Ernährung bei Rheuma: 3 gesunde Frühstücksleckereien

Wer Rheuma hat, sollte auf eine entzündungshemmende Ernährung setzen. Das gilt auch fürs Frühstück. Wir nennen 3 Leckereien, die Sie morgens verputzen können.

Eine rheumatoide Arthritis (kurz: Rheuma) macht sich durch entzündete Gelenke bemerkbar. So können beispielsweise Finger, Zehen, Ellenbogen oder die Knie versteifen, weh tun und immer schwächer werden. Die Gelenkentzündungen im Körper können zudem Müdigkeit und Abgeschlagenheit bei den Betroffenen verursachen.

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Glücklicherweise gibt es Medikamente, die Schmerzen und Beschwerden mindern. Und auch mit der richtigen Ernährung können Sie gegensteuern – und schmerzhaften, rheumatischen Schüben vorbeugen. Wir nennen 3 Leckereien, die Sie sich jetzt zum Frühstück zaubern können!

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Im Video: 1,5 Millionen Menschen leiden unter Rheuma

Volkskrankheit Rheuma: Die fortschreitende Gelenkentzündung ist keine Seltenheit. Alleine in Deutschland leiden mehrere Millionen Menschen unter einer rheumatischen Erkrankung. Denn: Rheuma gilt nicht als eigenständiges Krankheitsbild, sondern lediglich als Oberbegriff für über 100 unterschiedliche Ausprägungen des Leidens. Im Video erfahren Sie mehr über die häufigsten Krankheitsbilder von Rheuma!

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Frühstück bei Rheuma: Setzen Sie auf diese 3 Leckereien

1. Quark mit Früchten und Leinöl

Frisch und gesund in den Tag starten: Ein fettarmer Quark mit Früchten, etwa Blaubeeren, Bananen oder Himbeeren, sowie einem Löffel Lein- oder Weizenkeimöl eignet sich gut bei rheumatoider Arthritis. Verzichten Sie dabei darauf, den Quark mit Zucker zu süßen, denn Zucker kann Entzündungen befeuern. Natürliche Süßungsmittel wie Honig, Agavendicksaft oder die Süße der Früchte versüßen den Quark stattdessen.

2. Vollkornbrot mit Frischkäse

Wer es gerne etwas herzhafter mag, kann auf ein leckeres Vollkornbrot mit Frischkäse setzen. Denn: Rheumatikern mangelt es oft an wichtigen B-Vitaminen sowie den Mineralstoffen Selen, Magnesium und Kupfer. Diese Vitalstoffe stecken unter anderem in Vollkornbrot, aber auch in grünem Tee oder Linsen. Weiterer Vorteil: Lebensmittel aus Vollkorn, neben Brot auch etwa Nudeln oder Reis, halten länger satt und haben generell eine höhere Nährstoffdichte. Das beugt fiesen Heißhungerattacken im Laufe des Tages vor.

3. Gemüse-Smoothies

Smoothies mit vielen "grünen" Zutaten sind eine Wohltat für Rheuma-Patienten. Grundsätzlich sollte Gemüse viel Platz auf Ihrem Speiseplan einnehmen – vor allem dann, wenn Sie an rheumatoider Arthritis leiden. Für einen Gemüse-Smoothie eignet sich sowohl frisches als auch tiefgefrorenes Gemüse. Viele wertvolle Vitamine und reichlich Ballaststoffe finden sich beispielsweise in Spinat, Grünkohl und Brokkoli. Auch eine Extraportion Kalzium steckt in dem grünen Gemüse. Sie sind noch auf der Suche nach Inspiration? Wir haben das passende Rezept für Sie parat: Probieren Sie jetzt unseren gesunden grünen Smoothie mit Haferflocken aus!

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Kann man Rheuma vorbeugen?

Das Risiko, an Rheuma zu erkranken, können Sie senken. Zum Beispiel mit folgenden Mitteln:

  • leben Sie rauchfrei, 
  • achten Sie auf eine gesunde Ernährung – vor allem Lebensmittel mit viel Omega-3-Fettsäuren (etwa Fisch und Meeresfrüchte) können einen prophylaktischen Effekt erzielen
  • hören Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie erste Warnsignale ernst, etwa steife, schmerzende Gelenke am Morgen
  • bewegen Sie sich, zu den gelenkschonenden Sportarten zählen etwa Schwimmen, Radfahren oder Walken