
Wechseljahre bei jeder Frau verschieden
Jede Frau empfindet die Wechseljahre anders. Das liegt daran, dass die Symptome so verschieden sind. Während beispielsweise manche Frauen unter heftigen Beschwerden leiden, bemerken andere kaum, dass sie überhaupt in der Menopause stecken. Zu den Symptomen können gehören:
· Unregelmäßiger Zyklus und das Ausbleiben der Periode (Für gewöhnlich haben Frauen die letzte Periode etwa mit Anfang 50)
· Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen
· Weniger Lust auf Sex
· Schlafstörungen
· Erschöpfung
· Stimmungsschwankungen
· Kopfschmerzen
· Nervosität
· Harninkontinenz
· Depressionen
· Osteoporose
· Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Nicht nur die Symptome unterscheiden sich, sondern auch der Beginn der Wechseljahre und die Dauer. In der Regel beginnen sie aber zwischen Mitte 40 und Anfang 50. Selbst mit Ende 30 ist der Eintritt in die Menopause nicht auszuschließen.
Hausmittel oft nicht ausreichend
Um die Symptome zu lindern, greifen Frauen oft zu Hausmitteln, mit denen sie versuchen ihre Beschwerden während der Menopause zu lindern. Vor allem die am häufigsten auftretenden Symptome, wie Hitzewallungen, Verdauungsprobleme und die Stimmungsschwankungen lassen sich in schwach ausgeprägter Form gut mit Hausmitteln in den Griff bekommen.
Meist können eine Ernährungsumstellung, mehr Bewegung und allgemein ein gesünderer Lebensstil schnell Linderung bringen. Allerdings gilt das nicht für jede Frau. Denn sobald die Beschwerden stärker werden, kommen sie mit Hausmitteln nicht mehr weit. Also suchen sie die Lösung in einer Hormontherapie.
Allerdings birgt die einige Nachteile, wie beispielsweise ein erhöhtes Risiko an Brust- der Eierstockkrebs zu erkranken.
Pflanzenextrakt EstroG-100 ohne Hormone und gut verträglich
Komplett ohne Hormone kommt der Pflanzenextrakt EstroG-100 aus. Das bedeutet, dass er weniger in den Organismus eingreift und folglich das Krebsrisiko nicht erhöht. In Deutschland und Europa ist er seit dem Jahr 2017 bekannt und ist den Menschen hierzulande vor allem durch das hormonfreie Präparat menoelle bekannt.
Zudem ist das Mittel nicht nur hormonfrei, sondern auch frei von tierischen Inhaltsstoffen, frei von Soja und kommt komplett ohne Isoflavone aus, vor denen der Verbraucherschutz ohnehin warnt, da deren Wirkung nicht bewiesen ist. Außerdem sollten Frauen, die bereits an Brust- oder Gebärmutterkrebs erkrankt sind oder waren, Isoflavone zwingend meiden.
Wirksamkeit ist in der koreanischen Volksmedizin verwurzelt
Zurück zum eigentlichen Wirkstoff, dem Pflanzenextrakt EstroG-100. Er mag zwar erst vor einigen Jahren hier in Europa angekommen sein, allerdings ist er in der koreanischen Volksmedizin seit Jahrhunderten fest verwurzelt. Vielmehr handelt es sich dabei jedoch um Pflanzen, aus denen EstroG-100 gewonnen wird.
Er besteht aus den Wurzelextrakten der Phlomis Umbrosa, der Cynachum Wildfordii und der Angelica Gigas Nakai. Sie werden mit Hilfe der sogenannten Heißwasserextraktion gewonnen und bilden dann den konzentrierten Extrakt EstroG-100.
Die genannten Pflanzen werden bereits seit 400 Jahren in Korea zur Linderung bei Frauenbeschwerden eingesetzt. Im Jahr 2008 wurde diese spezielle Mischung der drei pflanzlichen Extrakte genauer erforscht und wenig später als EstroG-100 auf dem asiatischen Markt eingeführt.
International anerkannt
Mittlerweile ist der Wirkstoff international anerkannt. Auch in Kanada, den USA und Australien ist der hormonfreie Wirkstoff bei Frauen sehr beliebt und wirksam, um gegen die Beschwerden in der Menopause vorzugehen.
Erst knapp zehn Jahre nach seiner Markteinführung in Korea hat es EstroG-100 dann nach Europa geschafft. Im Jahr 2017 wurde der Wirkstoff von der European Food and Safety Authority zugelassen.
Im EU-Raum gilt der Pflanzenextrakt in verarbeiteter Form, beispielsweise in Tablettenform als sogenanntes „Novel Food“ und darf als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden. Erhältlich sind die Präparate in Drogerien oder Apotheken in Deutschland.
EstroG-100 wirksam gegen bis zu 12 Beschwerden
Wie bereits erwähnt, sind die Beschwerden, die Frauen im Rahmen ihrer Wechseljahre erleiden können, sehr vielfältig. Im Rahmen einer Studie aus dem Jahr 2011 in den USA wurde überprüft, wie wirksam der Pflanzenextrakt ist. Das Ergebnis: Insgesamt konnte der Extrakt EstroG-100 zwölf Symptome lindern. Am erfolgreichsten konnte das Mittel gegen Schwindel, Müdigkeit, Kribbelgefühle und Hitzewallungen getestet werden.
Eben diese Wirksamkeit wurde zudem unabhängig in noch zwei weiteren Studien in Korea getestet, die wiederum im Jahr 2005 sowie im Jahr 2014 stattfanden. In diesem Zusammenhang konnte festgestellt werden, dass das Mittel, anders als andere Präparate, keine unerwünschten Nebenwirkungen hatte.
Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel
Der Wirkstoff kann bei Beschwerden in Tablettenform eingenommen werden. Empfohlen wird die Einnahme von regelmäßig zwei Tabletten vor dem Frühstück. Damit eine wirkliche Linderung eintreten kann, sollte die Einnahme über mindestens einen Monat erfolgen. Im Gegensatz zu hormonellen Wirkstoffen und pflanzlichen Isoflavonen kann EstroG-100 aber auch noch über einen längeren Zeitraum ohne Bedenken eingenommen werden.
Fazit
Mit EstroG-100 bekommen Frauen eine zuverlässige Wirkstoff-Alternative, die ihnen bei Beschwerden im Rahmen ihrer Menopause helfen kann. Es wird dabei komplett auf Hormone verzichtet, was den Wirkstoff sehr verträglich für die meisten Frauen macht. Im Zweifel sollte jedoch im Vorfeld eine ärztliche Beratung erfolgen.