Diese 5 Weihnachtsgeschenke mag wirklich keiner

Diese 5 Weihnachtsgeschenke mag wirklich keiner

Sie können es kaum erwarten, Ihre Liebsten mit einem Weihnachtsgeschenk zu überraschend? Vorsicht. Das kann ganz schnell nach hinten losgehen. Über diese (vermeintlich) lieb gemeinten Geschenke freut sich wirklich niemand...

Es gibt Dinge an Weihnachten, die behält man besser für sich. Zum Beispiel, dass der Braten nicht gelungen ist und kurzerhand der Lieferdienst herhalten musste oder, dass die Einladung eigentlich nur für Papa, nicht aber für die fiese Schwiegermutter gedacht war. In diese Liste können sich aber auch ein paar gut gemeinte Geschenke einreihen. Hier verschenken Sie nämlich nicht etwa Freude, sondern eine gehörige Portion Frust.

5 Weihnachtsgeschenke, über die sich niemand freut

1. Weihnachtsschokolade

Während wir Anfang Dezember gar nicht genug von Weihnachtsschokolade, Plätzchen und Co. bekommen können, sieht es zum Ende des Jahres schon etwas anders aus. Eine große Pralinenschachtel oder Schoko-Weihnachtsmänner, die mit Mineralölen belastet sind? Darauf können wir 2023 gut und gerne verzichten. Bei den ganze Leckereien, die gekauft und gebacken werden, kommt ohnehin niemand mehr hinterher. Vom gesundheitlichen Aspekt mal ganz abgesehen ...

2. Ernährungsratgeber, Fitnessgeräte und Co.

Sie haben einen eingefleischten Fitness-Freak in Ihrer Familie? Dann können Sie ihm mit einem sportlichen Geschenk bestimmt eine Freude machen. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn die Person vielleicht nicht gerade sportlich ist oder es lieber werden sollte. Gerade im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Co. Hier können ein Ernährungsratgeber oder ein Fitnessgerät schnell übergriffig wirken und beim Beschenkten in den falschen Hals geraten. Frei nach dem Motto: Wird aber auch Zeit, dass du mal was für deine Figur tust, ich habe schon mal vorgesorgt!

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3. Selbsthilfebücher

Auch beim Thema Psyche kann das Geschenk schnell nach hinten losgehen. Besonders dann, wenn vielleicht nicht jeder über das Seelenleben des Beschenkten informiert ist. Und davon mal abgesehen: Vielleicht möchte der Beschenkte auch gar nicht, dass alle um ihn herum erfahren, wie es gerade in seinem tiefsten Inneren aussieht – oder womit er/sie gerade beschäftigt ist? Wenn überhaupt, dann sollten Geschenke dieser Art nur in einem sehr persönlichen Rahmen verschenkt werden.

4. Unpersönliche Gutscheine

An sich ist ein Gutschein als Geschenk erst mal keine schlechte Sache. Solange der Gutschein wenigstens einen direkten Bezug zum Beschenkten hat. Ihr Partner liebt diesen kleinen Edel-Bio-Laden um die Ecke oder macht regelmäßig Yoga? Dann stimmen Sie den Gutschein darauf ab. Es gibt nichts Unpersönlicheres als einen Gutschein, der nichts Näheres mit der Person zu tun hat.

5. Tassen mit Sprüchen

An sich ist eine Tasse immer ein feines Geschenk, aber mit einem vermeintlich klugen oder (noch schlimmer!) witzigen Spruch ist eher mit einem verkrampften Lächeln und einem gepressten "Dankeschön" zu rechnen. Überraschen Sie lieber mit einem feinen Tassenset – schlicht und vielseitig einsetzbar.

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