Nächtlicher Harndrang: Diese 4 Krankheiten können infrage kommen

Wenn wir nachts die Toilette aufsuchen müssen, ist das erstmal nichts Ungewöhnliches. Insbesondere Menschen, die kurz vor dem Schlafen noch etwas getrunken haben, können nachts von Harndrang geweckt werden. Doch was, wenn der nächtliche Harndrang vermehrt oder gar jede Nacht auftritt? Möglicherweise liegen ernsthafte Erkrankungen vor, die das häufige „Müssen“ erklären können. Um welche es sich hierbei genau handelt, erfahren Sie hier. 

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Sie müssen häufig zur Toilette – auch nachts? Möglicherweise stecken Krankheiten dahinter. 

Jeder muss zur Toilette – der eine mehr, der andere weniger. Maßgeblich hängt die Häufigkeit unseres Harndrangs von der täglichen Trinkmenge ab: Bei der für Erwachsene empfohlenen Trinkmenge von 1,5 Litern am Tag sind das durchschnittlich fünf bis sieben Toilettengänge. Menschen, die viel trinken, können auch etwas häufiger "müssen". In der Regel gehen Frauen häufiger Wasserlassen als Männer, da sie eine geringere Blasenkapazität haben. Obendrein beeinflussen auch Faktoren wie das Alter, die Prostata beim Mann und bestimmte Hormone bei der Frau sowie die Einnahme bestimmter Medikamente die Häufigkeit des Harndrangs. Doch, wenn Sie regelmäßig und mehrmals pro Nacht aufstehen müssen, um zu Urinieren, dann können auch Krankheiten der Grund sein. Welche das sind, verraten wir in unserer Bildergalerie. 

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Diese 4 Erkrankungen stecken hinter nächtlichem Harndrang

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