
Kohl, Kartoffeln und dazu ein Stück Braten. Klingt nach einer leckeren Mahlzeit im Winter. Dabei gibt es noch mehr Wintergemüsesorten, die schon in Vergessheit geraten, aber häufig noch viel gesünder, sind. Wir verraten, welche Gemüse-Sorten Sie unbedingt einmal probieren sollten!
Würziger Pak Choi
Er stammt ursprünglich aus China und wird auch Senfkohl genannt. Er schmeckt scharf, ganz leicht süßlich und kaum nach Kohl. Er enhält kaum Kalorien, dafür aber viele Vitamine und Mineralstoffe:
- Vitamin A, B, C, E, K1
- Betacarotin
- Folsäure
- Kalzium
- Kalium
- Eisen
- Senföle
Pak Choi kann gekocht oder im Salat verwendet werden. Die weißen Stiele lassen sich wie Spargel zubereiten. Das enthaltene Senföl stärkt das Immunsystem, fördert die Durchblutung und die Verdauung und wärmt die Haut.
Federkohl und Palmkohl als Alternativen zu Grünkohl
Alte Kohlsorten wie der rote Federkohl oder friesische Palmkohl sind deutlich feiner im Geschmack und haben keinen bitteren Nachgeschmack. Sie sind zum Teil so zart, dass sie sogar roh gegessen werden können. Sie liefern bei wenigen Kalorien viele gesunde Nährstoffe:
- Vitamin A, B, C, K
- Kalzium
Topinambur als Kartoffelalternative
Topinambur ist ein Wurzelgemüse und schmeckt leicht süßlich und nussig. Das Gemüse enthält keine Stärke, wie es z.B. bei kartoffeln der Fall ist, sondern besteht aus dem Ballaststoff Inulin. Dieser quillt im Magen auf und sättigt schnell und langanhaltend, weshalb Topinambur besonders für Diabetiker geeignet ist. Der Blutzucker bleibt konstant. Er enthält Mineralstoffe und Spurenelemente wie:
- Kalium
- Magnesium
- Kalzium