Die Deutschen lieben Kaffee. Durchschnittlich trinkt jeder etwa 150 Liter jährlich. Wer etwa drei bis vier Tassen am Tag trinkt, fördert laut einer britischen Studie seine Gesundheit und hat ein verringertes Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, einige Krebserkrankungen und Parkinson zu bekommen. Zudem macht das enthaltene Koffein wach und erhöht die Aufmerksamkeit und das Konzentrationsvermögen. Doch Vorsicht, diese drei Zubereitungsfehler machen Kaffee zum ungesunden Dickmacher.
So wird Kaffee zur Kalorienbombe
1. Zu viel Milch
Schwarzer Kaffee schmeckt bitter und ist für die meisten eher gewöhnungsbedürftig. Deshalb geben viele einen ordentlichen Schuss Milch in die Tasse oder trinken lieber direkt einen Latte Macchiato oder Cappuccino. Doch die aufgeschäumte Milch schlägt ordentlich auf Ihr Kalorienkonto. Ein Milchkaffee hat rund 66 Kalorien, eine Tasse Cappuccino hat etwa 82 Kalorien, ein ungezuckerter Latte Macchiato hat knapp 170 Kalorien – das macht den Kaffee zu einer kleinen Zwischenmahlzeit. Idealerweise sollten Sie daher reichhaltige Kaffeegetränke nur selten genießen.
Wer nicht ganz auf Milch in seinem Kaffee verzichten möchte, sollte nur einen kleinen Schluck hineingeben. Wer Kuhmilch nimmt, sollte auf fettarme Milch zurückgreifen. Bei Pflanzenmilch sollten Sie auf eine zuckerfreie oder zuckerarme Variante zurückgreifen.
2. Zu viel Zucker
Sie mögen Ihren Kaffee gerne süß und daher darf Zucker in der Tasse nicht fehlen? Es ist kein Geheimnis, dass Zucker ein ungesunder Dickmacher ist. Wer von heute auf morgen nicht auf seine Süße im Kaffee verzichten kann, sollte nach und nach die Zuckermenge reduzieren. Mit der Zeit gewöhnen sich unsere Geschmacksknospen an den veränderten Geschmack und bald schon wird Ihnen der Zucker nicht mehr fehlen.
3. Coffee to go
Wer morgens nur wenig Zeit hat, holt sich gerne unterwegs einen Coffee to go. Und da ist die Versuchung groß, sich einen extra großen Flat White oder Karamell Macchiato zu gönnen. Die süßen und kalorienreichen Heißgetränke haben allerdings wenig mit dem Original zu tun. Kochen Sie lieber Ihren Kaffee zu Hause selbst, so sparen Sie nicht nur Geld, sondern wissen auch, was drin ist.