwa aus Olivenöl und Zucker. Das Peeling entfernt abgestorbene Haut und wirkt effektiv der Entstehung von Hornhaut entgegen.
Warum bekommt man Hornhaut?
Apropos Hornhaut: Sie ist die häufigste Form von „Abnutzungserscheinung“ an unseren Füßen. Hornhaut bildet sich durch starke Beanspruchung der betroffenen Stellen, bei den Füßen sind dies die Fersen und Fußballen. Die Callus, so der medizinische Begriff, ist also eine Art Schutzschicht, die diese Hautstellen vor Verletzungen und Austrocknen abschirmt.
Ist Hornhaut gefährlich?
Ein gewisser Anteil an Hornhaut an den Füßen ist normal. Jedoch: Nehmen diese Verdickungen zu, stört die Hornhaut nicht nur aus optischen Gründen: Sie kann beim Gehen schmerzen, einreißen und Schrunden (Risse) oder Hühneraugen bilden.
So können Sie Hornhaut entfernen
Überflüssige Hornhaut lässt sich am besten nach einem Fußbad entfernen – die Haut ist dann weicher. Gut geeignet sind Bimsstein und Hornhautfeile, weniger gut Hornhauthobel: Die neigen dazu, zu tief in die Haut zu schneiden und die umliegende Haut zu verletzen.
Mit speziellen Cremes, wie der als Testsieger von Stiftung Warentest ausgezeichneten Hansaplast Anti Hornhaut Intensiv-Creme mit 20 Prozent Urea, oder Pflastern lässt sich die Hornhaut zusätzlich aufweichen, um sie leichter zu entfernen. Mehr dazu erfahren Sie auf www.hornhaut.de.
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Der Bildung von Hornhaut vorbeugen: So gelingt's
Überhaupt Cremes: Nutzen Sie regelmäßig harnstoffhaltige Salben, um Hornhaut vorzubeugen. Achten Sie auf einen Urea-Gehalt von mindestens zehn Prozent.
Außerdem hilft bequemes Schuhwerk gegen Hornhaut. Bestimmte Stellen, die etwa durch Fehlstellungen besonders belastet sind, können Sie mit Einlagen oder Druckschutzringen schützen. Und last but not least ist regelmäßige medizinische Fußpflege beim Podologen hilfreich – besonders, wenn es schon zu schmerzhaften Schrunden oder Hühneraugen gekommen ist.