Wie entsteht Frizz?
Es gibt verschiedene Ursachen, die Frizz hervorrufen – so kann das falsche Styling, zu viel UV-Strahlung oder zu häufiges Färben Ihr Haar austrocknen und es dementsprechend kraus sowie spröde machen. Und auch die Haarstruktur entscheidet, ob Ihr Schopf leichter zu Frizz neigt. Vor allem naturkrauses und lockiges Haar ist von Natur aus trockener und daher für Frizz anfälliger.
Frizz entsteht, wenn der Feuchtigkeitshaushalt Ihres Haars nicht intakt ist, genauer, wenn die Wasserstoffbrücken-Bindungen beschädigt sind. Sind alle einwandfrei, ist Ihre Haarstruktur geglättet und gesund. Nicht intakte Wasserstoffbrücken-Bindungen können dazu führen, dass Ihre Haarform unruhiger aussieht. Vor allem Luftfeuchtigkeit stellt sich als große Herausforderung für die Haare dar. Insbesondere trockenes und beanspruchtes Haar versucht die verfügbare Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Folge: Ihr Haar quillt auf und sieht widerspenstig aus.
Um Frizz bestmöglich vorzubeugen, braucht Ihr Haar Feuchtigkeit. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Schopf regelmäßig mit Kuren und Masken versorgen – unsere Favoriten finden Sie oben in der Bildergalerie.
Haarmaske gegen Frizz selber machen – so geht’s
Wenn gerade kein Maske in Ihrem Badezimmer zu finden ist, können Sie auch mit wenigen Zutaten ganz einfach selbst eine pflegende Maske zusammen mischen. Wir verraten Ihnen unser liebstes Rezept für eine nährende Haarkur mit Avocado und Olivenöl.
Folgende Zutaten brauchen Sie:
- halbe Avocado
- 1 Esslöffel Olivenöl
- nach Wahl: 1 TL Honig
Zubereitung:
- Zermusen Sie das Fruchtfleisch der Avocado und mischen Sie dann das Olivenöl und ggf. den Honig unter.
- Geben Sie die Maske auf Ihre trockenen Haare. Wichtig: Den Ansatz lassen Sie aus. Für etwa 30 Minuten einwirken lassen und anschließend Haare wie gewohnt waschen.