SO wichtig sind Freunde für die mentale Gesundheit

SO wichtig sind Freunde für die mentale Gesundheit

Egal, ob ein gemütlicher Filmabend, ein Café-Besuch oder eine wilde Feiernacht – Verabredungen mit Freunden machen nicht nur Spaß, die Zeit mit unseren Liebsten trägt auch zu einer gesunden Psyche bei. Doch wie genau? Wir erklären, wie wichtig Freunde für die mentale Gesundheit sind. 

Sport, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf – die Grundpfeiler für die Gesundheit, das wird uns immer wieder vermittelt. Doch um gesund zu bleiben, müssen wir nicht nur auf unsere körperliche, sondern auch auf unsere mentale Gesundheit Acht geben. Und unsere Psyche wird zwar maßgeblich von den bereits genannten Faktoren beeinflusst, allerdings spielen auch weitere eine wichtige Rolle. Darunter auch unter soziales Umfeld. Aber wie beeinflussen unsere Freunde unsere Gesundheit eigentlich genau?

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Video: Was zeichnet eine gute Freundschaft aus?

SO wichtig sind Freunde für die mentale Gesundheit

Jeder kennt es: Das Hoch-Gefühl, wenn wir gerade mit unseren Freunden unterwegs waren. Voller positiver Energie gehen wir nach Hause und zehren noch lange von den schönen gemeinsamen Stunden. Dass Freunde unser Wohlbefinden steigern, hat auch eine kanadische Studie mit knapp 25.000 Teilnehmern ergeben. Probanden mit engen Freundschaften fühlten sich weniger gestresst und gesünder als diejenigen ohne Freunde. Insbesondere der Kontakt in Form von persönlichen Treffen wirkte sich positiv aus.

Unter anderem können enge soziale Kontakte Stress lindern und so unsere geistige sowie körperliche Widerstandskraft stärken, unser Selbstwertgefühl erhöhen und das Risiko für Depressionen reduzieren. Besonders in schwierigen Lebensphasen vermitteln Freunde uns das Gefühl, nicht alleine zu sein. Im Gegensatz dazu kann Einsamkeit uns sogar krank machen: Innerhalb einer Studie, mit den Daten von über 300.000 Menschen, fanden Forscher heraus, dass Einsamkeit der Gesundheit genauso stark schaden kann wie Rauchen. 

Besonders für ältere Menschen kann ein soziales Umfeld von Bedeutung sein, wie eine Studie der University of North Carolina herausfand. Einsame Senioren hatten ein höheres Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlafstörungen oder Demenz. 

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