
Quarantäne bedeutet für viele Einsamkeit. Das ständige zu Hause bleiben ist eine psychische Belastung für viele. Auch Skype, WhatsApp oder andere Messenger-Dienste können daran wenig ändern. Homeoffice-Arbeiter, die sonst regen Kontakt zu Kollegen und Kunden pflegen, sind ebenfalls betroffen. Sie kommen einfach mit dem Arbeiten allein zu Hause schlecht klar, arbeiten meist sogar viel länger als sie müssen und verfallen nicht selten sogar in depressive Phasen. Auch Angststörungen können auftreten. Spätestens dann ist psychologische Hilfe gefragt. Diese gibt es heute bereits als Psychologische Online Beratung. Die Branche boomt seit dem Ausbruch des Coronavirus, da es mittlerweile sehr viele Betroffene gibt.
Die vertraute Ordnung ist auf einmal nicht mehr da
Auf einmal ist die vertraute Ordnung im Tagesablauf nicht mehr vorhanden. Soziale Kontakte tagsüber mit den Kollegen oder sei es nur mit der Frau am Zeitungskiosk auf dem Weg zur Arbeit fallen plötzlich weg. Hinzu kommt bei vielen Menschen noch die Angst um den Arbeitsplatz. Viele Arbeitgeber haben seit dem Ausbruch des Coronavirus mit erheblichen Umsatzeinbrüchen zu kämpfen. Sie schicken daher Mitarbeiter in Kurzarbeit.
Nicht wenige Arbeitgeber sind auch gezwungen, Personal zu entlassen. Hinzu kommt noch die Angst, sich beim Einkaufen oder anderen Aktivitäten draußen sich selbst oder auch Familienmitglieder mit dem Coronavirus anzustecken. Die Angst um den Arbeitsplatz und die Angst vor Ansteckung bedeuten eine Ausnahmesituation und führt bei einigen Personen zu regelrechten Angststörungen, die ebenfalls einer Behandlung bedürfen.
Psychologische Online Beratung als erste Hilfe
Manchmal tut es einfach nur gut, wenn einem einer zuhört. Genau dafür sind die Hotline Mitarbeiter da. Die Mitarbeiter können den Betroffenen erste Schritte zur Besserung und auch Lösungsperspektiven aufzeigen und wertvolle Tipps mit auf dem Weg geben. Bei der psychologischen Online Beratung geht es in erster Linie um Hilfe zur Selbsthilfe, also einen ersten Schritt, um aus dem psychologischen Tief herauszukommen oder besser mit seinen Ängsten umzugehen. Ein Gang zum Psychologen und möglicherweise auch die Gabe von Medikamenten ist in vielen Fällen ebenfalls notwendig. Auch davor sollten betroffene keine Angst haben. Sie sind nicht allein mit ihrem Problem.