
Kanzleramtschef Helge Braun hat in der ARD-Sendung „Anne Will“ am Sonntagabend (28.2.) angedeutet, dass Bund und Länder am Mittwoch (3.3.) neue Öffnungsschritte beschließen könnten.
Corona-Schnelltests bilden Grundlage für Lockerungen
Man werde in den nächsten Tagen besprechen, wie man dadurch ausgelösten Kontakte sicherer machen könne, in dem man mehr und einfacher teste, sagte der CDU-Politiker. Jeder Öffnung müsse man etwas gegenüberstellen, „was die Infektionszahlen stabilisiert“. Schnelltests, auch bei Veranstaltungen, könnten laut Braun die Grundlage für Lockerungen bilden. Der Kanzleramtschef kündigte außerdem eine zweigleisige Teststrategie an, um Infektionen in der Frühphase zu entdecken – etwa durch das Angebot, dass sich jeder ein- bis zweimal die Woche testen lassen könne.
Zum anderen gehe es um tagesaktuelle Tests, etwa bei größeren Veranstaltungen, um dort das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Die Bund-Länder-Runde soll am Mittwoch (3. März) über den von der Bundesregierung angekündigten Einsatz von kostenlosen Schnelltests entscheiden. Der Bund möchte diese zukünftig bezahlen, weil bisher nur einzelne Kommunen wie Tübingen kostenlose Schnelltests für ihre Bürger angebotenen hatten.
Quellen: tagesschau.de, t-online.de