Kürbissaison: Wann ist Kürbiszeit in Deutschland?

Ob als cremige Suppe oder als Ofengemüse – im Herbst darf Kürbis nicht fehlen. Doch wann hat das gesunde Gewächs eigentlich genau Saison? Wir verraten es Ihnen!

Es gibt viele gute Gründe, warum Sie im Herbst so oft wie möglich Kürbis zubereiten sollten. Das gesunde Gewächs, das zu den Beerenfrüchten gehört, ist kalorienarm, gut bekömmlich und voller gesunder Nährstoffe wie Beta-Karotin, Vitamin C und E. Auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen sowie sättigende Ballaststoffe stecken im Kürbis.

Kürbissaison: Wann gibt es Kürbis?

Die Kürbissaison beginnt in Deutschland im August und endet Mitte November mit dem ersten Frost. Höhepunkt der Saison ist Mitte Oktober. Viele Kürbisse stammen aus regionalem Freilandanbau.

  • August: Zucchiniähnliche Sommerkürbisse wie der Patisson/Custard White finden Sie bereits Ende Juli, Anfang August im Supermarkt oder dem Wochenmarkt.
  • September: Der beliebte orangefarbige Hokkaido wird im September geerntet. Er erfreut sich großer Beliebtheit und muss nicht geschält werden. Ebenfalls Saison haben der oval-runde, mild-nussige Spaghettikürbis und der gerippte Muskatkürbis.
  • Mitte September: Der milde Butternuss-Kürbis schmeckt nicht nur lecker, er hat auch praktischerweise nur wenig Kerne.

Da bei guter und richtiger Lagerung Kürbisse lange haltbar sind, sind bis zum Winterende Kürbisse erhältlich.

Kürbis kaufen: So erkennen Sie reife Früchte

Um einen frischen und einwandfreien Kürbis zu finden, sollten Sie vor Ihrem Kauf den Klopftest machen. Reife Früchte klingen leicht hohl und haben eine harte Schale, die frei von Druckstellen ist. Ihr Kürbis sollte keine grünen Stellen mehr vorweisen und eine satte Farbe haben. Der Stiel ist hart sowie holzig und sollte sich fest anfühlen.

Video: Kürbis aus dem Ofen – so einfach geht's