Spliss: 4 Fehler, die wir alle machen

Spliss: 4 Fehler, die wir alle machen

Spliss ist weit verbreitet und ein Anzeichen für trockene und strapazierte Haarspitzen – vor allem längere Haare sind häufiger betroffen. Damit sich der Spliss nicht weiter in die Längen ausbreitet, sollten Sie folgende Fehler besser meiden. 

Wer hätte nicht gerne eine gesunde, schöne und starke Haarpracht? Doch tägliches Stylen, Colorieren oder die falsche Haarpflege verursachen kaputte Spitzen, die sich spalten und die Ihrem Haar ein ungesundes Aussehen verleihen. In erster Linie hilft vor allem eins bei Spliss: ein Haarschnitt. Nur so werden Sie ihn los, ehe er sich weiter in ihre Längen frisst. Grundsätzlich sollten Sie regelmäßig zum Friseur und etwa alle sechs bis acht Wochen Ihre Spitzen schneiden lassen, damit Spliss kaum eine Chance hat. Darüber hinaus sollten Sie folgende Fehler möglichst vermeiden, um Ihre Haarenden nicht noch weiter zu strapazieren.

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Meiden Sie diese 4 Fehler bei Spliss

1. Haare zu häufig waschen

Neigen Sie zu schnell fettendem Haar und müssen es daher täglich waschen? Versuchen Sie, Ihre Wäsche um einen weiteren Tag zu strecken und ein mildes Shampoo zu verwenden. Denn zu häufiges Haarewaschen kann Ihre Kopfhaut austrocknen und Ihrem Haar Feuchtigkeit entziehen, vor allem wenn Sie zu heiß duschen. Auf lange Sicht kann so Spliss leichter begünstigt werden.

2. Haare mit Hitze stylen

Wenn Sie ersten Spliss bei sich bemerken, sollten Sie Ihr Haar möglichst wenig strapazieren und aufwändiges Styling sein lassen. Greifen Sie aber weiterhin täglich zu Föhn, Glätteisen oder Lockenstab, trocknen Ihre Haare und vor allem Ihre Enden weiter aus. Die Konsequenz: Der Spliss nimmt weiter zu.

3. Haare färben

Macht sich zusätzlich zu den spaltenden Enden noch ein Ansatz bemerkbar? Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Ansatzfärbung. Kaputte Spitzen sollten Sie allerdings nicht colorieren, da diese sonst weiter austrocknen können. Grundsätzlich sollten Sie Ihre Haare auch nicht zu häufig färben. Die enthaltenen Chemikalien strapazieren sowie trocknen Ihr Haar aus und Spliss kann entstehen.

4. Spliss selber abschneiden

Ist der lang ersehnte Friseurbesuch noch in weiter Ferne? Auch wenn Sie die unschönen Spitzen endlich loswerden möchten, greifen Sie nicht beherzt zur Haushalts- oder Nagelschere. Denn anstatt das Problem zu lösen, machen Sie es nur noch schlimmer. Warum? Im Vergleich zu einer Friseurschere sind die Klingen einer normalen Schere viel zu stumpf. Das macht Ihre Spitzen nur noch mehr kaputt und fördert Spliss. Wenn Sie Ihre Haarspitzen selber schneiden möchten, dann verwenden Sie stets eine dafür geeignete Schere.

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