Burn-Out: Das sind die Anzeichen des mentalen Erschöpfungszustands
Unserer aller Leben werden immer hektischer, herausfordernder und stressiger. Druck auf der Arbeit, in der Familie und auch durch soziale Medien halten uns quasi rund um die Ihr unter Strom. Stress scheint der neue Normalzustand in der Bevölkerung zu sein. Dabei wissen Ärzte und Ärztinnen schon seit langer Zeit, dass dauerhafter Stress die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankung erhöht. Häufige Krankheitsbilder sind Depressionen oder Syndrome wie Burn-Out.
Zwar ist Burn-Out keine eigenständige Erkrankung, von dem stressbedingtem Syndrom hat aber wahrscheinlich jeder Mensch schon einmal gehört. Burn-Out und das Gefühl, ausgebrannt zu sein, sind gewissermaßen zu geflügelten Wörtern geworden. Viele von uns haben mitunter schon Phasen erlebt, in denen der Stress Überhand zu gewinnen schien. Doch zwischen periodischen Stressphasen und einem echten Burn-Out gibt es einige Unterschiede. Die klassischen Burn-Out-Symptome lassen sich in sieben typischen Phasen beschreiben:
- 1. Phase: Betroffene üben ihre Aufgaben mit extrem viel Energie und Ehrgeiz aus; Mehrfachbelastungen werden mitunter freiwillig und mit viel Elan angegangen; es herrschen Gefühle der Rastlosigkeit und Unentbehrlichkeit; typisch sind hier auch Schlafmangel und Einschränkung sozialer Kontakte
- 2. Phase: Nun lässt das Engagement nach; Betroffene fahren ihren Arbeitseifer herunter; Frustration und Zynismus nehmen zu, ebenso das Gefühl, nicht wertgeschätzt zu werden
- 3. Phase: sehr emotionale Reaktionen nehmen nun die Überhand; depressive und aggressive Stimmungen treten auf; Ohnmacht und Hilflosigkeit sind nicht selten; Betroffene fühlen sich innerlich leer und erleben häufig Angstzustände
- 4. Phase: Betroffene erleben einen Leistungsabbau; auch die Kreativität lässt nach; es wird nur noch nach „Schema F“ gearbeitet und Neuerungen rigoros abgelehnt; auch Entscheidungen werden nur noch schwer gefällt
- 5. Phase: Jetzt beginnt die Phase der Gleichgültigkeit und des emotionalen Rückzugs; oft wird starke Langeweile empfunden
- 6. Phase: Auswirkungen der mentalen Erschöpfung auf den Körper; es kommt zu Schlafstörungen, Albträumen, sexueller Unlust oder Gewichtsproblemen; auch Muskelschmerzen, Verspannungen oder Brustenge werden erlebt
- 7. Phase: Depression und Verzweiflung; Betroffene verspüren mitunter keinen Lebenswillen mehr und sind vollkommen hoffnungslos
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In ihrem Spiegel-Bestseller „I’m a nurse: Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem“ berichtet sie eloquent, schlagfertig und authentisch aus ihrem Alltag als Krankenschwester.