
Mundschutz: So strapazieren die Masken unsere Haut
Das enge Anliegen der Masken im Gesicht wirkt sich auch auf den Zustand unserer Haut aus – und zwar auf dessen Mikroklima. Dieses bezeichnet die relative Feuchte und Temperatur zwischen zwei Kontaktflächen, in diesem Fall unserer Gesichtshaut und der Schutzmaske.
Tragen wir auf längere Zeit einen Mundschutz, entsteht darunter viel Feuchtigkeit. Denn die ausgeatmete Luft enthält viel Feuchtigkeit, die sich unter der Maske weniger gut verflüchtigt. Außerdem begünstigt das Tragen der Gesichtsmasken auch ein vermehrtes Schwitzen im Gesicht.
Hautpflege unter Gesichtsmaske: Unreinheiten und Infektionen verhindern
Um sich selbst und die Mitmenschen zu schützen, ist das Tragen der Gesichtsmasken momentan essentiell. Umso wichtiger, die Haut richtig auf den Mundschutz vorzubereiten und das Gesicht richtig zu pflegen. So verhindern Sie Unreinheiten und Infektionen:
- Die Maske regelmäßig (mindestens alle zwei Stunden) abnehmen, um Luft an die Haut zu lassen und die Feuchtigkeit zu reduzieren.
- Mundschutz kontinuierlich wechseln und sorgfältig reinigen. Achtung, dabei diese Fehler vermeiden!
- Die Hautbarriere unterstützen! Reinigen Sie Ihre Haut abends besonders schonend. Sorgen Sie für einen ausgeglichenen pH-Wert, indem Sie sanfte Pflegeprodukte für sensible Haut verwenden. Lieber keine aggressiven Reinigungsprodukte nutzen – diese könnten die angegriffene Haut reizen! Greifen Sie gerne zu pH-neutralen Waschgelen und Tonics, um den Säureschutzmantel der Haut zu stärken.
- Die richtige Feuchtigkeitspflege nutzen. Verzichten Sie an Kinn und Nase auf fettreiche Cremes, diese könnten im Zusammenhang mit der hohen Luftfeuchtigkeit zu reichhaltig sein und Pickel sowie Unreinheiten hervorrufen. Verwenden Sie lieber eine leichte feuchtigkeitsspendende Gesichtspflege auf Wasserbasis. Aber: Eine halbe Stunde vor Anlegen der Maske können Druckstellen mit reichhaltigem Balsam eingecremt werden, um Hautreizungen zu vermeiden.