Rezept für ein schnelles Vollkornbrot
Sie lieben selbstgebackenes Brot genauso sehr wie wir? Dann kommt unser schnelles Vollkornbrot gerade recht! Das Brot mit Sonnenblumenkernen und Leinsamen backen Sie ganz einfach und unkompliziert in einer Backform.
Zutaten für 1 Kastenform (30 cm) Vollkornbrot
- 1 Würfel frische Hefe (42 g; oder 14 g Trockenhefe)
- 350 g Weizenvollkornmehl
- 150 g Dinkelmehl (Type 630)
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 100 g geschroteter Leinsamen
- 2 TL Salz
- 2 TL Apfelessig
- Außerdem: Fett für die Form
Zubereitung: So gelingt das schnelle Vollkornbrot
- Die Form sorgfältig fetten. Die zerbröckelte Hefe in 450 ml lauwarmem Wasser unter Rühren auflösen. Weizen- und Dinkelmehl, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Salz und Essig dazu geben und mit einem Kochlöffel sorgfältig verrühren.
- Den Teig in die Form füllen. In den kalten (!) Backofen auf die zweite Schiene von unten stellen. Die Temperatur auf 200 °C stellen, das Brot in 50-60 Min. backen. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Tipps zum Rezept
Wenn Sie den gesamten frischen Laib nicht verzehren können, können Sie ihn problemlos einfrieren. Einfach das Brot in Scheiben schneiden, luftdicht in einer Plastiktüte verpacken und im Tiefkühlfach aufbewahren.
Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept
pro Portion | |
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Energie | 527 kJ 126 kcal |
Fett | 5.0 g |
Kohlehydrate | 22.0 g |
Eiweiß | 6.0 g |
Video: Einfacher Trick – so wird hartes Brot wieder weich
Ist Dinkelbrot ein Vollkornbrot?
Ja, Dinkelbrot kann als Vollkornbrot betrachtet werden, abhängig von der Art des verwendeten Dinkelmehls. Dinkel ist eine alte Getreideart und wird oft als Alternative zu Weizenmehl verwendet. Dinkelvollkornmehl enthält alle Teile des Dinkelkorns – den Keim, das Mehlkörperchen und den Samen. Wenn Dinkelvollkornmehl für die Herstellung von Brot verwendet wird, behält das Brot die nährstoffreichen Bestandteile des vollen Korns bei.
Warum geht mein Vollkornbrot nicht richtig auf?
Ein Vollkornbrot geht möglicherweise nicht richtig auf, weil Vollkornmehl schwerer ist und weniger Gluten enthält als raffiniertes Mehl. Der höhere Ballaststoffgehalt kann die Gärung beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass der Teig ausreichend geknetet wurde, um das Gluten zu aktivieren. Auch die Hefeaktivität ist entscheidend – frische Hefe und ausreichende Ruhezeiten fördern die Gärung. Zu hohe Vollkornmengen im Rezept können ebenfalls zu einer dichten Krume führen.
Warum macht man Essig in den Brotteig?
Essig im Brotteig kann mehrere Zwecke erfüllen. Er kann die Haltbarkeit verlängern, indem er die Bildung von Schimmel hemmt. Außerdem kann Essig die Krume des Brotes zarter machen, indem er die Proteine im Mehl entspannt. In einigen Rezepten wird Essig auch verwendet, um den pH-Wert zu senken, was die Aktivität der Hefe fördert. Es verleiht dem Brot außerdem einen leicht säuerlichen Geschmack, insbesondere wenn Apfelessig oder Weißweinessig verwendet wird
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