
Wie gehen wir mit unserer Gesundheit nach und auch schon während der Corona-Pandemie um? Wie wollen wir in Zukunft leben – und wohin wird der Selbstoptimierungs-Trend gehen?
Über die Studie
Die aktuelle Studie "New Normal: Wie lebt Deutschland in der Post-Corona-Welt?" des digitalen Handelsunternehmens QVC entwickelt fünf Thesen für das Leben nach der Corona-Krise. In Zusammenarbeit mit Trendforscher Professor Peter Wippermann, Trendbüro und Bonsai Research wurden Ende April 2020 1.000 Menschen zwischen 14 und 50 Jahren in Deutschland in einer repräsentativen Online-Umfrage zur Gesundheit der Zukunft befragt. Die Ergebnisse wurden in die Generationen Z (14 bis 20 Jahre), Generation Y (21 Jahre bis 35 Jahre) und die Generation X (36 bis 50 Jahre) unterteilt.
Drei spannende Zukunfts-Trends
- Gesundheit bleibt Priorität
Für viele Deutsche war vor der Pandemie die Gesundheit der wichtigste Wert. Laut der Studie wird sich das auch nicht so schnell ändern, da die Befragten in Zukunft verstärkt auf Krankheitssymptome achten wollen. Das sind vor allem zwei von drei Befragten aus der Generation Y. Dreiviertel der Umfrageteilnehmer wünschen sich zudem schnelle Labortests für zu Hause. - Mikrochips und Telemedizin
Für viele noch unvorstellbar, für die Befragten aber schon ein Wunschgedanke: 38 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in Zukunft einen Mikrochip unter der Haut zu tragen. Dieser soll bei Gefahr ärztliche Hilfe holen können. Ebenso wäre damit der Weg bereit für die automatische Ferndiagnose, neue Telemedizin-Services und persönliche Versicherungsangebote. - Selbstoptimierung und Fitness
Geschlossene Fitnessstudios haben dazu geführt, dass das Training nun über Streams in den eigenen vier Wänden stattfindet. 57 Prozent aus der Generation Z wollen diese virtuellen Trainingsangebote wie Workouts, Yoga oder Trainer-Klassen künftig häufiger nutzen. Der Wunsch nach Selbstoptimierung wird durch den Wunsch nach mentaler Gesundheit noch verstärkt. So soll nicht nur der Körper in Topform sein, sondern auch die Psyche. Aktuell sind Apps für die mentale Gesundheit gefragter denn je. 80 Prozent der Gen Z wünschen sich, schneller, konzentrierter und kreativer denken zu können.