Eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee am Morgen, und der Tag kann nur noch besser werden! Wir wollen Ihnen zwar nicht die Stimmung vermiesen, wichtig zu wissen ist es aber trotzdem: Das Heißgetränk sollte tatsächlich nicht von jedem getrunken werden. Doch warum? Erfahren Sie hier, bei welchen 4 Menschen sich der Kaffeegenuss negativ auf die Gesundheit auswirken kann.
Diese Menschen sollten besser keinen Kaffee trinken
1. Menschen mit sehr aktiver Blase
Eine sehr aktive Blase hält Betroffene im Alltag und in der Nacht oft schon zur Genüge auf Trab. Schuld daran können neben den Wechseljahren auch entwässernde Medikamente oder ein schwacher Beckenboden sein. Kommt dann auch noch Kaffee ins Spiel, ist das Fiasko perfekt. Denn: Kaffee erhöht nicht nur die Häufigkeit, sondern steigert auf den Drang zum Urinieren.
2. Menschen mit Panikstörung und/oder Angstzuständen
Sie sind schon von Natur aus eher nervös und leiden möglicherweise sogar unter einer diagnostizierten Panikstörung oder Angstzuständen? Auch dann sollten Sie Kaffee unbedingt meiden. Kaffee ist ein natürliches Stimulans (Aufputschmittel), das den Kreislauf und Stoffwechsel anregt. Wer regelmäßig unter Panikattacken oder Angstzuständen leidet, kann diese durch den Kaffeegenuss sogar noch verschlimmern. Auch Nervosität und Unruhe können durch regelmäßigen Kaffeekonsum verstärkt werden.
Im Video: Darf kalter Kaffee wieder aufgewärmt werden?
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3. Menschen mit empfindlichem Magen und Darm
Wer Kaffee regelmäßig trinkt, wird es schon bemerkt haben: Das Getränk regt die Darmtätigkeit an. Es ist also nicht unüblich, nach dem morgendlichen Kaffee aufs Klo zu müssen. Der vermeintliche Vorteil ist für einen empfindlichen Magen und Darm jedoch eher kontraproduktiv. Vor allem Menschen mit Reizdarm sollten auf Kaffee verzichten. Das Getränk kann zum Beispiel unangenehmen Durchfall fördern – eines DER Hauptsymptome des Reizdarmsyndroms.
4. Menschen mit (bestimmten) Herzproblemen
Auch bei Problemen mit dem Herzen raten Ärztinnen und Ärzte von Kaffee ab. Da das beliebte Heißgetränk ein Stimulans ist, kann es bei Personen mit ungewöhnlich schnellem Herzklopfen oder Herzrhythmus dazu führen, dass der Rhythmus weiter negativ beeinflusst wird. Greifen Sie stattdessen lieber zu koffeinfreien Alternativen, wie beispielsweise Lupinen-Kaffee oder Kaffee aus Getreide.