
Barbara Salesch, 64, Juristin, ehem. TV-Richterin, Künstlerin
„Nach dem Ende meiner juristischen Berufe habe ich mir die Freiheit genommen, an meine eigene Freiheit zu denken. Nun mache ich vor allem Holzschnitte, verbinde damit meine bildhauerische Arbeit der letzten 20 Jahre mit neuen Studiengängen in Malerei. Kunst ist für mich Freiheit pur. Und mit meinem ersten Buch ,Ich liebe die Anfänge! Von der Lust auf Veränderung‘ (Krüger-Fischer) möchte ich nun vor allem Frauen Mut machen, das umzusetzen, was sie schon lange wollen, sich aber nicht so recht trauen.“
„Nach dem Ende meiner juristischen Berufe habe ich mir die Freiheit genommen, an meine eigene Freiheit zu denken. Nun mache ich vor allem Holzschnitte, verbinde damit meine bildhauerische Arbeit der letzten 20 Jahre mit neuen Studiengängen in Malerei. Kunst ist für mich Freiheit pur. Und mit meinem ersten Buch ,Ich liebe die Anfänge! Von der Lust auf Veränderung‘ (Krüger-Fischer) möchte ich nun vor allem Frauen Mut machen, das umzusetzen, was sie schon lange wollen, sich aber nicht so recht trauen.“
Anna Stöhr, 26, Doppelweltmeisterin im Bouldern
„Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe. So kann ich bei jeder Herausforderung alles geben. Dabei bin ich oft mitten in der Natur, abgeschnitten von der Welt. Draußen im Wald den Tag genießen, fernab von Terminen, Autos, Computern, da gibt es nur mich, meine Freunde und den Fels. Und egal, ob dort draußen oder im Wettkampf: Wenn ich ganz oben am Top stehe, fühle ich mich frei.“
„Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe. So kann ich bei jeder Herausforderung alles geben. Dabei bin ich oft mitten in der Natur, abgeschnitten von der Welt. Draußen im Wald den Tag genießen, fernab von Terminen, Autos, Computern, da gibt es nur mich, meine Freunde und den Fels. Und egal, ob dort draußen oder im Wettkampf: Wenn ich ganz oben am Top stehe, fühle ich mich frei.“

Sabrina Othman Borowski, 32, Ärztin
„Die Flüchtlinge, die wir bei meinem Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen im Südsu- dan behandelten, mussten hungern, sie hatten Angst um ihr Leben und das ihrer Kinder. Sie träumten von ihrer Heimat, ohne zu wis- sen, ob sie je zurückkehren. Fremdbestimmt, abhängig von Hilfe. Freiheit bedeutet für mich, mein Zelt dort aufzuschlagen, wo ich will. Dahin zu reisen, wo ich will. Und nach Hause zurückzu- kehren, wann ich will.“

Victoria Beck, 32, Lufthansa-Pilotin
„Mit dem Lied von Reinhard Mey kann ich mich gut identifizieren, auch wenn ich über den Wolken meinen Beruf ausübe. Bei jedem Flug die Sonne zu sehen – das ist für mich ein Gefühl von Freiheit. Und das stellt sich auch ein, wenn ich zwischen Flügen eine Stadt zum wiederholten Mal besuche. Dann habe ich die Freiheit, sie immer wieder neu zu entdecken.“
Hilal Sezgin, 44, Tierschützerin und Schriftstellerin
„Wissen Nutztiere eigentlich noch, was Freiheit bedeutet? Wie Gras riecht, wie es sich anfühlt zu baden? All diese ganz normalen Dinge: Gliedmaßen ausstrecken, laufen, mit den Kindern beisammenliegen. Futter selber suchen, wühlen, verzehren ... Wer wie ich einen Gnadenhof hat, solch ein Tier aufnimmt und es zum ersten Mal hinauslässt, sieht es immer wieder: Kälber erproben ihre Beine, mümmeln am Gras, Hühner fangen wie wild an zu scharren, Enten und Gänse flitzen ins Wasser. Ich könnte weinen vor Freude. Und tue es auch meist.“ Mehr von Hilal Sezgins Ethik für Tiere: „Artgerecht ist nur die Freiheit“, C.H. Beck Verlag.