Pfeffer: 3 Gründe, warum das Gewürz so gesund ist!

Pfeffer: 3 Gründe, warum das Gewürz so gesund ist!

Pfeffer darf in keinem Gewürzregal fehlen und verfeinert so ziemlich jedes Gericht. Aber die kleinen Körner sind nicht nur schmackhaft und scharf, sondern überaus gesund!

Pfeffer darf in keinem Gericht fehlen, oder? Das Gewürz ist ein aromatischer Scharfmacher, der zu jeglichen Speisen passt und geschmacklichen Pepp verleiht. Die ätherischen Öle im Pfeffer sorgen für ein vielseitiges Aroma, das sich am besten entfalten kann, wenn Sie die Pfefferkörner mahlen. Seine angenehme Schärfe verdankt der Pfeffer seinem Inhaltsstoff Piperin – und genau dieser Stoff macht das Gewürz nicht nur schmackhaft, sondern auch so gesund! Zudem stecken in den kleinen Körnern reichlich Vitamin A, Vitamin B6, Magnesium und Eisen.

3 Gründe, warum Pfeffer gesund ist!

1. Pfeffer hilft der Verdauung
Schon in der Antike war Pfeffer für seine gesundheitliche Wirkung bei Magen-Darm-Beschwerden bekannt. Piperin lindert Blähungen und unterstützt die Produktion von Verdauungsenzymen und Magensäure. Zusätzlich erhöht es die Durchblutung von Magen- und Darmschleimhaut. Allerdings sollten Sie Pfeffer nur in Maßen genießen, ansonsten kann er für Sodbrennen sorgen.

2. Pfeffer gegen Husten und Infekte
Der Scharfmacher hilft auch bei Erkältungen, da er entzündungshemmend und fiebersenkend ist und Beschwerden wie Halsschmerzen und Husten lindert. Zudem wärmt das Gewürz von innen, sodass es dabei helfen kann, eine Erkältung auszuschwitzen. Warme Milch mit Honig gilt als bewährtes Hausmittel bei Erkältungen. Verfeinern Sie es und geben Sie eine Prise Pfeffer hinzu. Bei Halsschmerzen empfiehlt es sich mit Pfeffer zu gurgeln, da er Bakterien abtötet. Mischen Sie einen halben Teelöffel Pfeffer in ein Glas mit lauwarmem Wasser und gurgeln Sie für einige Minuten.

3. Pfeffer unterstützt die Fettverbrennung
Die Schärfe des Piperins aktiviert die sogenannte Thermogenese, die Wärme im Körper produziert und Fett in Energie umwandelt. Zusätzlich hemmt das Piperin die Bildung von Fettzellen, wie koreanische Forscher in einer Studie herausfanden. Die im Pfeffer enthaltenen Bitterstoffe kurbeln außerdem den Stoffwechsel an.  

Welche Pfeffersorte ist die gesündeste?

Die bekanntesten Sorten sind grüner, schwarzer, weißer und roter Pfeffer, die alle vom selben Gewächs stammen, allerdings lässt sich anhand der verschiedenen Farben sowie Formen der Reifegrad und Piperingehalt erkennen. Der schwarze Pfeffer gilt als besonders gesund, da sein Piperingehalt mit ca. 5-9 Prozent am höchsten ist. Roter Pfeffer enthält etwa 2,5 Prozent Piperin. Im weißen Pfeffer sind es etwa 0,4 Prozent. Egal welcher Pfeffer Ihnen am besten schmeckt – mahlen Sie das Gewürz immer frisch, um die gesunden Inhaltsstoffe und Aromen zu sichern. Achten Sie auf Herkunft und Anbauweise des Pfeffers sowie auf Bioqualität und fairen Handel.

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