

Paarforschungen aus aller Welt bestätigen einhellig den Mythos, dass Gleich und Gleich sich gerne gesellt. Das bedeutet, je mehr Übereinstimmungen es in Sachen, Hobbies, Werten und der Herkunft der beiden Partner gibt, umso dauerhafter ist es um deren Liebesglück bestellt. Ebenso sind sich alle Studien einig, dass Erfolgsgaranten Gemeinsamkeiten im Thema Gesellschaftsschicht, Intelligenz und ein ähnliches Bildungsniveau, der gleiche Glaube, sowie eine ähnliche Einkommensklasse darstellen.
Außerdem schweissen gemeinsame Freizeitgestaltung, gleiche Vorlieben und natürlich einvernehmliche Lebensziele ein Paar zusammen und verbinden auch langfristig.
Unterschiede in einer Beziehung
Und wie sieht es mit den Gegensätzen aus? Gegensätze sind zwar auf den ersten Blick, und in den ersten Monaten einer Beziehung spannend, kribbelnd und anziehend, scheinen aber auf Dauer kein Erfolgsrezept zu sein. Sobald der Alltag in eine Beziehung einkehrt, so stellen Gegensätze die Partner vor ziemliche Herausforderungen und Komplikationen.
Trifft beispielsweise der Introvertierte auf den Extrovertierten, so werden beide Menschen in das Leben des anderen eintauchen und sich in den Anfängen dafür begeistern können. Bald wird sich aber der Introvertierte draussen fehl am Platz empfinden und sich nach seinen eigenen vier Wänden sehnen. Der Extrovertierte kann die gemütlichen Abende zuhause durchaus geniessen, doch auch hier wird nach ein paar Wochen sein Naturell durchschlagen und sein Drang, sich unters Volk zu mischen, wird stärker.
Das alles hat zur Folge, dass das Verständnis und die Bewunderung für die Eigenschaften und Vorlieben des anderen nachlassen und irgendwann vielleicht sogar nur noch auf die Nerven gehen.
Den richtigen Partner finden

Der Mensch strebt grundsätzlich nach der sogenannten Homogamie, also nach einem Gegenüber, der uns möglichst ähnlich ist. David Perrett, britischer Psychologie, hat in einem Experiment Fotos seiner Versuchspersonen angefertigt und diese mit Hilfe eines Computerprogramms zur Bildbearbeitung jeweils etwas weiblicher oder mannlicher gestaltet. Anschliessend legte er seinen Probanden unterschiedliche Fotos von Menschen des jeweils anderen Geschlechts vor und lies sie Auswählen, zu welcher Person sie sich hingezogen fühlten. Alle fühlten sich von ihrem eigenen veränderten Bild angezogen. Dieses und andere Experimente legen den Schluss nahe, dass wir uns bei der Partnerwahl von Menschen angezogen fühlen, die uns genetisch und charakterlich ähnlich sind.
Passende Lektüre zum Thema gibt es von Tatjana Strobel, die in ihrem Buch „Ich weiß, wer zu dir passt“ erklärt, wie wir ohne Umwege zu unserem Beziehungsglück finden.
Tatjana Strobel, die als Menschenkenntnis-Expertin gilt, erklärt uns darin, dass es wichtig ist, sich selbst zu kennen und einschätzen zu lernen. Sie zeigt uns, wie wir durch unsere Einzigartigkeit begehrenswert werden, wie wir richtig flirten und wer letzten Endes wirklich zu uns passt. Sie nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch das Abenteuer Beziehung. Perfekt für Singles, die einen unterhaltsamen Wegweiser suchen, der sie in eine glückliche Partnerschaft begleitet.