Penisverdickung: Mehr Umfang für das beste Stück

Die Penisverdickung ist ein zunehmend gefragter Eingriff in der ästhetischen Intimchirurgie, der Männern die Möglichkeit bietet, den Umfang ihres Penis zu vergrößern. Viele Männer sind mit der Größe ihres "besten Stücks" unzufrieden und suchen nach Lösungen, um ihr Selbstbewusstsein und ihre Zufriedenheit im intimen Bereich zu steigern. Die moderne Medizin bietet verschiedene Verfahren zur Penisverdickung, die sowohl effektiv als auch sicher sind.

Die Penisverdickung ist ein Eingriff, der immer häufiger nachgefragt wird.© iStock/Makidotvn
Die Penisverdickung ist ein Eingriff, der immer häufiger nachgefragt wird.

Welche Methoden der Penisverdickung gibt es?

Eine der gängigsten Methoden zur Penisverdickung ist die Injektion von Eigenfett. Dabei wird Fettgewebe aus anderen Körperregionen, wie dem Bauch oder den Oberschenkeln, entnommen, aufbereitet und in den Penis injiziert. Dieses Verfahren ist minimalinvasiv und hinterlässt kaum sichtbare Spuren. Der Vorteil der Eigenfettbehandlung liegt in der Verwendung körpereigenen Materials, wodurch das Risiko von Unverträglichkeiten minimiert wird.

Eine weitere Methode ist die Verwendung von Hyaluronsäure-Fillern. Diese Substanz wird häufig in der ästhetischen Medizin eingesetzt und kann ebenfalls zu einer Vergrößerung des Penisumfangs führen. Der Effekt ist sofort sichtbar, allerdings nicht dauerhaft, da Hyaluronsäure im Körper abgebaut wird und Auffrischungen nötig sein können.

Welche Risiken birgt eine Penisverdickung?

Eine Penisverdickung birgt, wie jeder medizinische Eingriff, gewisse Risiken und mögliche Nebenwirkungen. Obwohl es sich bei fachgerechter Durchführung um einen relativ sicheren Eingriff handelt, sollten potenzielle Komplikationen nicht unterschätzt werden.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen vorübergehende Schwellungen, Blutergüsse und leichte Schmerzen im behandelten Bereich. Diese klingen in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen ab. In seltenen Fällen kann es jedoch zu länger anhaltenden Schwellungen kommen. 

Infektionen und Wundheilungsstörungen sind ebenfalls mögliche Komplikationen, die eine entsprechende medizinische Behandlung erfordern können.

Bei der Eigenfettmethode besteht das Risiko, dass ein Teil des transplantierten Fettgewebes vom Körper wieder abgebaut wird, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung oder einem Rückgang des erzielten Umfangs führen kann. 

In sehr seltenen Fällen können auch Durchblutungsstörungen oder Gewebeschäden auftreten.

Ein weiteres Risiko liegt in möglichen Funktionseinschränkungen. Obwohl bei sachgemäßer Durchführung keine bleibenden funktionellen Beeinträchtigungen zu erwarten sind, können in Einzelfällen vorübergehende Erektions- oder Sensibilitätsstörungen auftreten.

Grenzen der Penisverdickung

Interessierte sollten sich über die Grenzen des Eingriffs im Klaren sein. Der realistisch mögliche Umfangszuwachs beträgt etwa 2 bis 3 Zentimeter, und übersteigerte Erwartungen könnten zu Unzufriedenheit mit dem Ergebnis führen.

Welche Alternativen zur Penisverdickung gibt es?

Es gibt verschiedene Alternativen zur operativen Penisverdickung, die weniger invasiv sind:

  1. Penispumpen: Diese können vorübergehend zu einer Verdickung führen, indem sie Blut in den Penis saugen. Der Effekt hält aber nur kurz an.
  2. Penistraining: Spezielle Dehnübungen und Massagetechniken sollen langfristig zu einer Verdickung führen. Die Wirksamkeit ist aber wissenschaftlich nicht belegt.
  3. Gewichte: Das Anhängen von Gewichten an den Penis soll diesen dehnen und verdicken. Diese Methode ist jedoch riskant und kann zu Verletzungen führen.
  4. Salben und Cremes: Es gibt Produkte, die eine Verdickung versprechen. Ihre Wirksamkeit ist aber nicht nachgewiesen.
  5. Penisringe: Diese können vorübergehend zu einer stärkeren Erektion und damit zu mehr Umfang führen.
  6. Hyaluronsäure-Unterspritzungen: Eine weniger invasive medizinische Methode, die aber nur temporäre Ergebnisse liefert.
  7. Psychologische Beratung: Oft liegt der Wunsch nach Verdickung an psychischen Faktoren. Eine Therapie kann hier helfen.
  8. Akzeptanz des eigenen Körpers: Viele Männer überschätzen die Bedeutung der Penisgröße. Eine Auseinandersetzung mit unrealistischen Erwartungen kann hilfreich sein.