6 Fehler, die wir besonders oft beim Wassertrinken machen!

6 Fehler, die wir besonders oft beim Wassertrinken machen!

Etwa 2 Liter am Tag – mehr muss man übers Wasser trinken nicht wissen – oder doch? Tatsächlich gibt es so einige Dinge, die wir beim Trinken falsch machen können. Um Ihren Körper effektiv mit Wasser zu versorgen, sollten Sie diese 6 Fehler beim Trinken vermeiden.

1. Kaltes Wasser trinken

Vor allem an heißen Tagen lagern wir gerne mal die Wasserflasche im Kühlschrank, oder geben ein paar Eiswürfel mit ins Glas. Doch faktisch gesehen bedeutet das für unseren Körper keine Abkühlung: Eiskalte Getränke führen eine Art Kälteschock herbei. Der Körper produziert als Ausgleich darauf noch mehr Wärme. Schon Wüstenvölker greifen seit Jahrhunderten zu warmen Getränken, um heiße Tage gut zu überstehen.
Verständlicherweise ist einem bei 30 Grad im Schatten nicht gerade nach einem aufgekochten Tee. Greifen Sie aber lieber zu Wasser mit Zimmertemperatur, als zu eiskalt gekühlten Getränken.

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2. Zu viel auf einmal trinken

Zu viel Wasser kann man gar nicht trinken? Tatsächlich doch. Unsere Urinfärbung zeigt uns übrigens sehr anschaulich, wie richtig wir getrunken haben. Geht sie in eine orange oder bierfarbene Richung, haben wir zu wenig Wasser zu uns genommen. Ist der Urin aber fast farblos, ist das ein Zeichen für zu viel Wasser. Perfekt wäre eine hellgelbe Farbe.

Zu viel Wasser kann im Körper zu einer sogenannten Wasservergiftung führen. Das überschüssige Wasser bleibt dann im Körper und verdünnt das Blut, was lebensbedrohliche Folgen haben kann. Aber keine Sorge, so schnell tritt dieser Fall nicht ein: Ein normaler, gesunder Körper verträgt bis zu maximal 10 Liter am Tag.

3. Vortrinken

Wer Durst verspürt, trinkt zu spät? Dieses Halbwissen kursiert durch die Gesellschaft. Angeblich würde der Körper laut dieser Aussage schon unter Wasserentzug leiden, wenn sich das Durstgefühl einstellt. Man müsse also sozusagen vortrinken, um dies zu verhindern.

Laut Ernährungswissenschaftlern ist das allerdings Quatsch. Durst signalisiert uns genau in diesem Moment, dass der Körper jetzt Flüssigkeit möchte – nicht vorher oder nachher. Hören Sie also einfach auf Ihren Organismus.

Natürlich sollen wir pro Tag zwischen 1,5 und 2 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen, je nach Wetter und Aktivität auch mal mehr. Falls Sie damit Schwierigkeiten haben, empfiehlt es sich in dem Fall, nach Plan zu trinken. Wer so gar nicht auf pures Wasser steht, kann dieses auch mit frischem Obst aufpeppen – dafür gibt es sogar extra Infused Water Flaschen.

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4. Zu schnell trinken

Wenn es im Sommer so richtig heiß ist, oder wir gerade ein anstrengendes Workout hinter uns haben, ist die Versuchung groß, eine ganze Flasche Wasser auf einmal zu leeren. Aber Achtung: Wenn wir so viel Wasser zu uns nehmen, verdünnt das unseren Speichel extrem. Dieser ist jedoch wichtig für die Verdauung, da er die Säfte im Magen stimuliert. Verdünnen wir ihn nun so stark, ist verhältnismäßig zu wenig Speichel in unserem Verdauungssystem vorhanden. So kann der Körper die Flüssigkeit nicht richtig aufnehmen.
Dementsprechend schnell füllt sich dann auch unsere Blase, und wir pinkeln den Großteil wieder aus. Unserem Körper bleibt kaum genug Zeit, das Wasser zu speichern und wichtige Nährstoffe aufzunehmen.

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5. Nur Wasser trinken

Ob im Sommer oder beim Sport: Damit der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt und hydriert ist, ist nicht nur viel Wasser notwendig, sondern auch bestimmte Mineralstoffe. Mineralwässer mit Magnesium, Kalium, Natrium und Chlorid sind ideal, um den Körper zu versorgen. Sportler können bei großer Anstrengung und viel Schweißverlust z. B. auch auf Sportgetränke zurückgreifen.

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6. Zu wenig trinken

Über den Tag verteilt sollte der Körper ca. 1,5 bis 2 Liter Wasser zugeführt bekommen, um optimal zu funktionieren. Bei körperlicher Aktivität oder durch starkes Schwitzen im Sommer sollte mehr  getrunken werden. Viele schaffen es jedoch nicht, täglich ausreichend zu trinken. Das kann sich z. B. negativ auf die Konzentration, Haut, Urinfarbe und die Durchblutung des Körpers auswirken. Trinken Sie zu wenig? Diese Anzeichen sprechen dafür >>
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