7 überraschende Lebensmittel, die Abnehmen verhindern

Diese 7 überraschenden Lebensmittel hindern Sie am Abnehmen

Abnehmen ist eine Kunst für sich. Ein Kaloriendefizit erzeugen, ein intensives Workout nach dem anderen machen und vor allem viel Gemüse essen. Doch selbst, wenn Sie all diese Ratschläge befolgen, kann es sein, dass der Abnehmerfolg ausbleibt. Zusätzlich sollten Sie daher diese 7 überraschenden Lebensmittel aus Ihrem Abnehmplan streichen.

Diese überraschenden Lebensmittel verhindern, dass Sie abnehmen

Die folgenden Lebensmittel gehören nicht alle zur Kategorie der ungesunden Nahrungsmittel. Sie können jedoch Ihre Abnehmerfolge zunichtemachen, da sie entweder eine hohe Kaloriendichte oder andere Eigenschaften haben, die die Fettverbrennung blockieren.

1. Süßstoffe

Nicht falsch verstehen: Süßstoffe sind keinesfalls schlimmer als Zucker. In kleinen Mengen sind sie als unbedenklich einzustufen. Doch neuere Studien haben gezeigt, dass Süßstoffe eine kleine Ausschüttung von Insulin im Körper hervorrufen. Die Süßstoffe selbst werden dabei nicht vom Darm aufgenommen, sondern lediglich von Geschmacksknospen im Dünndarm registriert. Diese Geschmackssensoren geben an die Bauchspeicheldrüse den Befehl, Insulin auszuschütten. Insulin ist ein anaboles Wachstumshormon – was zuerst nach Muskelaufbau klingt, bedeutet jedoch auch verhinderter Fettabbau. Wenn Sie beim Abnehmen stagnieren, sollten Sie daher einen Verzicht auf Süßstoffe erwägen.

2. Nüsse

Die meisten Nüsse enthalten gesundheitsförderliche Fettsäuren und gehören zu den gesündesten Lebensmitteln. Allerdings sind Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse & Co. mit über 600 kcal pro 100 Gramm ziemliche Kalorienbomben. Jegliche Nüsse sollten daher generell in Maßen verzehrt werden. Allerdings enthalten sie essenzielle Fettsäuren, die wichtig für die Funktion des Immunsystems sind. Wer mit dem Gewicht keinerlei Probleme hat, sollte daher weiterhin täglich ein bis zwei Portionen Nüsse konsumieren. Es ist außerdem relativ schwer, sich an Nüssen zu überfressen, da sie unglaublich gut sättigen.

Tipp: Eine kleine Handvoll Leinsamen im Joghurt deckt Ihren täglichen Bedarf an Fettsäuren beim Abnehmen.

3. Bestimmte Obstsorten

Obst gehört zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung dazu. Die meisten Früchte enthalten wertvolle Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Vitamine und Kalium. Allerdings gibt es bestimmte Obstsorten, die Sie aufgrund der hohen Zuckerdichte beim Abnehmen meiden sollten. Hierzu zählen Bananen und Weintrauben. Das darin enthaltene gesunde Kalium bekommen Sie auch reichlich aus fast allen Gemüsesorten. Greifen Sie am besten zu Beerenfrüchten wie Heidelbeeren, Brombeeren oder Himbeeren. Bei Trockenfrüchten sollten Sie vorsichtig agieren: Diese sind noch schneller verzehrt als ganzes Obst, enthalten jedoch weniger Wasser und sättigen daher weniger.

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4. Kaffee

Schwarzer Kaffee enthält fast null Kalorien. Allerdings ergänzen viele Menschen aus Gewohnheit ihren Kaffee mit einer ordentlichen Portion Milch oder Sahne. Wenn dann auch noch Zucker im Spiel ist, stagniert die Gewichtsabnahme oder man nimmt sogar zu. Streichen Sie daher Cappuccino, Latte Macchiato & Co aus Ihrem Speiseplan. Die gute Nachricht: Unsere Geschmacksknospen gewöhnen sich innerhalb von zwei Wochen an neue Geschmäcke – möglicherweise wird schwarzer Kaffee Ihr neues Lieblingsgetränk!

Wichtiger Hinweis für Intervallfasten: Selbst kleine Mengen Milch im Kaffee unterbrechen morgens die Autophagie – den Heilungsprozess der Zellen, welcher beim Fasten angesteuert wird. 

5. Honig, Agavendicksaft und andere Zuckeralternativen

Klar, Honig ist gesünder als raffinierter Industriezucker – aber das sind so ziemlich alle Lebensmittel. Die enthaltenen Antioxidantien und entzündungshemmenden Inhaltsstoffe werden durch den hohen Zuckeranteil zunichtegemacht. Außerdem wirkt Honig kariesfördernd! Ähnlich verhält es sich mit Agavendicksaft, Melasse und anderem Sirup, welcher als Zuckerersatz verwendet wird. Lebensmittel mit einer solch hohen Zuckerdichte können Sie nur am Abnehmen hindern. Greifen Sie daher lieber zu Beerenfrüchten, um Ihren süßen Zahn zu befriedigen.

6. Salatdressings aus der Flasche

Salat sollte eigentlich etwas Gesundes sein, an dem Sie sich, ohne über Kalorien nachzudenken, in großen Mengen satt essen können. Und das ist es auch – es sei denn, Sie greifen zu Fertigdressings. Diese werden häufig mit Zucker, Fett und Geschmacksverstärkern aufgepeppt. Die bessere Alternative: Rühren Sie sich Ihr Dressing selbst aus Essig, Öl und Kräutern an. Orientieren Sie sich an der 3:1-Faustregel: also 3 Anteile Öl auf 1 Anteil Essig. Kräuter sind sowohl in der frischen als auch tiefgekühlten Variante geeignet. Für Abwechslung können Kräutermischungen sorgen. Achten Sie hierbei darauf, dass die Kräutermischung ohne zusätzlichen Zucker auskommt.

7. Milch und Pflanzenmilch

Dass Milch nicht wenige Kalorien enthält, ist vielen mittlerweile bewusst. Doch wussten Sie, dass jegliche Milch, sowohl die mit 3,5 % als auch die mit 1,5 % Fett, mehr Kalorien als Cola enthält? Nun sind Kalorien nicht der ausschlaggebende Punkt, wenn es um gesundheitliche Folgen geht – so haben auch Experimente gezeigt, dass Cola deutlich schädlicher für die Leber ist und zu größeren Ansammlungen an innerem, hormonell aktiven Bauchfett ist. Allerdings sollte man sich bewusst machen, dass sowohl tierische, als auch pflanzliche Milch, in den meisten Fällen etwa 5 Gramm Zucker pro 100 ml enthält. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zucker "natürlich" oder zugesetzt ist. Zucker ist leider Zucker.

Ein weiterer Punkt sind die sogenannten "Bovine Milk and Meat Factors". Dies sind Erreger, die in Rindfleisch und Kuhmilch vorkommen, und Entzündungen in unserem Brust- und Darmgewebe hervorrufen können. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) prüft derzeit einen ursächlichen Zusammenhang mit Darmkrebs, und rät dazu, Säuglinge möglichst lange zu stillen und nicht mit Kuhmilch zu ernähren.

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