Diese gesunde Pizza-Alternative erobert gerade alle Herzen

Diese gesunde Pizza-Alternative erobert gerade alle Herzen

Wer liebt sie nicht  – eine leckere Pizza mit frischen Tomaten, Pilzen und viel Käse überbacken! Einziger Wermutstropfen? In Pizzen stecken oft viele Kalorien. Weitaus gesünder, und mindestens genauso lecker, soll die sogenannte Pinsa sein. Was sich hinter dem Food-Trend verbirgt, verraten wir in diesem Artikel!

Was ist eine Pinsa? 

Bei einer Pinsa, teils auch unter Pinsa romana bekannt, handelt es sich um eine Abwandlung der beliebten Pizza. Die ursprüngliche Idee stammt von der italienischen Firma Di Marco Corrado S.r.l., dessen Gründer im Jahr 2001 den Markennamen Pinsa romana offiziell anmeldete. 

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Rein optisch erinnert die Pinsa an ein belegtes Fladenbrot. Doch auch starke Ähnlichkeiten zur gewöhnlichen Pizza lassen sich nicht abstreiten. Der entscheidende Unterschied steckt allerdings im Teig.

Der Teig einer neapolitanischen Pizza besteht traditionell nur aus einer Mehlsorte, in der Regel Typo 0 oder 00. Ein Pinsateig hingegen wird mit mehreren Mehlarten hergestellt, die allesamt sorgsam vermengt werden. Neben Weizenmehl gehören dabei auch Reis- und Sojamehl in die Teigmischung. Außerdem kommen große Teile Sauerteig und Wasser hinzu. Olivenöl und ein Hauch Salz runden den Teig einer Pinsa ab. In manchen Rezeptvariationen dürfen auch Gerste und Hirse nicht fehlen.

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Warum Pinsa gesünder ist als Pizza

  • Eine Pinsa, beziehungsweise der Pinsateig, hat im Vergleich zum klassischen Pizzateig nur einen Bruchteil an Kalorien. Das liegt an der langen Gärungszeit des Teiges. Der Clou? Bevor die Pinsa in den Ofen darf, muss der Teig mindestens 24 – im besten Fall bis zu 72 – Stunden gehen. Die lange Ruhezeit erhöht den Wassergehalt der Pinsa deutlich. Die Folge? Wir haben beim Essen weniger Durst.
  • Zudem ist eine Pinsa wesentlich besser verdaulich als ihr runder Konkurrent. Denn dank der langen Ruhezeit muss der Magen keine eigenen Gärungsprozesse mehr in Gang setzen.
  • Weiterer Pluspunkt: Der Teig ist nicht nur besonders leicht und gut verdaulich, sondern auch sehr fein und fluffig. Die vielen Hohlräume, die während der Gehzeit entstehen, machen ihn von außen knusprig und von innen schön weich.  

Übrigens: Wegen des hohen Wasseranteils wird der Pinsateig weder ausgerollt noch in der Luft geformt. Stattdessen drücken die Pinsabäcker den Teig direkt in eine meist länglich-ovale Form. 

Wie wird eine Pinsa belegt?

Das leicht verdauliche Teiggericht wird in der Regel erst nach dem Backen belegt. Statt Tomatensauce kommen überwiegend nur Öl und eine Prise Salz zum Einsatz. Darüber hinaus belegen viele ihre Pinsa zusätzlich mit Gemüse, Fleisch oder Käse.

Gesunde Pizza-Rezepte

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