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Nachhaltiger putzen mit Moanah: Wir testen die Reiniger

Nachhaltiger putzen: Wir testen die Reiniger von Moanah

Wir versuchen zunehmend auf Plastik zu verzichten und auf unsere Umwelt zu achten, doch gerade im Haushalt und beim Putzen erweist sich dies als schwierig. Das Startup-Unternehmen Moanah möchte das ändern und bietet nachhaltigere und plastikfreie Reinigungsmittel an. Wie gut die umweltfreundlicheren Produkte sind und ob sie uns überzeugt haben, erfahren Sie in unserem vital-Redaktionstest.

Plastikmüll verschmutzt unsere Ozeane und ist eine Gefahr für seine Bewohner. Aus diesem Grund versuchen wir mehr und mehr Plastik aus unserem Alltag zu verbannen. Doch immer noch landet zu viel Plastikmüll in unseren Meeren. Laut WWF geht man derzeit von 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen pro Jahr aus. Umgerechnet sind das etwa eine Lastwagenladung pro Minute!

Das Mannheimer Unternehmen Moanah möchte dem entgegensteuern und bietet nachhaltige Reinigungsmittel als Refills in Glasflaschen an. Gute Gründe, die dafür sprechen, gibt es genügend: Nach Angaben des Unternehmens entstehen allein in Deutschland jährlich 55 Tonnen Mikroplastik in Deutschland durch Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel. Lediglich 16 Prozent werden auch wirklich recycelt. Der Rest wird verbrannt, oder landet auf der Müllhalde und dann halt auch im Meer. Hinzu kommt, dass aggressive Chemikalien in handelsüblichen Putzmitteln verwendet werden. Diese sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern können auch gesundheitliche Folgen hervorrufen, da sie die Lunge stark belasten oder Allergien auslösen können.

Wie gut die nachhaltigeren Reiniger von Moanah nun wirklich sind und wie diese im Vergleich zu herkömmlichen Putzmitteln abschneiden, erfahren Sie in unserem großen vital-Redaktionstest. Unsere Online-Redakteurin Kristina Regentrop hat die Produkte für Sie ausprobiert.

Nachhaltiger putzen – wie gut sind die Reiniger von Moanah?

Sonntags ist bei mir Putztag. Meistens schrubbe ich eher unmotiviert meine eigenen vier Wände. Doch heute freue ich mich regelrecht auf den Wohnungsputz, da ich das Starterset von Moanah testen darf. Es besteht aus

  • drei regelbaren und wiederverwendbaren Glasflaschen,
  • sechs Refills mit je zwei Allzweck-, Glas-, Badreiniger,
  • einem Leinenbeutel, in denen die Refills aufbewahrt werden,
  • drei Lappen und einem Mikrofasertuch.

Doch bevor ich voller Eifer den Putzlappen schwingen kann, muss ich meine Reiniger selbst anmischen. Diese basieren auf Zitronensäure und kommen ganz ohne aggressive Chemikalien aus. Die Inhaltsstoffe sind leicht biologisch abbaubar, kommen ohne Bindemittel und Mikroplastik aus und sind dementsprechend nachhaltig – dafür gibt es einen Daumen nach oben. Ich fülle in alle drei Flaschen 500 ml warmes Wasser hinein und gebe das Reinigungspulver hinein, das sich schnell auflöst. Dabei fällt mir direkt auf, dass die Mittel unaufdringlich und angenehm frisch riechen. Einziger Kritikpunkt, den ich habe: Die Sprühköpfe auf den Flaschen bestehen aus Plastik. Bei meiner Recherche erfahre ich, dass Moanah hier zukünftig nachbessern möchte – das weitere Optimieren der Produkte und die offene Kommunikation diesbezüglich finde ich klasse.

Die Moanah-Reiniger im Test

Ich starte meinen Wohnungsputz in meiner Küche. Der Allzweckreiniger riecht nicht nur angenehm nach Maiglöckchen-Landnelke, sondern säubert mühelos alle Oberflächen wie Arbeitsplatte und Esstisch. Meine Spüle, die Abtropffläche sowie das dreckige Glaskeramikkochfeld bekomme ich blitzeblank geputzt. Hier merke ich keinen Unterschied zu den herkömmlichen Chemiekeulen – top! Bei einem eingetrockneten Teefleck lasse ich den Reiniger für ein paar Minuten einwirken, danach lässt er sich bestens entfernen.

Weiter geht’s in meinem Badezimmer. Hier verwende ich den gelben Badreiniger, der frisch und leicht nach Yuzu-Zitrus duftet. Der Reiniger entfernt mühelos Kalk und Seifenreste in Badewanne und Waschbecken. Normalerweise reizen herkömmliche Bad- und Toilettenreiniger meine Atemwege und lösen bei mir einen Hustenreiz aus. Dieses Mal habe ich keinerlei Beschwerden.

Zum Schluss benutze ich für das Putzen meiner Spiegel den Glasreiniger. Dieser riecht recht geruchsneutral. Ich mache zunächst den Fehler, dass ich meine Spiegel nicht mit einem weichen, angefeuchteten Mikrofasertuch, sondern mit einem normalen Lappen sauber wische. Dadurch wird mein Ergebnis nicht ganz streifenfrei. Beim zweiten Anlauf ist das Ergebnis deutlich zufriedenstellender und der Spiegel schön sauber. Bei Fettflecken rate ich, den Glasreiniger kurz einwirken zu lassen, ehe man über die Fläche wischt.

Fazit: Moanah hat mich überzeugt

Nach meinem Wohnungsputz kann ich sagen, dass mich die Produkte von Moanah überzeugt haben und ich die umweltfreundlicheren Reiniger auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Ich bin schon sehr gespannt, welche weiteren Produkte Moanah in Zukunft anbieten wird.

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